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02.07.2024 | (rsn) - Auf dem Weg von Pinerolo nach Valloire ließ die 4. Etappe der 111. Tour de France zum ersten Mal die Kletterer vor Freude grinsen. Am Gipfel des 2.642 Meter hohen Col du Galibier war es beim späteren Tagessieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wohl am breitesten.
Auch der Österreicher Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hatte allen Grund zur Freude. Denn er verlor am Dienstag als Elftplatzierter nicht einmal drei Minuten auf den Triumphator des Tages und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den zwölften Rang. Lange konnte der 26-Jährige mit dem Zug vom UAE Team Emirates mithalten, doch knapp vier Kilometer vor dem Galibier musste auch Gall abreißen lassen.
"Es war schon richtig hart mit dem Gegenwind heute. Ich fühlte mich gut am Anstieg, hatte aber Probleme in der Abfahrt, was etwas frustrierend ist. Ich bin leer, aber die Form ist in den Beinen. Heute war der erste Test und ich bin zufrieden, wie es zuletzt gegangen ist. Ich habe nicht viel Zeit verloren, es ist alles gut“, schilderte der rot-weiß-rote Teamleader der französischen Equipe nach der Etappe am Mikrofon von Eurosport seine Eindrücke .
Gall war am Samstag in Florenz erstmals als Kapitän seines französischen Teams in den Grand Départ gestartet. Die starken Leistungen des letzten Jahres, als er für den schwächelnden Ben O’Connor in die Bresche sprang, in Courchevel einen Etappensieg feierte und die Rundfahrt als Achter abschloss, hatten seine Equipe überzeugt.
Am ersten Tag verlor Gall keine Zeit auf die Favoriten im Gesamtklassement, am zweiten büßte er 20 Sekunden ein. Mit einem Zeitverlust von 3:21 Minuten nach dem ersten Härtetest in den Alpen zog der österreichische Sportler des Jahres 2023 ein erstes positives Zwischenfazit.
“Ich hatte heute zwar Probleme in den Abfahrten. Wenn ich aber auf die letzten Tage zurückblicke und feststelle, dass ich nicht viel Zeit verloren habe, stimmt mich das sehr zufrieden", erklärte Gall. Vorsicht ist dennoch geboten, wenn er ähnlich wie im letzten Jahr wieder die Top zehn im Gesamtklassement erreichen will, oder als Etappensieger vom Siegerpodest strahlen möchte.
Gleich bei seiner Tourpremiere vor genau einem Jahr setzte er die ersten ganz großen Ausrufezeichen seiner Karriere, nachdem er 2015 schon als Juniorenweltmeister erstmals für Schlagzeilen sorgte, dann aber erst über Umwege seinen Weg an die Weltspitze schaffte.
Bei der Tour könnten die nächsten zwei Tage etwas ruhiger werden, doch bereits am Freitag wartet mit dem ersten Einzelzeitfahren der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt die nächste Herausforderung. Eine Disziplin, in der Gall noch etwas Aufholbedarf hat.
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