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06.05.2023 | (rsn) - Nach einem verkorksten Frühjahr nähert sich Jasha Sütterlin (Bahrain Victorious) rechtzeitig zum Giro d`Italia (2.UWT) seiner Bestform. Die wird auch nötig sein, denn auf den Freiburger kommen wieder viele Helferaufgaben zu.
"Wir haben eine sehr starke Klettermannschaft am Start und ich werde auch Jonathan Milan in den Leadouts unterstützen", erklärte Sütterlin gegenüber radsport-news.com. Dieses Aufgabenfeld kennt der Allrounder schon aus dem Vorjahr, als er ebenfalls für die Klassementfahrer arbeitete, zugleich aber auch in den Sprints seinem dieses Mal im Aufgebot fehlenden Landsmann Phil Bauhaus half. "Ich würde also nicht sagen, dass der diesjährige Giro für mich noch arbeitsintensiver wird als der vergangene", so Sütterlin.
Sein Frühjahr sei "alles andere als gut" gewesen. Nach der Tour Down Under (2. UWT) hatte er etwas rausgenommen, um sich dann den letzten Feinschliff für die Klassiker zu holen. Die Klassikerkampagne war aber schon nach einem Renneinsatz beendet. Beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) stieg der 30-Jährige vorzeitig vom Rad und legte anschließend eine knapp sechswöchige Rennpause ein.
"Beim Openingsweekend habe ich direkt gemerkt, dass ich nicht fit genug bin und habe mit dem Team entschieden, nochmal rauszunehmen und für den Giro neu aufzubauen", so Sütterlin, der unter anderem zwei Wochen auf Gran Canaria trainierte, ehe er bei der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) wieder ins Renngeschehen zurückkehrte. Als Generalprobe bestritt er schließlich die Tour of the Alps (2.Pro). "Dort habe ich gemerkt. dass die Form langsam kommt, um beim Giro in top shape zu sein", sagte der Bahrain-Profi.
Sein Team, das kurzfristig den Ausfall von Gino Mäder verkraften muss, hat mit Jack Haig einen Anwärter auf die Top-Fünf in den eigenen Reihen. Dazu kommen mit Damiano Caruso und Santiago Buitrago zwei weitere starke Kletterer, die im Gesamtklassement vorne reinfahren können. "Wir werden Jack als Kapitän haben. Eine Grand Tour ist aber lang und auch Damiano und Santiago sind sehr gut drauf. Je nachdem, wie die Abstände nach der ersten Woche sein werden, werden wir taktisch unsere Karten legen, um Evenepoel und Roglic an ihre Grenzen zu bringen", so die Kampfansage Sütterlins in Richtung der beiden Favoriten, die sich gegebenenfalls mit gleich drei Bahrain-Fahrern herumschlagen müssen.
Entscheidend wird aus Sütterlins Sicht die letzte Woche werden. "Da kann viel passieren und unsere Kletterer können vielleicht auch für eine Überraschung sorgen", so Sütterlin, dessen Equipe beim Giro eine Podiumsplatzierung in der Gesamtwertung sowie Etappensiege als Ziele benannte.
Sütterlin selbst wird im Verlauf der drei Wochen dagegen nur wenig Freiheiten bekommen. Einzig die beiden Einzelzeitfahren in der ersten Woche könnte er nutzen, um ein persönliches Ergebnis einzufahren. "In den Zeitfahren werde ich versuchen, mein Bestes zu geben, um vielleicht in die Top 20 zu kommen", sagte er abschließend.
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