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19.05.2023 | (rsn) - Am Morgen der 13. Etappe des 106. Giro d’Italia hatte der Veranstalter ein Einsehen. Wegen des wiederum schlechten Wetters mit Regen und Kälte auf der Südseite der Alpen wurde die Strecke von 199 auf nur noch 74,6 Kilometer verkürzt. Dadurch kamen alle trocken in Crans-Montana ins Ziel. Am zehnten Tag des Rennens mussten sie noch den unwirtlichen Bedingungen trotzen, was zu viel Kritik geführt hatte. So lieferte sich die Ausreißergruppe einen Kampf, der wohl nur bei so einer kurzen Etappe möglich gewesen ist. Die Stimmen der 13. Etappe:
Einer Rubio (Movistar / Etappengewinner): "Endlich hat es geklappt und es war mein großer Tag. Dafür habe ich so hart gearbeitet und mich intensiv auf den Giro vorbereitet. Das Wetter ist hart und setzt mir sehr zu. Ich versuchte es heute, wagte alles und es ist gut ausgegangen. Die beiden (Pinot und Cepeda, d. Red.) haben ihr Spiel gemacht. Ich habe sie machen lassen. Am Ende hat es sich für mich ausgezahlt. Ich bin hierhergekommen, um eine Etappe zu gewinnen und das habe ich geschafft."
Carlos Verona (Movistar / Helfer des Etappengewinners): "Heute hatten wir unseren Tag. Rubio war sehr stark. Er ist noch nicht so erfahren, aber ein toller Kletterer. Ich freue mich auf unsere Möglichkeiten, zu Beginn hatten wir etwas mit Fernando (Gaviria im Sprint, d. Red.) versucht. Nun haben wir den Sieg, sind erleichtert und können frei fahren."
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Rosa Trikot): "Es war kürzer, aber
intensiver. Wir sind sehr schnell in den ersten Berg gefahren. Am Ende
herrschte viel Gegenwind, aber die Jungs sind ein super Tempo für mich
gefahren und haben super stark gearbeitet. Sie waren überragend! Ich
freue mich, das Trikot behalten zu haben. Roglic ist wohl damit
zufrieden im Moment und will mich im Trikot halten. Sie müssen dadurch
das Trikot nicht verteidigen, nicht das Rennen kontrollieren. Es wird in
der Schlusswoche aber sicher noch richtig zur Sache gehen. Es war ein
guter Kompromiss heute, viele Leute sind schon raus. Trotzdem war es
intensives Racing.“
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe / Gesamtsechster): "Heute war eine kurze, aber sehr harte Etappe. Wir hatten einen schnellen Start. Ich habe mich gefreut, dass Konni (Patrick Konrad) mit mir gut über den Berg kam. Er hat mich dann noch super positioniert und ich konnte mit den Favoriten ins Ziel fahren.
Laurens De Plus (Ineos - Grenadiers): "Es war ein stressiger Tag, vor allem das Warten im Bus war hart. Du merkst, wie die Anspannung immer größer wird. Wir haben eine gute Teamleistung geboten, EF hat uns ein wenig unter Druck gesetzt. Am Ende ist aber wieder alles zusammengekommen und wir hatten am letzten Anstieg alles unter Kontrolle. Die Geschwindigkeit war immer hoch, da ist es schwer, für die anderen zu attackieren. Das war heute eine gute Taktik."
Rohan Dennis (Jumbo - Visma): "Der Gegenwind war zu hart. Da ist es am Hinterrad einfacher. Da können weder Primoz (Roglic) noch Geraint (Thomas) attackieren. Man versucht in diesem Fall, Energie zu sparen. Darum gab es keinen Kampf ums Klassement."
Bruno Armirail (Groupama - FDJ): "Es war eine kurze Etappe, dafür intensiver, als wir erwartet haben. Wir haben alles versucht, aber es war schwer vom Beginn an. Schade, dass Thibaut (Pinot) Zweiter wurde. Er wird enttäuscht sein, aber wir mussten es probieren. Hätte ich in der Abfahrt mehr Risiko genommen, hätte ich ihm vorne vielleicht nochmal helfen können. Wenn ich gekonnt hätte, dann wäre ich auch vorne gewesen. Meine Rolle ist die des Helfers und wenn er (Pinot) sich gut fühlt, dann probieren wir es. Das werden wir auch die nächsten Tage noch machen. Zumindest ein bisschen Zeit konnte Thibaut im Gesamtklassement gutmachen."
Ben Swift (Ineos Grenadiers): "Ich fühlte mich gut. Ich war am ersten Berg ein wenig hinten dran. Aber in der Abfahrt kam ich wieder zurück und tat dann meinen Job. Der erste Teil war echt schwierig, aber mein Fokus lag darauf, wieder zurückzukommen ins Feld. Das Wetter ist eine große Herausforderung. Das war ein schwieriger Tag für uns alle."
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe): „Heute war es eine kurze, aber sehr harte Etappe. Wir hatten einen schnellen Start. Ich habe mich gefreut, dass Konni (Patrick Konrad) mit mir gut über den Berg kam. Er hat mich dann noch super positioniert und ich konnte mit den Favoriten ins Ziel fahren.“
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