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21.04.2023 | (rsn) – Als im Jahr 2019 Pavel Sivakov die damalige Tour of the Alps vor Tao Geoghegan Hart gewann, war Christian Knees noch Teamkollege des Russen, der mittlerweile die französische Staatsbürgerschaft besitzt. Seit 2021 aber ist der Rheinbacher Sportlicher Leiter bei Ineos Grenadiers und sitzt nun bei der Giro-Generalprobe im Begleitfahrzeug.
Von dort aus hat er eine bislang dominante Vorstellung seines Teams gesehen, das durch Geoghegan Hart zwei Etappensiege einfahren konnte. Zudem hat der Brite beste Aussichten, die Gesamtwertung der Tour of the Alps für sich zu entscheiden.
___STEADY_PAYWALL___“Wir haben hier die ersten beiden Etappen gewonnen und als Team eine überzeugende Leistung gebracht, wir müssen es heute noch nach Hause bringen. Aber die Jungs sind bereit für den Giro und wir haben auf jeden Fall jetzt schon eine gute Bilanz“, sagte Knees vor dem Start der letzten Etappe in Cavalese zu radsport-news.com.
Ob das siebenköpfige Aufgebot auch die Italien-Rundfahrt bestreiten wird, wollte der 41-Jährige noch nicht bestätigen. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass zum Giro zu den Startern der Tour of the Alps nur noch Filippo Ganna dazustoßen wird. Der Italiener hat seine Heimatrundfahrt als eines seiner großen Saisonziele ausgegeben.
Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) steh nach zwei Etappensiegen vor dem Gesamtsieg bei der Tour of the Alps. | Foto: Cor Vos
Bei der Tour of the Alps beeindruckte Ineos Grenadiers bisher mit dominanten Auftritten – lediglich auf der 4. Etappe ließ das Team eine Ausreißergruppe ziehen. Zuvor hatten die Briten dafür gesorgt, dass jeweils die Favoriten zum Zug kamen. An alte Sky-Zeiten, als die Mannschaft die Rundfahrten nach Belieben kontrollierte, will das Team zwar nicht anknüpfen, so Knees: “So, wie sich das Rennen hier entwickelt hat, war es aber die effektivste Weise, die beiden Etappen zu gewinnen. Wir wollen weiterhin attraktiv fahren und Rennen gewinnen und da sind wir flexibel, was unsere Taktik angeht. Man muss auch mal seine Gegner überraschen und was anderes machen“, so der Deutsche Meister von 2010.
Knees zeigte sich auch nicht überrascht von Geoghegan Harts Stärke, der für den vierten Ineos-Gesamtsieg bei der Tour of the Alps sorgen könnte. “Die Jungs kamen direkt aus dem Trainingslager, da hatten wir schon eine ganz gute Idee davon, wer wie gut drauf ist“, sagte er und verwies auf die Sprintstärke des Giro-Siegers 2020, der nach seinen Vorstellungen bei der Tour of the Alps nun zu den Favoriten bei der Italien-Rundfahrt gehören dürfte – auch wenn Knees noch nichts davon wissen wollte.
“Wir sind erst mal glücklich über unsere Vorstellung. Aber ich würde uns jetzt nicht in die Favoritenrolle stecken, zumal ja noch andere Teams und Favoriten für den Giro dazukommen, die hier nicht dabei sind“, sagte er. Aber auch von den Mannschaften, auf die sein Team bei der Tour of the Alps trifft, erwartet Knees durchaus noch Leistungssteigerungen bei der ersten Grand Tour des Jahres.
Bei der Giro-Generalprobe imponierte Ineos Grenadiers mit dominanten Auftritten. | Foto: Cor Vos
“Bora etwa war hier vielleicht nicht ganz so stark wie wir, aber vielleicht können sie ja bis zum Giro noch eine Schippe drauflegen“, nannte er den Raublinger Rennstall, der aber auch schon einen Etappensieg durch Lennard Kämna bei der Tour of the Alps feiern konnte und dessen Kapitän Aleksandr Vlasov beim Giro die Nachfolge von Vorjahressieger Jai Hindley antreten soll.
Seine Fahrer sah Knees, der bei Ineos Grenadiers auch beim Giro als Sportlicher Leiter verantwortlich sein wird, trotz aller zur Schau getragenen Zurückhaltung als bereit für die 106. Italien-Rundfahrt. “Ich habe einen sehr guten Eindruck von den Jungs, sie haben gut gearbeitet und sind stark gefahren. Alles war tipptopp, deshalb freue ich mich auf den Giro“, schloss er.
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