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16.05.2023 | (rsn) - Auf der 10. Etappe des Giro d’Italia zwischen Scandiano und Viareggio zeigte der Radsport sein härtestes Gesicht. Obwohl sie vorher um eine entschärfte Strecke verhandelt hatten, mussten die Fahrer die ersten drei bis vier Stunden bei Regen und Temperaturen nicht allzu weit über dem Gefrierpunkt in den Bergen ums Überleben kämpfen. Um viel mehr ging es in den ersten dreieinhalb Stunden höchstens für die vier Ausreißer, die von Beginn an auf den Etappensieg aus waren.
Gefühlt war es wegen des Windes zu Beginn im 40 Kilometer langen Anstieg zum 1.527 Meter hohen Passo delle Radici zudem noch kälter. Mehrmals wechselte jeder Fahrer seine durchweichte Oberbekleidung. Diejenigen, die es trotz ihrer steifgefrorenen Finger noch konnten, zogen sich während der Fahrt um, andere wurden am Straßenrand stehend, von ihren Betreuern aus- und angezogen.
Brutal wurde es bei diesen katastrophalen Wetterbedingen dann in der rund 30 Kilometer langen Abfahrt vom Passo delle Radici. Die Straße war nass und glatt durch die Blätter, die der Wind von den Bäumen gerissen hatte. Gefühlvolles Bremsen war mit dem steifgefrorenen Finger nur bedingt möglich.
Auch wenn das größere Favoritenfeld am Schluss im Flachen noch versuchte, die Ausreißer wieder einzufangen, darf man, ja, man muss sogar, darüber diskutieren, ob man so mit der Gesundheit der Protagonisten umgehen darf. Dass es ohne große Sturzorgien ausging, ist nur der Umsicht der Fahrer zu verdanken, die weitgehend auf ein richtiges Rennen verzichteten.
Meiner Meinung nach hätten die Fahrer mit dem Bus auf die andere Seite des Berges gebracht werden müssen!
Ich fürchte, der Giro wird diese Etappe mit weiteren Krankheitsfällen bezahlen, waren die Teilnehmer doch ohnehin schon durch das schlechte Wetter in den ersten Tagen geschwächt.
Weiter geht’s unter dem Motto: Nur die Härtesten kommen durch! Manche mögen das!
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