Deutsche Teams auf den Plätzen fünf und sieben

Belgrade Banjaluka: Pushbikers und Santic-Wibatech stark im MZF

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Belgrade Banjaluka: Pushbikers und Santic-Wibatech stark im MZF"
Die Maloja Pushbikers im Prolog von Belgrade Banjaluka | Foto: Maloja Pushbikers

13.04.2022  |  (rsn) - Gelungener Auftakt für die beiden deutschen Teams am Start der fünftägigen Rundfahrt Belgrade Banjaluka (2.1). Im vier Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Belgrad, welches das polnische Mazowsze-Team gewann, belegten die Maloja Pushbikers Rang fünf, Santic - Wibatech landete auf Platz sieben.

Entsprechend zufrieden waren beide Mannschaften mit ihrem Abschneiden. "Es hat heute super gepasst", befand Rupert Hödlmoser, Sportlicher Leiter der Maloja Pushbikers, gegenüber radsport-news.com. "Für uns ist es eine sehr wichtige Rundfahrt, entsprechend wollten wir uns für die Gesamtwertung eine gute Ausgangslage verschaffen", ergänzte der Österreicher. Mit acht Sekunden Rückstand haben die Pushbikers im Klassement noch alle Chancen, zumal sich aufgrund der flachen Streckenprofile am Ende "alles im Sekundenbereich abspielen" könnte.

Zum Podium fehlten gerade einmal drei Sekunden, Tim Wollenberg verpasste als Zweiter der Nachwuchswertung nu knapp ein Wertungstrikot. Auf der 2. Etappe am Donnerstag hoffen die Pushbikers Sprinter Filippo Fortin ganz vorne platzieren zu können. Dabei müsse man aber heil durch "den tricky Rundkurs" kommen, wie Hödlmoser anmerkte.

Santic - Wibatech verschafft sich gute Ausangsposition

Drei Sekunden mehr für das Zeitfahren benötigte Santic - Wibatech. "Es lief für uns ganz ordentlich. Das ist eine ganz gute Ausgangsposition für die nächsten Tage. Mit elf Sekunden Rücksand ist noch alles möglich", befand Teamkapitän Patrick Haller nach dem kurzen Mannschaftszeitfahren, das, abgesehen von zwei Wenden, keinerlei größere Schwierigkeiten bot.


Das Team Santic-Wibatech im MZF von Belgrade Banjaluka. Foto: Team Santic-Wibatech

Bei der erwarteten Sprintankunft am Donnerstag wird der Pole Bartosz Rudyk die Trumpfkarte sein. Der 23-Jährige fuhr schon drei Top-Fünf-Ergebnisse in diesem Jahr heraus und war zum Abschluss der Istrian Spring Trophy als Zweiter schon einmal ganz nahe dran an einem großen Coup.

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