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15.01.2024 | (rsn) – Seit Anfang November bekannt wurde, dass auch die B-Probe von Michel Heßmann (Visma - Lease a Bike) positiv ausgefallen war, ist es um den Fall des gebürtigen Münsteraners still geworden. Zuständig ist die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA, deren Pressesprecherin Eva Bunthoff damals gegenüber der Badischen Zeitung keine näheren Angaben darüber machte, um welche verbotene Substanz es sich genau handele. Da Doping in Deutschland als Straftatbestand behandelt wird, hat die Staatsanwaltschaft Freiburg bereits im Sommer ein Ermittlungsverfahren gegen den in Merzhausen lebenden Radprofi eingeleitet.
Heßmann ist seit August von seinem Team suspendiert, steht aber noch im Aufgebot für die Saison 2024. Im Podcast "Radio Cycling" spekulierte Richard Plugge, Team-Manager von Visma – Lease a Bike, nun darüber, dass der positive Test die Folge einer Nahrungsmittelverunreinigung gewesen sein könnte. Entscheidend sei aber, zu welchem Ergebnis die NADA komme. "Ich denke, es liegt an ihnen, zu sagen, ob es eine Sperre geben wird oder nicht. Darauf warten wir immer noch. Für den Fahrer persönlich ist es natürlich sehr frustrierend, dass es so lange dauert."
Plugge scheint auch nicht mit einem schnellen Urteil zu rechnen und nannte als Beispiel den Fall der Belgierin Shari Bossuyt (Canyon – SRAM), die im März 2023 positiv auf ein Medikament getestet wurde, das bei der Behandlung von Brustkrebs verwendet wird. Anfang Dezember erhielt die 23-Jährige von der Französischen Anti-Dopingbehörde AFLD die Nachricht, dass sie für zwei Jahre gesperrt wurde. Auch Bossuyt machte ein verunreinigtes Lebensmittel für den positiven Test verantwortlich, wie zuvor auch der Cross-Spezialist Toon Aerts.
Ähnliches hält Plugge auch bei Heßmann für möglich. "Es könnte eine Kontamination gewesen sein", sagte er, fügte aber an, dass er über keine weiteren Informationen darüber verfüge: "Ich bin mir nicht sicher, wir müssen auf die offiziellen Resultate der NADA warten. Es kann also sehr, sehr lange dauern, bis ein abschließendes Urteil vorliegt – auch weil er (Heßmann) sich verteidigen muss. Einerseits verstehe ich das, weil man bei dem, was man tut, sehr vorsichtig und gründlich sein muss. Aber es ist frustrierend und schwer damit umzugehen, wenn man ein junger Fahrer ist, der Rennen fahren möchte."
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