--> -->
24.01.2024 | (rsn) – Simon Carr (EF Education - EasyPost) hat zum Auftakt der fünftägigen Mallorca Challenge die Trofeo Calvia (1.1) für sich entschieden und damit eine beeindruckende Vorstellung als Ausreißer gekrönt. Der 25-jährige Brite bezwang nach 150 bergigen Kilometern mit Start und Ziel in Palmanova den Russen Aleksandr Vlasov, der damit nur knapp einen weiteren frühen Saisonsieg für Bora – hansgrohe verpasste.
Dritter wurde mit 27 Sekunden Rückstand der US-Amerikaner Brandon McNulty (UAE Team Emirates), der wenige Kilometer vor dem Ziel aufgrund von Krämpfen einer Attacke Vlasovs nicht folgen konnte. Auf den weiteren Plätzen folgten der Spanier Alex Aramburu (Movistar / +1:32) und Carrs italienischer Teamkollege Alberto Bettiol (1:33). Den Sprint der ersten größeren Verfolgergruppe entschied gut zwei Minuten hinter dem Sieger mit dem portugiesischen Neuzugang Rui Costa ein weiterer Fahrer von für sich EF Education – EasyPost für sich. Eine gelungene Premiere im Trikot seines neuen Teams Tudor gelang auch Marius Mayrhofer, der auf Rang sieben bester deutscher Profi war. Zeitgleich auf Platz 14 landete in seinem ersten Rennen für UAE Team Emirates der Deutsche Zeitfahrmeister Nils Politt.
“Rui Costa und Alberto Bettiol waren in der Verfolgergruppe, so dass ich meine Beine ruhig halten und auf einen Sprint setzen konnte“, sagte Carr im Ziel zu Eurosport. Allerdings wäre sein Plan fast gescheitert. “Fünf Kilometer vor dem Ziel habe ich einen Fehler gemacht, als McNulty unter Krämpfen litt. Ich dachte, er würde das nur spielen. Das hätte mich fast den Sieg gekostet, aber zum Glück konnte ich zu Vlasov zurückkehren. Das ist ein schöner Sieg zum Saisonauftakt.“
“Es war ein sehr hartes Rennen, der Schlussteil war nur Vollgas, aber das hatten wir erwartet und wir wollten es so schwer wie möglich machen. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht, aber für mich war es ein guter Start in die Saison“, kommentierte der 27-jährige Vlasov im Ziel-Interview das Ergebnis.
“Am Ende hatte ich Krämpfe, aber im ersten Saisonrennen passiert so was schon mal. Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt, nur am Ende verkrampften meine Beine“, nahm McNulty sein kleines Malheur mit einem Lächeln.
???? #TrofeuCalvia
— ChallengeMallorca (@ChallengeMca) January 24, 2024
????Carr @EFprocycling
????Vlasov @BORAhansgrohe
????McNulty @TeamEmiratesUAE @gardenhotels @TurismeBalears @MallorcaTourism @_Calvia @ICECalvia @unisportprensa pic.twitter.com/P5dX0bTuAS
Carr und Pablo Castrillo (Equipo Kern Pharma) setzten sich nach rund 15 Kilometern ab und bildeten auf bergigem Terrain mit fünf kategorisierten Anstiegen ein Ausreißerduo, das sich bei Sonnenschein und vorfrühlingshaften Temperaturen von fast 20 Grad einen Vorsprung von allerdings nicht mehr als zwei Minuten herausfahren konnte.
Dahinter bildete sich ein mit Vlasov, McNulty, Marc Soler (beide UAE Team Emirates) und Mattia Bais (Polti – Kometa) stark besetztes Verfolgerquartett, das knapp 40 Kilometer vor dem Ziel die Spitze stellte. Der folgenden Tempoverschärfung durch Vlasov und McNulty konnte nur Carr folgen.
Das Profil der Trofeo Calvia. | Foto: Veranstalter
Hinter dem Trio bemühten sich am Col Coll de sa Gramola (3,8 km, 4.2%), dem letzten kategorisierten Anstieg des Tages, Aranburu und Bettiol vergeblich um Anschluss. Vor allem dank der Tempoarbeit von Vlasov und McNulty wuchs der Vorsprung der Ausreißer 20 Kilometer auf rund eine Minute an, der Rest des Feldes lag bereits mehr als drei Minuten hinter der Spitze. Vier Kilometer später attackierte McNulty ein erstes Mal, mit Mühe schlossen seine Begleiter die Lücke wieder, ehe der 25-Jährige es im Flachen zehn Kilometer vor dem Ziel ein weiteres Mal vergeblich probierte.
Mit einer Tempoverschärfung auf den letzten vier Kilometern konnte sich dagegen Vlasov lösen. Während der von Krämpfen geplagte McNulty hier die Beine hoch nehmen musste, vermochte Carr die Lücke zwei Kilometer später nicht nur wieder zu schließen, sondern entschied kurz darauf sogar das Sprintduell gegen Vlasov für sich, um den sechsten Sieg seiner Profikarriere zu feiern.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Am Schlusstag der Mallorca Challenge (1.1) haben sich die deutschen Kontinental-Teams Storck - Metropol und Rembe Pro Cycling Sauerland offensiv präsentiert und die Trofeo Palma über weite
(rsn) – Gerben Thijssen (Intermarché – Wanty) hat zum Abschluss der Mallorca Challenge (1.1) die Vorarbeit seiner Teamkollegen mit seinem ersten Saisonsieg gekrönt. Der 25-jährige Belgier setz
(rsn) - Das Rembe Pro Cycling Team Sauerland hat sich am Vorschlusstag der Mallorca Challenge erstmals offensiv gezeigt. Nachdem Lennart Voege zu Beginn der Trofeo Pollenca (1.1) für einige Kilomete
(rsn) – Am vorletzten Tag der Mallorca Challenge hat Marius Mayrhofer (Tudor) nur knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 23-jährige Tübinger musste sich bei der Trofeo Pollenca - Port d´And
(rsn) - Für die beiden deutschen Kontinental-Teams am Start der Mallorca Challenge, Storck - Metropol Cycling und Rembe Pro Cycling Team Sauerland, war die Trofeo Serra Tramuntana (1.1), die im Fi
(rsn) – Lennert van Eetvelt (Lotto Dstny) hat die 18. Ausgabe der Trofeo Serra Tramuntana (1.1) gewonnen. Im Dreiersprint setzte er sich vor Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) und Brandon McNulty
(rsn) – Für Außenstehende war es eine Überraschung: Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) gewann am Donnerstag bei der Trofeo Ses Salines-Felanitx (1.1) gleich sein erstes Rennen als Berufsradfahr
(rsn) - Tim Torn Teutenberg (Trek - Lidl Future Racing) hat bei der Trofeo Ses Salines-Felanitx (1.1) seinen am Wochenende beim GP Valenciana (1.1) erzieltes Podium bestätigt. Der 21-Jährige sprint
(rsn) – Gleich in seinem ersten Profirennen hat Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) alle seine Konkurrenten hinter sich gelassen. Der 19-jährige Franzose entschied am zweiten Tag der Mallorca Chal
(rsn) – Gleich im ersten Rennen für das neue Team ein Top-Ten-Ergebnis: So hatte sich Marius Mayrhofer (Tudor Pro Cycling) seinen Start in das Radsportjahr 2024 vorgestellt. Mit Platz sieben bei d
(rsn) - Für das Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Storck - Metropol Cycling, die beiden deutschen Kontinental-Mannschaften am Start der hochkarätig besetzten Mallorca Challenge, war es zum Aufta
(rsn) - In den vergangenen Jahren wurde die Vuelta a San Juan in Argentinien mehr und mehr zum Fixpunkt für einige WorldTour-Profis, um dort in warmen Gefilden ihre Saison zu beginnen. 2023 beispiels
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi