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19.03.2024 | (rsn) – Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) hat die Serie seiner starken Auftritte in dieser Saison bei der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) fortgesetzt. Zwar war der Russe genauso wie alle anderen Konkurrenten machtlos, als Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) 6,5 Kilometer vor dem Ziel der 2. Etappe antrat, um sich an der Bergankunft Vallter 2000 ganz überlegen den 65. Sieg seiner Profikarriere zu sichern.
Bei Regen und Kälte erwies sich Vlasov aber gemeinsam mit Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) zumindest als “best oft he rest“ und musste sich im Duell schließlich nur knapp dem Spanier geschlagen geben, der kurz vor dem Ziel auf 2.115 Metern Höhe noch einige Meter zwischen sich und den Bora-Kapitän brachte.
Vlasovs Sportlicher Leiter Christian Pömer war aber mit dem Auftritt des 27-Jährigen ausgesprochen zufrieden. “Es war klar, dass wir heute das Fundament für ein GC-Podium würden legen können“, kommentierte der Österreicher in einer Mitteilung seines Teams den Ausgang der Etappe. “Aleks hat fantastische Arbeit geleistet und wertvolle Sekunden gegenüber anderen Fahrern gewonnen.“
Zwar scheint die Gesamtwertung der 103. Volta a Catalunya (2.UWT) nach Pogacars Soloritt bereits vorentschieden. Schließlich hat der Slowene deutliche 1:35 Minuten Vorsprung auf Landa und noch zwei Sekunden mehr auf den drittplatzierten Vlasov. Spannung verspricht dagegen der Kampf um das weitere Podium, in dem gleich zwölf Fahrer durch weniger als eine Minute getrennt sind.
Die besten Karten haben dabei wohl Landa und Vlasov, wobei der Soudal-Quick-Step-Neuzugang von sich selber überrascht war. “Ich bin sehr zufrieden, vor allem weil ich eine Weile nicht gefahren bin“, sagte Landa zu Cycling Pro Net. “Eigentlich wollte ich es Tag für Tag angehen, aber es geht mir besser als erwartet“, so der 34-Jährige, der nach der Algarve-Rundfahrt vier Wochen ohne Renneinsatz war.
Im Finale zeigte der Kletterspezialist dann aber, dass seine Form nicht darunter gelitten hat. Landa konterte zunächst eine Attacke des jungen Lenny Martinez (Groupama – FDJ) und ging dann seinerseits mit Vlasov am Hinterrad zwei Kilometer vor dem Ziel in die Offensive.
Den Bora-Profi schüttelte er noch ab, doch gegen Pogacar war kein Kraut gewachsen, wie Landa eingestand. “Es ist klar, dass Pogacar der Stärkste ist“, sagte der Baske, der an den kommenden Tagen zumindest einmal den Slowenen hinter sich lassen will. “Natürlich möchte ich eine Etappe gewinnen und auf dem Podium landen“, nannte er seine Ziele für die Katalonien-Rundfahrt.
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