--> -->
13.05.2023 | (rsn) – Ben Healy (EF Education – EasyPost) zeigte einer stark besetzten Ausreißergruppe auf der 8. Etappe des Giro d’Italia auf beeindruckende Art und Weise die Grenzen auf. So war schnell klar, dass die Spannung im Rennen bei den Favoriten gesucht werden musste. Dort wurden die Zuschauer nicht enttäuscht, denn am letzten Anstieg griffen die Topstars an und letztendlich verlor Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sogar Zeit auf Primoz Roglic (Jumbo – Visma), Tao Geoghegan Hart und Geraint Thomas (beide Ineos Grenadiers). Die Stimmen zur 8. Giro-Etappe:
Ben Healy (EF Education – EasyPost / Etappensieger): “Ich hatte heute gute Beine. Ich bin schon früh solo losgefahren und habe es bis zum Ziel durchgezogen. An dem steilen Anstieg wollte ich eigentlich nur meine Beine testen und dann kam keiner mit mir. Ich wusste, dass ich bis ins Ziel ein gutes Einzelzeitfahren würde liefern können.“
Derek Gee (Israel – Premier Tech / Etappenzweiter): “Es fühlt sich wie ein Sieg an. Ben Healy war so unglaublich stark und ich wollte es dann einfach nur auf das Podium schaffen. Ich bin hin und weg, dass es geklappt hat. Ich ging in den Giro mit dem Ziel, einfach nur irgendwie durchzukommen und Erfahrungen zu sammeln. Jetzt Zweiter zu werden, ist etwas ganz Besonderes.“
Filippo Zana (Jayco – AlUla / Etappendritter): “Healy hatte heute außergewöhnliche Beine. Als er loszog, habe ich versucht ihm zu folgen, aber es ging nicht. Er war für uns alle zu stark. Es war schon so hart, überhaupt in die Gruppe zu kommen. Ich habe dann mein Möglichstes getan. Wir haben alle gelitten, aber es war ein Versuch wert, es heute zu probieren. Wenn die Beine mitspielen, probiere ich es vielleicht noch mal mit einer Attacke.“
Andreas Leknessund (DSM / Rosa Trikot): “Als Roglic attackierte, wusste ich, dass ich so schnell wie möglich fahren musste. Am Ende konnte ich das Trikot verteidigen, was mich sehr stolz macht. Es war ein richtiger Fight heute. Auch im Zeitfahren werde ich morgen noch einmal alles raushauen, auch wenn ein Vorsprung von acht Sekunden auf Evenepoel wohl nicht ausreichen wird. Aber die Tage in Rosa machen mich sehr glücklich und ich werde auch den morgigen Tag genießen.“
Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step / Gesamtzweiter): "Es war einfach nicht mein bester Tag. Ich habe versucht, Roglic zu folgen und habe dabei den Fehler gemacht, zu sehr zu pushen, anstatt mein eigenes Tempo zu fahren. Die Beine haben sich nicht so angefühlt, wie an den anderen Tagen, aber das ist kein Grund zur Panik, ich muss nur ruhig und fokussiert bleiben. Der Giro ist noch lang. Heute war einfach eine weitere wertvolle Lektion für mich."
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe): "Wir sind gut gefahren als Team. Ich bin selbst ein wenig over-excited gewesen auf den letzten 10 Kilometern, weil ich mich echt gut gefühlt habe. Dadurch bin ich zu schnell in den Berg reingefahren."
Enrico Gasparotto (Bora - hansgrohe): "Sie kämpfen um die Gesamtwertung und sie wollen mit den Besten mitfahren die ganze Zeit. Das ist gut, aber heute hat Lenny einen kleinen Fehler im Finale gemacht, ist den ersten Teil des Anstieges zu schnell gefahren und hat dann etwas Zeit verloren.“
Jens Zemke (Bora – hansgrohe): “Wir sind ambitioniert in den Berg reingefahren. Ein schönes Leadout von Bob und Konni. Richtig super gemacht. Dann haben wir aber vielleicht die Beine nicht gehabt. Jetzt verlieren wir ein paar Sekunden, aber es ist noch ein super weiter Weg bis nach Rom. Dramatisch ist es nicht.“
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas