Belgrade Banjaluka: Gamper im Bergtrikot

Maloja Pushbikers und Santic - Wibatech fahren in die Top Ten

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Maloja Pushbikers und Santic - Wibatech fahren in die Top Ten"
Fillipo Fortin (Maloja Pushbikers) wurde zum Auftakt von Belgrade Banjaluka Vierter. | Foto: Maloja Pushbikers

19.04.2023  |  (rsn) - Die beiden deutschen Kontinental-Teams am Start von Belgrade Banjaluka (2.2), die Maloja Pushbikers und Santic-Wibatech, konnten sich zum Auftakt der viertgägigen Rundfahrt jeweils über ein Top-Ten-Ergebnis freuen.

Die Pushbikers konnten nach 148 Kilometern durch den Italiener Filippo Fortin Rang vier einfahren, für Santic-Wibatech landete der Pole Bartlomiej Proc auf Rang sechs. Den Sieg holte sich der im letzten Jahr noch für Santic-Wibatech fahrende Pole Bartosz Rudyk vor den Italienern Lorenzo Conforti (Green Project - Bardiani CSF - Faizane) und Attilio Viviani (Corratec).

Pushbiker Fortin hatte im letzten Jahr noch die Ankunft in Bijeljina gewonnen, dieses Mal verpasste er knapp das Podium. "Wir wollten heute wieder den Massensprint für Pippo, in dem ist er dann Vierter geworden. Das ist ok für uns", berichtete Gregor Pavlic, der Sportliche Leiter der Maloja Pushbikers, gegenüber radsport-news.com.

Für Santic - Wibatech war der erste der vier Renntage indes gelungen, auch wenn die Podiumsplatzierung aus dem Vorjahr, als der damals noch für das Team fahrende Ruydk in Bjeljina Dritter geworden war, nicht wiederholt werden konnte. "Das Finale war super hektisch und stressig, wodurch wir uns nie komplett finden konnten. Allerdings geht Platz sechs erstmal in Ordnung", befand der für Santic - Wibatech fahrende Tim Wollenberg gegenüber radsport-news.com.

Mario Gamper (Santic - Wibatech) im Bergtrikot von Belgrade Banjaluka. Foto: Team Santic - Wibatech

Während sich die Pushbikers voll auf den Massensprint in Bijeljina konzentriert hatten, schickte Santic - Wibatech auch einen Fahrer in die Gruppe. Der Österreicher Mario Gamper war in der Spitze der stärkste Fahrer an der einzigen Bergwertung des Tages und sicherte sich das Bergtrikot. "Dass wir Mario in der Gruppe hatten war super, da er sich das Bergtrikot holte und wir hinten nichts arbeiten mussten", meinte Wollenberg.

Die fünf Fahrer an der Spitze konnten sich nach knapp 40 Kilometern vom Feld lösen, wurden aber rechtzeitig zum Sprintfinale wieder gestellt.

Die beiden österreichischen Teams am Start, Hrinkow Advarics und Tirol KTM, verpassten im Gegensatz zu den beiden deutschen Teams die Top Ten knapp. Für Hrinkow Advarics fuhr Stefan Kovar auf Rang elf, zwei Plätze dahinter landete der für Tirol KTM fahrende Slowene Jaka Spoljar.

 

Results powered by FirstCycling.com

Weitere Radsportnachrichten

01.04.2025Red Bull verzichtet bei Dwars door Vlaanderen auf Lazkano

(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl

01.04.2025Pedersen auch bei der Ronde-Generalprobe nicht zu stoppen?

(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv

01.04.2025CIC-Mont Ventoux muss wie bereits im Vorjahr abgesagt werden

(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont

01.04.2025Buchmann liegt im Plan, aber zur Topform fehlt noch ein Stück

(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K

31.03.2025Tudor auch zum Giro, Q36.5 gibt sein Grand-Tour-Debüt

(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon

31.03.2025“Großvater“ Kristoff landete fast nochmal auf dem Podium

(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e

31.03.2025Jakobsen muss unters Messer und steht vor langer Zwangspause

(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit

31.03.2025Tudor, TotalEnergies und Uno-X bekommen die Tour-Wildcards 2025

(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge

31.03.2025Wiebes‘ unglaubliche Statistiken: Die Zahlen hinter der “100“

(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt

31.03.2025UCI bestätigt Erweiterung der Grand-Tour-Pelotons auf 23 Teams

(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung

31.03.2025Kool schafft bei Gent-Wevelgem den Befreiungsschlag

(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-

31.03.2025Keßler holt dritten Platz auf Schlussetappe der Olympia´s Tour

(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech

RADRENNEN HEUTE
  • Keine Termine