--> -->
15.09.2023 | (rsn) - Eine kleine Ausreißergruppe, ein Highspeedsturz im Finale und ein italienischer Doppelsieg im Spurt. Das war die 19. Etappe der Vuelta a Espana im Kurzdurchlauf. Alberto Dainese gewinnt nach zwei Giro-Etappen nun auch einen Tagesabschnitt bei der Spanien-Rundfahrt und Sepp Kuss verteidigt sein Rotes Trikot. Den US-Amerikaner trennen nur mehr zwei Tage von Madrid, wo am Sonntag die Rundfahrt zu Ende geht. Hier finden Sie die Stimmen zur heutigen Etappe:
Alberto Dainese (DSM Firmenich / Etappensieger) via Eurosport: "Wir haben einen super Job gemacht. Wir haben die Sprints in den ersten Wochen analysiert und uns angeschaut, was wir falsch gemacht haben. Heute klappte es zu 100 Prozent. Wir hatten Pech, ein paar unserer Jungs im Sturz verloren zu haben, aber bis dahin war ich in einer perfekten Position. Genau wo ich sein wollte. Es war Gegenwind auf der Zielgeraden, also habe ich Ganna und die anderen Jungs mal machen lassen. Das war zu früh und dann kam mein Moment. Ich bin super glücklich, eine so harte Vuelta so zu beenden. Es ist wunderschön, weil ich unbedingt die Saison noch gut beenden wollte und auch meine Zusammenarbeit mit DSM. Es fühlt sich speziell an. Heute hatte ich viel Druck, weil es war so ziemlich die letzte Möglichkeit für einen Sprint.
Filippo Ganna (Ineos – Grenadiers/ Etappenzweiter) via Eurosport: "Ich glaube heute sind die Jungs fantastisch gefahren. Wir haben einen perfekten Job gemacht, aber ich bin halt kein Sprinter. Ich bin zu früh angetreten und wir hatten noch 300 Meter. Die Sprinter haben etwas zurückgezogen noch und deshalb versuchte ich es. Am Ende hat nicht viel gefehlt. Das ist bitter, weil so viele Chancen bekomme ich nicht. Der Sprint ist nicht meine Disziplin, aber vielleicht sollte man mal schauen, wie Kaden Groves im Zeitfahren so abschneidet."
Marijn van den Berg (EF Education EasyPost / Etappendritter) via Eurosport: "Du hoffst immer auf den Sieg, aber dann war ein großer Crash und ich lag zurück. Ich versuchte nach vorne zu kommen und unser Leadout hat den Sprint eröffnet, aber ich war nicht an ihrem Hinterrad. Das war schade, aber der Sprint war gut, ich bin nur von zu weit hinten gekommen. Der Sturz war ganz am Anfang des Feldes, ich hoffe das jeder okay ist. Ich habe einige Plätze verloren. Morgen muss ich überleben, dann kann ich es am Sonntag nochmal probieren.
Sepp Kuss (Jumbo – Visma/ Gesamtführender) via lavuelta.es: "Die Tage sind sehr stressig. Normal fahre ich bei solchen Etappen am Ende, aber jetzt steht viel mehr am Spiel für mich. Die Jungs helfen mir sehr gut und so bin ich immer vorne und nun ist ein weiterer Tag abgehakt. Mit dem vielen Seitenwind war es heute gar nicht einfach. Aber es gibt keine einfachen Tage in der dritten Woche. Morgen stehen noch einige Anstiege am Programm. Wir haben ein starkes Team, aber es wird ein schwieriger Tag werden, ein richtig harter, weil jeder All-In gehen wird.“
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) via Eurosport: "Es war ein einfacher Tag, wenn man zurückblickt welche Etappen wir schon absolviert haben. Aber es gibt viele müde Fahrer. Es war wichtig die Bereitschaft zu zeigen heute. Es ist einfacher früher anzutreten als lange zu warten im Sprint, aber heute war es einfach zu früh. Leider hat es für Pippo nicht ganz geklappt am Ende."
Romain Combaud (DSM Firmenich) via Eurosport: "Wenn wir es heute nicht geschafft hätten, dann wäre wohl Madrid unsere letzte Chance gewesen, das Rennen gut zu beenden. Schade, dass zwei Fahrer von uns gestürzt sind, aber wir sind echt glücklich, vor allem für Alberto der ein netter Kerl ist. Noch haben wir zwei Tage zu fahren. Ich habe nicht gesehen, was passiert ist, aber zum Glück war Alberto nicht in den Sturz involviert."
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Für Titelverteidigerin Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) läuft die Tour de France Femmes bisher nach Plan. Die Polin belegt nach gut der Hälfte der Rundfahrt 24 Sekunden
(rsn) – Seit 1981 gibt es die Clasica San Sebastian, die dieses Jahr zum 44. Mal ausgetragen wird. In seinen bisherigen Editionen war das einzige spanische Eintagesrennen auf WorldTour-Niveau immer
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Clasica San Sebastian ist das einzige spanische WorldTour-Eintagesrennen und wartet oft mit heißen Temperaturen und immer mit einer anspruchsvollen Streckenführung auf. Dabei stellt sic
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es waren für Demi Vollering (FDJ – Suez) zwei ereignisreiche Tage bei der Tour de France Femmes. Am Ende der 3. Etappe stürze sie schwer, erst am nächsten Morgen gab sie Grünes Licht f
(rsn) - Die etwas größere Hälfte der Tour de France Femmes ist absolviert, fünf von neun Etappen sind zurückgelegt. Während der Kampf um die Gesamtwertung auf dem jüngsten Abschnitt gerade erst
(rsn) – Mit ihrem Sieg auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) hat sich Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) das Gelbe Trikot wieder von Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) zurückge
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de Wallonie (2.Pro) hätte für Clément Izquierdo (Cofidis) keine 20 Meter länger sein dürfen. Der Franzose wurde nämlich in Bertrix mit seinen vier Ausreißer
(rsn) - Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich auf der 5. Tour-Etappe den Sieg geholt und Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) das Gelbe Trikot wieder weggeschnappt. Am längsten Tag dieser
(rsn) – Mit ihrem Sieg auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) hat sich Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) das Gelbe Trikot wieder von Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) zurückge
(rsn) – Nach einem Massensturz auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes haben zahlreiche Fahrerinnen das Rennen aufgeben müssen. Kurz hintereinander beendeten die Italienerinnen Elisa Balsamo (