--> -->
05.07.2023 | (rsn) - Die Tour wird in diesem Jahr früh zur Tortur: Die erste Bergetappe steht bereits am fünften Tag an – unter anderem müssen in den Pyrenäen der Col de Soudet (HC) und der Col de Marie Blanque (1. Kategorie) erklommen werden. In Summe sind 3400 Höhenmeter zu bewältigen.
Wenn es in die Pyrenäen geht, ist ein Etappenort fast gesetzt: Pau. Zum 74. Mal ist die Stadt im Südwesten Frankreichs Gastgeber der Tour – diesmal als Startort, von wo aus die ersten 70 Kilometer flach verlaufen, inklusive der Sprintwertung in Lanne-en-Barétous. Ab Kilometer 72 fängt die Kletterei an, zunächst über 15,2 Kilometer auf 1540 Metern Höhe zum Gipfel des Col de Soudet. 20 Punkte bekommt der erste Fahrer an der Bergwertung. Der Anstieg ist unrhythmisch und schwankt zwischen vier und 12,5 Prozent Steigung. Der Durchschnittswert beträgt 7,2 Prozent.
Es folgt eine fast 20 Kilometer lange Abfahrt ins Tal und der Anstieg zum Col d’Ichère (3. Kategorie, 4,2 Kilometer lang, 7 Prozent steil). Die letzte Bergprüfung des Tages ist der Col de Marie Blanque (1. Kategorie, 7,7 Kilometer lang, 8,6 Prozent steil), der ab Kilometer 136,5 beginnt. Insbesondere die letzten vier Kilometer mit Steigungen zwischen zehn und 13,6 Prozent sind brutal. Dennoch dürfte eine kletterstarke Fluchtgruppe gute Chancen auf den Tagessieg haben. Am Gipfel des Col de Marie Blanque gibt es Zeitbonifikationen von acht, fünf und zwei Sekunden für die drei ersten Fahrer. Von der Bergwertung geht es über rund 18 Kilometer zum Ziel, zwei Drittel davon bergab.
Attacken der Klassementfahrer sind nicht auszuschließen. Auf den letzten rund 80 Kilometern ist das Teilstück eine Kopie der 9. Etappe aus dem Jahr 2020 – damals gewann Tadej Pogacar in Laruns im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe vor Primoz Roglic, Marc Hirschi, Egan Bernal und Mikel Landa seine erste Tour-Etappe. Die Gruppe griff am Col de Marie Blanque an und holte Ausreißer Hirschi kurz vor dem Ziel ein.
Startzeit: 13.05 Uhr
Zielzeit: 17.21 Uhr
Sprintwertung
Lanne-en-Barétous (Kilometer 48,8)
Bergwertungen
Col de Soudet (HC-Kategorie, Kilometer 87,5)
Cold’Ichère (3. Kategorie, Kilometer 124,8)
Col de Marie Blanque (1. Kategorie, Kilometer 144,2)
Col de Soudet (HC-Kategorie)
Col de Marie Blanque (1. Kategorie)
Das Streckenprofil der 5. Etappe
(rsn) - Das Leiden in den Bergen liegt hinter den Fahrern, der finale Akt in Paris steht an. Die Olympischen Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt sind bereits allgegenwärtig, entsprechend beg
(rsn) - Kurze Bergetappen liegen bei der Tour seit Jahren im Trend. Deshalb wundert es nicht, dass auch die finale Kletterprüfung dieser 110. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt dieses Muster bedient: 3
(rsn) - Der Tour-Tross kehrt in das Jura-Gebirge zurück. Die Anstiege sind auf dieser Etappe keine Schwergewichte, mit rund 2000 Höhenmetern kann der Tag für den einen oder anderen Sprinter trotzde
(rsn) - Die Tour-Organisation hat diese Etappe als “hügelig“ eingestuft, was angesichts des Profils etwas übereifrig erscheint. Lediglich zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sind im Tagesprogram
(rsn) - Die Alpen zeigen sich am heutigen Tag von ihrer besonders qualvollen Seite. Mehr als 5000 Höhenmeter sind auf dieser Etappe untergebracht, mehrere endlos lange Anstiege bis auf 2000 Metern HÃ
(rsn) - Zeitfahrspezialisten kamen bisher noch gar nicht auf ihre Kosten – und sie dürften auch angesichts der einzigen Zeitfahrprüfung bei dieser Tour am Dienstag sparsam gucken: Lediglich 22,4 K
(rsn) - Vor dem zweiten Ruhetag steht eine weitere harte Bergetappe an: Fünf Anstiege sind zu bewältigen, drei davon gehören zur 1. Kategorie – inklusive der Schlusssteigung ins Skigebiet Saint-G
(rsn) - Fünf Anstiege, 4.200 Höhenmeter und zum Finale eine anspruchsvolle Abfahrt ins Tal: Diese Etappe ist der Auftakt zu einigen harten Tagen in den Alpen. Für den Sieg in Morzine les Portes du
(rsn) – Den französischen Nationalfeiertag begeht die Tour-Organisation im Jura mit einer Bergankunft am Grand Colombier (HC). Bis zum Finale hat diese bemerkenswert kurze Etappe aber kaum Schwieri
(rsn) - Die ASO hat für jeden Fahrertyp etwas im Angebot und so kommen auf dieser Etappe die Klassikerspezialisten zum Zug. Fünf Bergwertungen stehen dabei an, allesamt als 2. oder 3. Kategorie eing
(rsn) – Auf dieser Etappe dürften wieder die Sprinter zum Zug kommen. Nach dem Start in Clermont-Ferrand weist die erste Rennhälfte einige Höhenmeter auf, unter anderem mit der Bergwertung an der
(rsn) - Das Peloton nimmt nach dem Ruhetag in Vulcania, dem “Europäischen Park für Vulkanismus“, wieder Fahrt auf. Es wartet eine Etappe mit Klassikeranstrich: keine Berggiganten, dafür aber bi
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur
(rsn) – Visma – Lease a Bike wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag vor der 3. Etappe der Vuelta a España Räder aus dem Mechaniker-Truck gestohlen. Dies bestätigte die niederländische Equ
(rsn) – David Gaudu (Groupama – FDJ) war nach 134 Kilometern zwischen San Maurizio Canavese und Ceres überraschend schneller als Mads Pedersen (Lidl – Trek). Die Mannschaft des Dänen hatte das
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Sprint geschlagen und die 3. Etappe der Vuelta a Espana 2025 in Ceres gewonnen. Nach der letzten Kurve 50 Meter vor dem Ziel zo
(rsn) – Einen Tag nachdem das gesamte deutsche Team das erste Feld bei der Tour de l’Avenir verpasst hatte, hätte Louis Leidert auf der 2. Etappe fast zurückgeschlagen. Im Sprint von 19 Ausreiß
Die Niederländerin Scarlett Souren hat die 2. Etappe der Tor de l’Avenir gewonnen. Nach 136,7 Kilometern zwischen Saint-Symphorien-sur-Coise und Vitry-en-Charollais kam es zu einem Massensprint ei