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19.05.2023 | (rsn) – Die Verkürzung der 13. Etappe des Giro d'Italia hat im Feld unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Jack Haig (Bahrain Victorious) etwa war mit der Entscheidung der Organisatoren, den Gran San Bernardo komplett aus dem Programm zu nehmen und die Etappe in Le Chable direkt am Fuß des Croix de Coeur beginnen zu lassen, nicht einverstanden.
Stattdessen wollten mehrere Fahrer wohl diesen Berg aus dem Programm nehmen lassen und stattdessen den – bereits verkürzten Anstieg zum Gran San Bernardo fahren. “Der Grund, warum wir den mittleren Anstieg nicht machen wollten, ist der potenziell gefährliche Belag auf der Abfahrt. Und dann hat man keine Zeit, zusätzliche Jacken anzuziehen. Wir starten jetzt am Fuß des Anstiegs mit Vollgas und werden dabei schnell warm. Und dann folgt eine gefährliche Abfahrt, bei der die Fahrer versuchen, sich wieder der Gruppe vor ihnen anzuschließen. Dabei bleibt keine Zeit, sich wieder Jacken anzuziehen. Daher verstehe ich den Kompromiss nicht“, erklärte der Australier kurz vor dem neutralen Start seinem Heimatsender SBS.
Dagegen hatte Etappensieger Ben Healy(EF Education – EasyPost) nichts gegen die Entscheidung einzuwenden. “Wir müssen einfach Rennen fahren. Beim Giro hat man nun mal solche Bedingungen, damit muss man rechnen. Jeder leidet“, sagte der Ire gegenüber Eurosport. Angesichts der Streckenverkürzung auf nur noch 74,6 Kilometer sah Healy kaum Chancen auf einen Ausreißersieg. “Es wird eine harte und kurze Etappe, die eher für die Klassementfahrer geeignet ist“, fügte der 22-Jährige an.
Von einem “guten Kompromiss“ sprach auch Geraint Thomas. “Viele Jungs sind schon krank abgereist, und wenn wir mit mindestens 50 Fahrern nach Rom kommen wollen, ist das eine gute Entscheidung“, sagte der Träger des Rosa Trikots zu Eurosport. Auch die Streckenplanung mit dem Croix de Coeur kurz nach dem Start fand die Zustimmung des 37-jährigen Briten, der die Gesamtwertung mit zwei Sekunden Vorsprung auf Primoz Roglic (Jumbo – Visma) anführt.
“Die Etappe wird noch härter“, sagte Thomas lachend. “Es ist ein schwieriger Anstieg und wir beginnen (das Rennen) am dortigen Fuß. Es wird gleich viele Angriffe geben, aber wir sollten es uns nicht noch schwerer machen.“ Für sein Team sei es wichtig, am ersten der nur noch zwei Berge des Tages das Geschehen zu kontrollieren.
Wie Healy auch erwartet der Ineos-Kapitän einen harten Kampf unter den Klassementfahrern, dem er zuversichtlich entgegenblickt. "Ich fühle mich gut. Schade, dass das Wetter so schlecht ist, aber ich freue mich auf heute“, fügte Thomas an.
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