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21.05.2023 | (rsn) – Nachdem Bora – hansgrohe in den vergangenen Tagen durch Nico Denz beim Giro d’Italia und durch Jordi Meeus beim Circuit de Wallonie (1.1) gleich drei Siege feiern konnte, wird Nils Politt bei Rund um Köln (1.1) alles daransetzen, es seinen beiden Teamkollegen gleichzutun und die Erfolgsserie zu verlängern.
Der Deutsche Meister führt beim Heimspiel Bora – hansgrohe an, das im vergangenen Jahr durch ihn und Danny van Poppel einen Doppelsieg bejubeln konnte. Auch der Niederländer wird bei der 105. Ausgabe des rheinischen Klassikers wieder mit von der Partie sein – wohl erneut in der Rolle des Edelhelfers für Politt, der noch auf seinen ersten Saisonsieg wartet.
___STEADY_PAYWALL___Im vergangenen Jahr triumphierte Nils Politt (Bora – hansgrohe) bei Rund um Köln als Solist. | Foto: Cor Vos
“Natürlich bin ich für mein Heimrennen, das ich letztes Jahr gewonnen habe, sehr motiviert“, sagte der Klassikerspezialist am Tag vor dem Wettkampf zu radsport-news.com. Allerdings sieht sich Politt nicht als einzigen Siegkandidaten seines Teams, zumal die Konkurrenz ihn im Fokus haben wird. “Es wird schwierig für mich, den Vorjahressieg zu wiederholen, denn natürlich werden viele Teams auf uns schauen. Ich erwarte ein selektives und hartes Rennen.“
Das wiederum würde Bora – hansgrohe auf den 201 Kilometern von Rund um Köln in die Karten spielen, zumal der Vorjahressieger nicht die einzige Option sein wird. “Ich denke, dass wir eine sehr starke und schlagkräftige Truppe haben mit Maximilian Schachmann, Ben Zwiehoff und Jordi Meeus, der gerade den Circuit de Wallonie gewonnen hat und der deshalb mit sehr viel Selbstbewusstsein in Köln am Start steht. Und wir haben ja auch mit Danny van Poppel den Vorjahreszweiten dabei, sind also sehr, sehr gut aufgestellt“, betonte Politt.
Politt (re.) und der zweitplatzierte Danny van Poppel feierten einen Bora-Doppelsieg in Köln. | Foto: Cor Vos
Während Schachmann, der in der Wallonie den 63. Platz belegte, sich noch auf dem Weg zur Bestform befindet, und Zwiehoff wohl auf der anspruchsvollen Passage durch das Bergische Land gefordert sein wird, sind van Poppel oder Meeus die beiden Karten, die Bora – hansgrohe im Fall einer Sprintankunft im Kölner Rheinauhafen spielen könnte.
Im vergangenen Jahr ließen es die Raublinger allerdings gar nicht erst darauf ankommen. Bereits 55 Kilometer vor dem Ziel riss Politt gemeinsam mit van Poppel und dem späteren Dritten Nikias Arndt (Bahrain Victorious / damals DSM) aus und holte sich nach weiteren Attacken schließlich als Solist den Sieg in Köln.
Gut möglich, dass Bora – hansgrohe auch diesmal eine solche Taktik verfolgen wird, obwohl Politt das nicht bestätigen wollte. “Wir lassen uns nicht in unsere Karten reinschauen, aber natürlich wollen wir als deutsches Team versuchen, Rund um Köln zu gewinnen“, sagte er abschließend. Es wäre für das Team von Manager Ralph Denk der bereits sechste Sieg nach Jan Barta (2012), Sam Bennett (2014, 2018), Gregor Mühlberger (2017) und eben Politt im vergangenen Jahr.
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