Nach mehreren Covid-Infektionen im Feld

Giro-Boss Vegni kündigt im Umgang mit Fahrern Maskenpflicht an

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Mauro Vegni bei Tirreno-Adriatico 2021. | Foto: Cor Vos

15.05.2023  |  (rsn) - Nach den sich häufenden Coronafällen im Peloton des Giro d'Italia hat Rennleiter Mauro Vegni in der Gazzetta dello Sport angekündigt, die Vorsichtsmaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus doch wieder etwas zu verschärfen. Wie er erklärte, wolle man ab sofort wieder eine Maskenpflicht im Umgang mit den Fahrern einführen.

Es solle zwar für Medienschaffende und andere Mitarbeiter vor Ort keine Einschränkungen im Sinne von Zugangsbeschränkungen geben, im direkten Umgang und im Gespräch mit Fahrern solle aber nun wieder eine Maske getragen werden müssen. "Hätten wir das schneller machen sollen? Vielleicht, ja", gab Vegni außerdem zu.

Der Giro hatte nach drei Jahren voller Einschränkungen bei seiner 106. Austragung von Beginn an keine Corona-Maßnahmen mehr angeordnet. Die Tests, bei denen unter anderem der Gesamtführende Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step), Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und Rigoberto Uran (EF Education - EasyPost) positiv getestet worden waren und aufgrund derer insgesamt fünf Fahrer das Rennen schließlich verlassen haben, führten die Teams freiwillig und zum eigenen Schutz durch.

Wenige Tage vor dem Giro-Start hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO den internationalen Gesundheitsnotstand aufgrund der Corona-Pandemie aufgehoben, weil sowohl die Infektionszahlen als auch die Zahl der Todesfälle aufgrund von Corona-Infektionen seit mehr als einem Jahr weltweit rückläufig seien.

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