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20.11.2023 | (rsn) - Nach einer Saison bei den Amateuren kehrte Elia Blum in seinem vierten U23-Jahr auf Kontinental-Niveau zurück und sicherte sich im Trikot des Tudor-Nachwuchsteams den Schweizer Meistertitel im Straßenrennen der U23. Den erhofften Profivertrag konnte sich der 22-Jährige dadurch aber nicht sichern.
___STEADY_PAYWALL___Ob er seine Radsportkarriere über die Saison 2023 hinaus fortsetzen wird, ist noch offen. "Leider bin ich immer noch auf der Suche nach einem Platz für die nächste Saison", sagte Blum gegenüber radsport-news.com. Sollte es doch noch mit einem Vertrag klappen, dann seien die Ziele, sich "sportlich wie menschlich" weiterzuentwickeln und "viele Rennerfahrungen" zu sammeln.
Aus sportlicher Sicht war Blum mit der Saison 2023 "sehr zufrieden. Ich kann auf viele tolle Rennerlebnisse und Momente zurückblicken", erklärte er. Das Highlight war zweifelsfrei die Schweizer U23-Meisterschaft, bei der er sich das Rote Trikot mit dem Weißen Kreuz sichern konnte. "Der Meistertitel bedeutet mir sehr viel, da ich oft als Helfer im Einsatz war und an diesem Tag meine Chancen ausspielen konnte", verriet Blum.
Bei den Schweizer U23-Meisterschaften holte sich Elia Blum (Tudor U23) den Titel vor Fabio Christen (Q36.5, links) und seinem Teamkollegen Robin Donzé. | Foto: Tudor ProCycling
Der entscheidende Vorteil gegenüber seinem Rivalen Fabio Christen (Q36.5), der in Märwil schließlich Zweiter wurde, war die numerische Überlegenheit seines Tudor-Teams. "Fabio war einer der Favoriten, er fuhr sehr stark, aber er war alleine. Wir standen dagegen mit vielen Fahrern am Start und hatten dadurch die besseren Karten", sagte der Schweizer U23-Meister.
Neben Blums Titelgewinn konnte dieser seine weiteren Siege und Spitzenresultate, fast ausnahmslos in der Heimat einfahren, wie etwa Anfang September die Tour du Jura Suisse. International konnte Blum mit einem vierten Platz zum Auftakt der Aostatal-Rundfahrt (2.2u) überzeugen.
In Erinnerung bleiben wird auch die Teilnahme an der U23-Ausgabe von Paris-Roubaix (1.2u), obwohl Blum das Rennen vorzeitig beenden musste. "Meine erste Teilnahme dort war für mich schon etwas Besonderes", erklärte er.
Bei den Auftritten mit der Schweizer Nationalmannschaft - etwa beim Orlen Nations Grand Prix, der Friedensfahrt, der Tour de l`Avenir oder der EM - war Blum als Helfer im Einsatz und konnte dort die von ihm erwarteten Dienste zuverlässig verrichten. Aber auch das half nicht im Bemühen um einen Profivertrag.
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