Pogacar verteidigt Gelb offensiv

Turgis gewinnt spannende Gravel-Etappe der Tour

Von Kevin Kempf

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Anthony Turgis (li.) gewinnt die 9. Etappe der Tour de France | Foto: Cor Vos

07.07.2024  |  (rsn) - Anthony Turgis (TotalEnergies) hat die 9. Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Nach 199 Kilometer rund um Troyes über 14 Schotterpassagen und vier Bergwertungen war er im Sprint schneller als seine Ausreißerkollegen Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) und Derek Gee (Israel - Premier Tech). Auch der Vierte Alex Aranburu (Movistar) und der Fünfte Ben Healy (EF Education – EasyPost) mussten sich dem Franzosen geschlagen geben. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) verteidigte die Gesamtführung.

Vier neunte Plätze, weiter kam Klassikerspezialist Turgis bei seinen sechs Teilnahmen an der Frankreich-Rundfahrt nicht. Beim siebten Anlauf hat es endlich mit dem Tagessieg geklappt. "Es ist verrückt. So viele Jahre bestreite ich schon die Tour de France und immer ist die Kamera eigentlich auf denselben Köpfen. Heute habe ich gespürt, dass das eine Etappe ist, die mir liegen könnte und jetzt eine Etappe zu gewinnen, das ist wunderbar“, so der Franzose, der bei den Junioren zu den besten Crossern seines Jahrgangs gehörte, im Zielinterview.

Seit Lilian Calmejane 2017 hatte seine Mannschaft, die damals noch Direct Energie hieß, keine Tour-Etappe mehr gewinnen können. Nach einem sehr ereignisreichen Renntag konnte mit Turgis eines der Aushängeschilder der Equipe jubeln. Seit 2019, als er von Cofidis zu seinem jetzigen Arbeitgeber wechselte, ist er Teil der Mannschaft. “Es hat so lange gedauert, bis die Gruppe stand und dann war ich an der Seite von großen Champions. Ich wusste, wenn es zum Sprint kommt, dann kann ich es schaffen. Am Ende ist es genauso passiert“, resümierte er.

Im Spurt von noch sechs Ausreißer galt Aranburu als Favorit, letztendlich war es aber Pidcock, der dem Sieger am nächsten kam. “Ich blickte nach rechts im Sprint, wusste, dass dort die anderen Fahrer sind. Ich habe mein Rad dann über die Linie geworfen und gehofft, dass ich es geschafft habe. Und das war auch so. Wir wollten einen Touretappensieg in diesem Jahr. Es ist ein prestigeträchtiger Erfolg, speziell auf dieser Etappe“, so Turgis.

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Die Klassementfahrer schenkten sich unterwegs nichts, kamen aber zeitgleich ins Ziel. Pogacar attackierte mehrmals und konnte seine Konkurrenten dabei zwischenzeitlich abschütteln. Auch Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) setzte sich einmal als Solist ab. Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hinterließ ebenfalls einen starken Eindruck, betätigte sich in Gruppen mit den anderen Favoriten stets als Spielverderber. Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geriet mehrmals ins Hintertreffen, verlor letztendlich aber keine Zeit.

Ein sehr starkes Rennen absolvierte Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech). Im Finale gehörte er auf den Schotterabschnitten zu den Besten und ging einige Attacken von Pogacar mit. Den Sprint des dezimierten Feldes entschied er für sich, wodurch er auf Platz 16 bester Deutscher wurde. “Das war ein geiles Rennen, hat richtig Spaß gemacht. Ich hatte richtig geile Beine. Schade, dass am Ende eine Gruppe durchgekommen ist, sonst wär das heute unser Tag gewesen“, freute sich der Sprinter im ARD-Interview.

Politt für Pogacar viele Kilometer im Wind

Auch Nils Politt (UAE Team Emirates) zeigte sich in Form. Der Deutsche Zeitfahrmeister fuhr allerdings nicht auf eigene Rechnung, sondern spulte für seinen Kapitän viele Kilometer im Wind ab. "Wir haben Tadej immer vorne gehalten, er ist nie ins Hintertreffen geraten, insofern können wir zufrieden sein. Ich hab eine kleine Staublunge jetzt, aber das geht hoffentlich schnell wieder weg", meinte der Klassikerspezialist im Gespräch mit der ARD. Für John Degenkolb (dsm-firmenich – PostNL) lief es weniger gut. Er hatte einen Platten in einem schlechten Moment und konnte nicht mehr ins erste Feld zurückkehren.

Politts Kapitän Pogacar verteidigte sein Gelbes Trikot und liegt weiter 33 Sekunden vor Evenepoel, der weiterhin der beste Nachwuchsfahrer ist. Ausreißer Gee schob sich als Neunter in die Top Ten der Gesamtwertung. Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) baute seine Führung im Punkteklassement als Tagesneunter aus. Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) ging leer aus, bleibt aber der beste Bergfahrer.

So lief die 9. Etappe der Tour de France:

Zum ersten Mal bei dieser Tour war die Gruppe des Tages hart umkämpft. Nach neun Kilometern setzten sich Paul Lapeira (Decathlon - AG2R), Romain Grégoire (Groupama - FDJ), Neilson Powless (EF Education - EasyPost), Jarrad Drizners (Lotto - Dstny) und Gee vom Feld ab. Mehr als 30 Sekunden bekamen sie nie, als der Vorsprung nur noch fünf Sekunden betrug, wurde im Peloton gesprungen. Letztendlich kamen nach 45 gefahrenen Kilometern rund 20 Fahrer mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) dazu. Nach nur vier Kilometern wurde dieser Versuch aber vereitelt.

Elmar Reinders (Jayco - AlUla), Jasper Stuyven (Lidl - Trek), Gianni Vermeersch (Alpecin - Deceuninck), Powless, Maxim van Gils (Lotto - Dstny). Gee, Javier Romo, Oier Lazkano (beide Movistar), Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan) und Turgis setzten sich kurz danach ab. Nach dem ersten Sektor und direkt vor der ersten Bergwertung lag die Gruppe 40 Sekunden vor dem Peloton. Bergauf wurde im Peloton weiter attackiert, das führte dazu, dass Aranburu und Axel Zingle (Cofidis) nach 55 gefahrenen Kilometern zur Spitzengruppe auffuhren.

Das Streckenprofil der 9. Etappe der Tour de France | Foto: Veranstalter

Weitere Fahrer und Grüppchen hingen zwischen Spitze und Feld. Pidcock und Healy konnten die letzten 15 Sekunden mehrere Kilometer nicht schließen. Erst als sich Powless sich nach 64 gefahrenen Kilometern zurückfallen ließ, gelang kurz vor dem zweiten Sektor zu dritt der Anschluss.

Dort ging es bergauf und Visma – Lease a Bike übernahm das Kommando. Sie teilten das Feld und rund 40 Athleten konnten folgen. Nicht dazu gehörte unter anderem Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgohe). Er fiel 30 Sekunden zurück und musste - während Reinders dem Tempo an der Spitze nicht mehr folgen konnte – von seiner Mannschaft wieder zu Pogacar und Co. gefahren werden. Die letzten Meter schloss der Slowene am Zwischensprint in Fontette nach 83 Kilometern selbst. Felix Gall (Decathlon – AG2R) und Simon Yates (AlUla – Jayco) lagen weiterhin zurück.

Pogacars versteckter Attacke folgt die richtige von Evenepoel

Im dritten Sektor 99 Kilometer vor dem Ziel überschlugen sich die Ergebnisse. Zunächst fiel Powless zurück, danach hatte Vingegaard einen Defekt. Er tauschte das Rad schnell mit Jan Tratnik, wodurch sich die Probleme in Grenzen hielten. Im nächsten Sektor fiel John Degenkolb (dsm-firmenich – PostNL) durch einen Defekt zurück. Vermeersch konnte seinen Begleitern 90 Kilometer vor dem Ziel nicht mehr folgen. Kurz vor Ende der Schotterpassage erhöhte Pogacar das Tempo. Er stürzte sich als Erster in die Abfahrt und was zunächst wie eine Sicherheitsmaßnahme aussah, entpuppte sich als Attacke. Evenepoel erkannte die Gefahr und sprang mit Christophe Laporte und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) zum Mann in Gelb. Der Europameister wurde warten, die anderen drei wurden mit noch 87 zu fahrenden Kilometern eingeholt.

Im fünften Sektor, dem längsten im Rennen, attackierte Evenepoel mit noch 77 zu fahrenden Kilometern bergauf. Einen Kilometer später griff Pogacar an, nun zog Vingegaard mit. Er ging nicht in den Wind, aber der Mann in Gelb konnte die Lücke auf den Zeitfahrweltmeister allein zufahren. 74 Kilometer vor dem Ziel kam das Trio an die verbleibenden Ausreißer heran, während das Feld 25 Sekunden hinten lag.

Doch da Vingegaard nicht mitführte, gab es Uneinigkeit, die dazu führte, dass die drei Kapitäne sich am 70-Kilometer-Banner wieder einholen ließen. Die anderen Zehn teilten sich. Pidcock, Stuyven, Healy, Gee und Lutsenko fuhren vorn und wurden von van Gils, Zingle, Aranburu, Romo und Turgis verfolgt. Die beiden Erstgenannten mussten wenig später passen, während die beiden Spanier und Turgis eingangs von Sektor 8 an die Spitzenreiter herankam.

Evenepoel stürzt. van der Poel greift an

Kurz danach stürzte Evenepoel in einer Kurve. Er verlor den Anschluss an seine Gruppe, den er mit viel Risiko wieder herstellen wollte. Dabei versteuerte er sich erneut, dieses Mal blieb er auf dem Rad und konnte die Situation wenig später mit noch 55 zu fahrenden Kilometern bereinigen.

In einem 15-Kilometer langen Zwischenstück ohne Schotterpassagen lag das Tempo so niedrig, dass van der Poel reagieren musste. Mit David Gaudu (Groupama - FDJ), Rasmus Tiller (Uno-X Mobility), Girmay, Michael Matthews (Jayco - AlUla), Rui Costa (EF Education - EasyPost) und Jakob Fuglsang (Israel - Premier Tech) griff er an. Während die Favoriten schnell Zeit verloren, blieb diese Gruppe viele Kilometer auf einer Minute hängen.

Pogacar attackiert, Visma blockiert

In Sektor 4 griff Pogacar ein weiteres Mal an. Nur Jorgenson und Laporte konnten folgen. Der Europameister wurde zurückbeordert, um seinem Kapitän zu helfen. Als er platzte, musste auch der US-Amerikaner nach hinten. Der bekam die Lücke zu. Obwohl weder Evenepoel noch Roglic dabei waren, führten die beiden Visma-Athleten nicht mit. So kamen der Belgier und weitere Fahrer mit noch 17 zu fahrenden Kilometern wieder heran.

Langsam wurde klar, dass der Tagessieg an die Ausreißer gehen würde. Elf Kilometer vor dem Ziel konterte Stuyven auf einen Versuch von Gee. Der Belgier setzte sich zehn Sekunden ab und rettete diesen Vorsprung auch durch den letzten Sektor. Hinter ihm wurde gut zusammengearbeitet, doch erst als Gee, Healy und letztendlich Lutsenko auf den letzten beiden Kilometern angriffen, sank der Vorsprung des Spitzenreiters rapide. Mit noch 950 zu fahrenden Kilometern wurde er eingeholt. Gee setzte seinen Sprint als Erster ein, Aranburu fehlte die Kraft, im Gegensatz u Turgis und Pidcock, die den Sieg unter sich ausmachten. Der Franzose war letztendlich deutlich schneller als der Brite.

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