--> -->
15.07.2023 | (rsn) - Fünf Anstiege, 4.200 Höhenmeter und zum Finale eine anspruchsvolle Abfahrt ins Tal: Diese Etappe ist der Auftakt zu einigen harten Tagen in den Alpen. Für den Sieg in Morzine les Portes du Soleil kommen aber nicht nur die Tour-Favoriten, sondern auch kletterstarke Ausreißer infrage. Zusätzlich winken zahlreiche Punkte für die Bergwertung.
Nach dem Start in Annemasse in Sichtweite zum Genfer See bietet der Col de Saxel (3. Kategorie, 4,2 Kilometer lang, 4,6 Prozent steil) nach 18,7 Kilometern früh einen Vorgeschmack auf die weiteren Herausforderungen. Deutlich anspruchsvoller wird es kurz darauf im Anstieg zum Col de Cou (1. Kategorie, 7 Kilometer lang, 7,4 Prozent steil), der nach einer Abfahrt direkt zum Col de Feu (1. Kategorie, 5,8 Kilometer lang, 7,8 Prozent steil) führt und der seine Premiere bei der Tour gibt. Erholungspausen auf längeren Flachstücken gibt es kaum, bezeichnenderweise wird selbst der Zwischensprint nach 65,5 Kilometern berghoch am Col de Jambaz abgenommen.
Die letzten 65 Kilometer sind eine Kopie der 20. Etappe der Tour 2016, die Ion Izagirre unter starken Regenschauern für sich entschied. Zunächst geht es über den Col de la Ramaz (1. Kategorie, 13,9 Kilometer lang, 7,1 Prozent steil), von dessen Gipfel aus eine lange Abfahrt ins Tal nach Taninges führt. Der letzte Anstieg zum Col de la Joux Plane (HC) beginnt nach 127 Kilometern: Von dort geht es 11,6 Kilometer hinauf, bei einer durchschnittlichen Steigung von schmerzenden 8,5 Prozent. Am Gipfel gibt es Zeitbonifikationen von acht, fünf und zwei Sekunden für die drei ersten Fahrer.
Der Anstieg ist jedoch nicht der Schlusspunkt: Vom Gipfel verbleiben zwölf Kilometer bis ins Ziel, die auf einer technisch anspruchsvollen Abfahrt zu bewältigen sind. Wer das Risiko nicht scheut, kann an diesem Tag Zeit herausfahren.
Startzeit: 13.05 Uhr
Zielzeit: 17.18 Uhr
Sprintwertung
Col de Jambaz (Kilometer 65,5)
Bergwertungen
Col de Saxel (3. Kategorie, Kilometer 18,7)
Col de Cou (1. Kategorie, 35,3)
Col de Feu (1. Kategorie, Kilometer 52,7)
Col de la Ramaz (1. Kategorie, Kilometer 101,6)
Col de la Joux Plane (HC-Kategorie, Kilometer 139,8)
Col de la Ramaz (1. Kategorie)
Col de la Joux Plane (HC-Kategorie)
Das Streckenprofil der 14. Etappe
(rsn) - Das Leiden in den Bergen liegt hinter den Fahrern, der finale Akt in Paris steht an. Die Olympischen Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt sind bereits allgegenwärtig, entsprechend beg
(rsn) - Kurze Bergetappen liegen bei der Tour seit Jahren im Trend. Deshalb wundert es nicht, dass auch die finale Kletterprüfung dieser 110. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt dieses Muster bedient: 3
(rsn) - Der Tour-Tross kehrt in das Jura-Gebirge zurück. Die Anstiege sind auf dieser Etappe keine Schwergewichte, mit rund 2000 Höhenmetern kann der Tag für den einen oder anderen Sprinter trotzde
(rsn) - Die Tour-Organisation hat diese Etappe als “hügelig“ eingestuft, was angesichts des Profils etwas übereifrig erscheint. Lediglich zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sind im Tagesprogram
(rsn) - Die Alpen zeigen sich am heutigen Tag von ihrer besonders qualvollen Seite. Mehr als 5000 Höhenmeter sind auf dieser Etappe untergebracht, mehrere endlos lange Anstiege bis auf 2000 Metern HÃ
(rsn) - Zeitfahrspezialisten kamen bisher noch gar nicht auf ihre Kosten – und sie dürften auch angesichts der einzigen Zeitfahrprüfung bei dieser Tour am Dienstag sparsam gucken: Lediglich 22,4 K
(rsn) - Vor dem zweiten Ruhetag steht eine weitere harte Bergetappe an: Fünf Anstiege sind zu bewältigen, drei davon gehören zur 1. Kategorie – inklusive der Schlusssteigung ins Skigebiet Saint-G
(rsn) – Den französischen Nationalfeiertag begeht die Tour-Organisation im Jura mit einer Bergankunft am Grand Colombier (HC). Bis zum Finale hat diese bemerkenswert kurze Etappe aber kaum Schwieri
(rsn) - Die ASO hat für jeden Fahrertyp etwas im Angebot und so kommen auf dieser Etappe die Klassikerspezialisten zum Zug. Fünf Bergwertungen stehen dabei an, allesamt als 2. oder 3. Kategorie eing
(rsn) – Auf dieser Etappe dürften wieder die Sprinter zum Zug kommen. Nach dem Start in Clermont-Ferrand weist die erste Rennhälfte einige Höhenmeter auf, unter anderem mit der Bergwertung an der
(rsn) - Das Peloton nimmt nach dem Ruhetag in Vulcania, dem “Europäischen Park für Vulkanismus“, wieder Fahrt auf. Es wartet eine Etappe mit Klassikeranstrich: keine Berggiganten, dafür aber bi
(rsn) - Kaum eine Etappe sorgte vor der Tour so viel Gesprächsstoff wie diese: Der Puy de Dôme, ein 1415 Meter hoher Vulkan im Zentralmassiv, ist nach 35 Jahren zurück im Programm der Frankreich-Ru
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Zehn deutsche Profis stehen am Start des am 9. Mai in Albanien beginnenden 108. Giro d`Italia. Das sind zwei weniger als noch im Vorjahr. Damals nahmen so viele Deutsche wie seit fast 20 Ja
(rsn) - Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird nicht mehr zur heutigen 5. Etappe der Vuelta Espana Femenina antreten. Wie ihr Team in den Sozialen Medien mitteilte, fühle sich die Fran
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr