--> -->
19.05.2023 | (rsn / ProCycling) - Acht Jahre ist es her, dass der Corsa Rosa seine Zelte zuletzt in der benachbarten Schweiz aufgeschlagen hat – damals für eine relativ flache Etappe mit Ziel in Lugano, wo Sacha Modolo seinen zweiten und zugleich letzten Etappensieg beim Giro einfuhr. Der Kontrast zu damals könnte kaum größer sein, denn heute erwartet die Fahrer ein entscheidender Tag: eine Bergetappe der schwersten Kategorie mit drei Alpengiganten im Profil.
___STEADY_PAYWALL___ Allerdings wird einer davon nicht bis zum "Dach" befahren. Aufgrund von Lawinengefahr wurde die Überquerung des Gran San Bernardo auf 2.469 Metern aus dem Programm genommen. Stattdessen wird das Feld auf 1.876 Metern Höhe durch den Tunnel des Großen Sankt-Bernhard die Bergwertung der 1. Kategorie erreichen. Die für den höchsten Punkt des Giro vergebene Cima Coppi wird nun an den Drei Zinnen (2304 Meter) ausgefahren. Es ist der Schlussanstieg der 19. Etappe.
Nach fast 30 Kilometern Abfahrt geht es bei der Rückkehr ins Tal fast direkt wieder bergauf, und zwar auf den Croix de Coeur (1. Kategorie, 15,4 Kilometer mit 8,8 bis maximal 13 Prozent Steigung). Die letzten vier Kilometer sind mit einer durchschnittlichen Steigung von 10,3 Prozent besonders schmerzhaft.
Nach der Bezwingung des Croix de Coeur wird in der Abfahrt die Schweizer Grenze überquert, gefolgt von einer etwas längeren Strecke durchs Tal. Hier können die Klassementfahrer ihre Teamkollegen gut gebrauchen, vor allem dann, wenn einer oder mehrere Konkurrenten bergauf Schwächen gezeigt haben und zurückgefallen sein sollten.
Nach den Anstrengungen wird am Schlussanstieg nach Crans Montana (1. Kategorie, 13,1 Kilometer mit 7,2 bis maximal 13 Prozent Steigung) der Kampf zwischen den Giro-Favoriten entbrennen. Denjenigen unter ihnen, die einen schlechten Tag erwischt haben sollten, droht hier ein sportliches Fiasko.
Danach werden die Profis auf ihren kleinen Radcomputern sehen, dass sie trotz der Streckenverkürzung immer noch 3.600 Höhenmeter absolviert haben. Wenn sich die Rauchwolken verzogen haben, könnte klar sein, für wen der Gesamtsieg oder das Podium in Rom außer Reichweite ist. Der letzte Sieger in Crans Montana war übrigens Bauke Mollema (Trek – Segafredo), der dort 2013 die 2. Etappe der Tour de Suisse gewann.
Startzeit: 11.05 Uhr
Zielzeit: 17.06 Uhr
Sprintwertungen:
Nus (Kilometer 49,2)
Verbier (Kilometer 133,3)
Bergwertungen:
Salita del Gran San Bernardo (Kilometer 87,5, 1. Kategorie)
Croix de Coeur (Kilometer 139,8, 1. Kategorie)
Crans Montana (Kilometer 199, 1. Kategorie)
Col du Gran San Bernardo (Cima Coppi) - nicht mehr im Programm
Croix de Coeur (1. Kategorie)
Crans Montana (1. Kategorie)
Das Streckenprofil der 13. Etappe
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech