--> -->
29.04.2023 | (rsn) – Auf Kritik ist die Streckenführung des Zeitfahrens der 76. Tour de Romandie (2.UWT) gestoßen. Der 18,75 Kilometer lange Parcours mit Start und Ziel in Châtel-Saint-Denis beinhaltete zu Beginn des zweiten Teils einen gut vier Kilometer langen Anstieg, von dessen Scheitelpunkt auf 1.120 Metern es über eine steile Abfahrt hinab ins Ziel ging. Dort kamen alle 139 gestarteten Fahrer an, einige allerdings machten danach ihrem Unmut Luft.
Besonders harsch äußerte sich Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates), der auf Rang sieben landete. "Die Abfahrt war unnötig. Man hätte auch oben aufhören können. Ein WorldTour-Rennen zu gewinnen, ist eine große Sache, da geht jeder maximales Risiko in den Abfahrten“, sagte der dreimalige U23-Zeitfahrweltmeister im Ziel zu Eurosport. Offensichtlich fürchtete der 24-jährige Bjerg sogar um seine Gesundheit: “Um ehrlich zu sein, ist es etwas dämlich, das Rennen mit so einer Abfahrt zu beenden. Ich habe eine wunderbare Frau zu Hause und möchte auch gerne zu ihr zurückkehren. Deswegen bin ich innerhalb meiner Limits geblieben."
Etwas zurückhaltender, aber im Kern ähnlich kritisch, äußerte sich Will Barta, dessen Movistar-Team gleich drei Fahrer unter die besten Fünf brachte. "Ich denke, jeder musste in dieser Abfahrt Risiken eingehen. Es war eine verrückte Ankunft, denn es gab auch etwas Seitenwind und mit den hohen Felgen wurde man etwas verblasen. Deshalb war das bei der Geschwindigkeit etwas beängstigend“, sagte der 27-jährige US-Amerikaner, der schließlich auf Platz fünf landete.
Dagegen nutzte sein Landsmann und Teamkollege Matteo Jorgenson die Abfahrt, um seinen zweiten Platz zu festigen, den er bereits an der Zwischenzeit innehatte. "Der Teil, der mir entgegenkam, war der weniger steile zweite Teil des Anstiegs nach der Zwischenzeit. Dafür hatte ich mir etwas aufgehoben und dort wollte ich pushen. Das hat gut geklappt, denke ich“, sagte der Gewinner der Oman-Rundfahrt, der schließlich fünf Sekunden hinter dem Etappengewinner Juan Ayuso (UAE Team Emirates) Zweiter wurde. “Ich habe sehr gelitten, aber dann gab es glücklicherweise in der Abfahrt bei 100 km/h zwei Minuten Erholung und dann einen Sprint zum Ziel“, so Jorgenson.
Ayuso nutzte die Hochgeschwindigkeitsabfahrt sogar, um seinen Rückstand von fünf Sekunden auf die Bestzeit, die nach 9,4 Kilometern sein Teamkollegen Adam Yates erzielt hatte, noch aufzuholen und auch noch an Jorgensen vorbeizuziehen, der den Messpunkt eine Sekunde vor ihm erreicht hatte. "Ich bin Vollgas runtergefahren, weil ich wusste, dass ich eine gute Zwischenzeit hatte und nah vorne dran war. Also wusste ich, dass ich etwas Risiko gehen konnte, um zu versuchen zu gewinnen“, sagte der 20-jährige Spanier gegenüber Eurosport zu seinem zweiten Sieg als Profi und dem ersten auf WorldTour-Niveau.
(rsn) – Viel fehlte nicht und Nikias Arndt (Bahrain Victorious) hätte zum Abschluss der 76. Tour de Romandie (2.UWT) seinen achten Profisieg eingefahren. Letztlich entscheidend war nach 170 Kilomet
30.04.2023Highlight-Video der Schlussetappe der Tour de Romandie(rsn) - Fernando Gaviria (Movistar) hat am Schlusstag der 76. Tour de Romandie (2.UWT) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der 28-jährige Kolumbianer entschied die abschließende 5. Etappe über 1
30.04.2023Gaviria in Giro-Form, Arndt mit bestem Saisonergebnis(rsn) - Der Kolumbianer Fernando Gaviria hat den finalen Abschnitt der 76. Tour de Romandie (2.UWT) gewonnen. Der Movistar-Profi setzte sich im Sprintfinale der 5. Etappe in Genf souverän vor dem Kö
30.04.2023Uijtdebroeks holt auf der Königsetappe das Optimum heraus(rsn) – Mit dem Ziel Etappensieg war Bora – hansgrohe zur 76. Tour de Romandie (2.UWT) angetreten. Nachdem Kapitän Sergio Higuita aus gesundheitlichen Gründen schon zur Halbzeit aufgeben musste,
30.04.2023Vorschau auf die Rennen des Tages / 30. April(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
29.04.2023Der letzte Kilometer der Königsetappe in der Romandie(rsn) - Adam Yates (UAE Team Emirates) hat die Königsetappe der Tour de Romandie (2.UWT) in Thyon 2.000 gewonnen. Der Brite setzte sich rund drei Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe ab und
29.04.2023Yates klettert in Thyon 2.000 ins Gelbe Trikot der Romandie(rsn) – Die Königsetappe hat die Gesamtwertung der Tour de Romandie (2.UWT) nochmal ordentlich durcheinander gewirbelt. Auf der 4. Etappe von Sion nach Thyon 2.000 über 162 Kilometer war Adam Yate
29.04.2023Foss und Gesink nicht mehr zur Romandie-Königsetappe angetreten(rsn) – Der mit hohen Ambitionen gestartete Kévin Vauquelin (Arkéa – Samsic) musste die Tour de Romandie bereits auf der 2. Etappe verlassen. Nun gab sein Team den Grund dafür bekannt. “Seit
29.04.2023Brenner holt sich nach verkorkstem Frühjahr ein gutes Gefühl(rsn) - Wer am Freitagnachmittag den TV einschaltete, um das 18,7 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Tour de Romandie (2.UWT) in Chatel-Saint-Denis zu verfolgen, sah als erstes sein Gesicht: Marco B
29.04.2023Vorschau auf die Rennen des Tages / 29. April(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
28.04.2023Highlight-Video der 3. Etappe der Tour de Romandie(rsn) - Juan Ayuso (UAE Team Emirates) hat im Zeitfahren der Tour de Romandie den Doppelschlag gelandet: Etappensieg und Gelbes Trikot für den Spanier. Hinter ihm landete Matteo Jorgenson (Movistar)
28.04.2023Ayuso stürmt auch ohne Form mit Zeitfahrsieg ins Gelbe Trikot(rsn) – Mit seiner Form ist er immer noch nicht zufrieden, doch trotzdem fährt er zum Sieg: Juan Ayuso (UAE Team Emirates) hat das Einzelzeitfahren auf der 3. Etappe der Tour de Romandie für sich
(rsn) - Zehn Jahre nach der Gründung blickt man bei Israel – Premier Tech zu Beginn der Saison 2025 auf das bis dato erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte zurück. Ende 2024 lag das in Tel Aviv be
29.01.2025Bäckstedt und del Grosso wollen Titel verteidigen, Benz mit Chancen(rsn) – Sieben Titel werden bei der Cyclocross-Weltmeisterschaft im nordfranzösiaschen Liévin vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 vergeben. Neben dem Regenbogentrikot bei den Frauen am Samstag
29.01.2025Jan Christen holt sich mit zwei guten ´Moves´ Mallorca-Auftakt(rsn) – Jan Christen hat dem UAE Team Emirates – XRG den bereits vierten Saisonsieg beschert. Der 20-jährige Schweizer entschied zum Auftakt der fünftägigen Mallorca Challenge nach einem clev
29.01.2025Amstel Gold Race kann mit Polizei-Eskorte stattfinden(rsn) – Nachdem der Niederländische Radsportverband KNWU bereits letzte Woche mitgeteilt hatte, dass für die vier wichtigsten Radrennen des Landes trotz des am 24. und 25. Juni in Den Haag stattfi
29.01.2025Pidcock mit entschlossenem Bergaufsprint zum ersten Saisonsieg(rsn) – Tom Pidcock hat schon im zweiten Renneinsatz für sein neues Team Q36.5 erstmals jubeln können. Der 25-jährige Brite entschied die 2. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) über 132,5 Kilometer v
29.01.2025Kann Vas in Liévin die niederländische Serie beenden?(rsn) – Am Freitag beginnt im französischen Liévin die Cyclocross-WM (31. Januar – 2. Februar). Am Samstag steht mit dem Elite-Rennen der Frauen das erste Highlight auf dem Programm. Bei den let
29.01.2025Nur Wollaston in Torquay schneller als Dygert(rsn) – Chloe Dygert hat nur knapp den zweiten Saisonsieg des deutschen Teams Canyon – SRAM zondacrypto verpasst. Die zweimalige Zeitfahrweltmeisterin aus den USA musste sich bei der Premiere der
29.01.2025Es wird mal wieder eine schwere Saison(rsn) - Das Team XDS - Astana startet mit neuem Sponsor, einer im Profigeschäft noch unbekannten Radmarke und einem runderneuerten Kader in eine Saison, in der die WorldTour-Lizenz auf dem Spiel steh
29.01.2025Cadel Evans Women`s Race im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(ran) - Nachdem mit der Santos Women`s Tour Down Under bereits der Auftakt der Women`s World Tour in Australien stattgefunden hat, folgt mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race auch das erste Einta
28.01.2025Van Aert scheitert mit seiner Berufung(rsn) – Der belgische Kassationshof bestätigte in dieser Woche das Urteil des Arbeitsgerichtsprozesses zwischen Wout van Aert und seinem vormaligen Team Sniper Cycling. 2018 fuhr der Belgier für d
28.01.2025UEC-Präsident Della Casa tritt zur Wiederwahl an(rsn) - 2025 endet die erste Amtszeit von Enrico della Casa als Präsident des Europäischen Radsportverbandes UEC. In einer E-Mail kündigte der Italiener nun seine Kandidatur für eine zweite Wah
28.01.2025Zurück zur Planbarkeit, zurück zur Dominanz?(rsn) - Wenn Teammanager Richard Plugge Macht über eine Zeitmaschine hätte, dann würde er sicher gern im Rennverlauf der Baskenlandrundfahrt und bei Quer durch Flandern im letzten Jahr herummanipul