--> -->
02.12.2023 | (rsn) – Zwei Wochen nach seinem Triumph in der Schlammschlacht von Merksplas hat Joris Nieuwenhuis (Baloise – Trek Lions) auch den fünften Lauf der Superprestige-Serie für sich entschieden. In Boom setzte sich der 27-jährige Niederländer bei strahlendem Sonnenschein in einer Art Duell auf Distanz nach einer souveränen Vorstellung mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Britischen Meister Cameron Mason (Cyclocross Reds) durch.
Der Belgier Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) wurde mit 52 Sekunden Rückstand Dritter und verteidigte seine Gesamtführung. Auf den weiteren Plätzen folgten seine Landsleute Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Bingoal).
“Der Grund für diesen Sieg? Mein unterer Rückenbereich macht wieder mit, nachdem ich zuletzt große Schmerzen hatte. Ich denke, wir haben das Problem jetzt gelöst. Ich hatte heute immer das Gefühl, dass er (Mason) knapp hinter mir war. Ich habe mich nie umgeschaut, weil das keinen Sinn macht. Aber ich habe ihn immer hinter mir gespürt“, sagte Nieuwenhuis, der sich schon in der ersten Runde hatte absetzen können, im Sieger-Interview.
“Es war ein schönes Rennen und ich habe mein Maximum gegen Joris gegeben, aber wer war einfach stärker heute. Es war ein einsames Rennen, da ich ja nie an seinem Hinterrad war, deshalb kann man auch nicht von einem echten Duell sprechen. Aber ich habe immer an den Sieg geglaubt, auf diesem Kurs kann ein Fehler schnell geschehen. Platz zwei ist cool, es ist ein weiteres Podium. Ich konnte ja zum Start laufen“, sagte der in Boom lebende Mason, der aber aus dem Heimvorteil keinen Vorteil ziehen konnte. “Ich bin erst gestern Abend hier rangekommen und konnte den Kurs nicht abfahren.“
In der Superprestige-Gesamtwertung kommt Iserbyt nunmehr auf 72 Punkte und damit 23 mehr als Vandeputte, Nieuwenhuis folgt einen weiteren Zähler dahinter auf Rang drei. Das sechste von acht Superprestige-Rennen dieser Saison findet am 27. Dezember in Heusden-Zolder statt.
Nach einem perfekten Start wurde Jens Adams (Athletes for Hope) noch in der Auftaktrunde von Nieuwenhuis an der Spitze abgelöst. Dem Sieger von Merksplas saßen aber Iserbyt und Mason im Nacken, ehe sich der Brite in der zweiten Runde lösen konnte und auch Nys am Superprestige-Gesamtführenden vorbeizog. Eingangs der dritten von neun Runden betrug Iserbyts Rückstand auf Spitzenreiter Nieuwenhuis bereits 17 Sekunden.
An einem der steilen und matschigen Anstiege lief Iserbyt an Nys vorbei, als der vergeblich versuchte, sich auf dem Rad zu halten. Und auch Europameister Vanthourenhout musste der 21-jährige Belgier kurz darauf an sich vorbeiziehen lassen. Zu Beginn der vierten Runde lag Nieuwenhuis sieben Sekunden vor Mason und jeweils 29 vor dem Pauwels-Duo Iserbyt und Vanthourenhout. Nys dagegen war in die nächste Verfolgergruppe zurückgefallen.
Die bestand in Runde fünf aus Iserbyt, Vanthourenhout und Vandeputte, wogegen Nys das Tempo seiner Konkurrenten nicht mitgehen konnte. In der sechsten Runde löste sich Iserbyt bergauf von seinen Konkurrenten, konnte seinen Rückstand auf die Spitze allerdings nicht verringern. Im Duell um den Tagessieg blieb der Abstand zwischen Nieuwenhuis und Mason konstant, wobei der junge Schotte in den Anstiegen Zeit gutmachte, die er in den anderen Passagen wieder einbüßte.
Eingangs der vorletzten Runde betrug der Abstand neun Sekunden, Iserbyt lag schon rund 50 Sekunden zurück, Vanthourenhout und Vandeputte folgten weitere zehn Sekunden dahinter. In der Schlussrunde änderte sich an der Konstellation an der Spitze nichts mehr. Nieuwenhuis konnte seinen Vorsprung auf den nun resignierenden Mason leicht ausbauen und als Zeichen des bevorstehenden Sieges schon weit vor dem Ziel die Faust ballen. Iserbyt behauptete Rang drei vor Vandeputte, der auf den letzten Metern noch Vanthourenhout abschüttelte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel) haben den Crossfans bei der Superprestige in Gullegem ein Duell zum Genießen geliefert. Erst in der Schluss
(rsn) – Mehr als das halbe Rennen fuhr Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) zehn Sekunden hinter der Spitzengruppe her; im Finale der Superprestige von Gullegem machte sie aber ernst, schloss zu
(rsn) – Die Superprestige in Diegem gehört zu den Lieblingsrennen von Marcel Meisen (RTF), der am Ende dieses Winters sein Rad an den Nagel hängen wird. Zum letzten Mal raste der Deutsche Meister
(rsn) – Platz neun, elf und 13 lautete nach der Superprestige der Frauen in Diegem das Ergebnis für das deutsche Team Heizomat - Herrmann. Ella MacLean sorgte dabei, obwohl sie durch einen Sturz di
(rsn) – Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat einmal mehr die Gunst der Stunde genutzt und in Abwesenheit von Mathieu van der Poel und Wout Van Aert den sechsten Lauf der Superprestige-Serie in D
(rsn) – Lucinda Brand (Baloise Trek Lions) hat den sechsten Lauf der Superprestige-Serie im Brüsseler Vorort Diegem gewonnen. Der Nachtlauf durch die City bei vier Grad und trockener Witterung war
(rsn) – Am Zilvermeer in Mol hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seinem zweiten Saisoneinsatz den zweiten Sieg gefeiert. Dabei war der Weltmeister - obwohl er es in der Anfangsphas
(rsn) – Einen Tag nach ihrem Sieg beim Weltcup in Zonhoven war Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) auch im Sand von Mol erfolgreich. Im fünften Lauf der Superprestige baute die Nieder
(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech