--> -->
09.04.2023 | (rsn) - Ohne Spitzenergebnis, dafür aber um einige Erfahrungen reicher tritt das Team P&S Benotti die Heimreise vom Circuit des Ardennes (2.2) an. Am Schlusstag kamen nach hügeligen 139 Kilometern in Charleville-Mezieres Jannis Peter und Jarno Grixa im ersten, 50 Fahrer starken Feld ins Ziel. U23-Meister Peter schloss dazu die Rundfahrt, die Mathias Bregnhoj (Leopard TOGT) gewann, als bester seines Teams auf Rang 43 ab.
"Ich bin sehr zufrieden. Alle sechs Fahrer waren hier gut dabei und haben das Rennen anständig beendet", meinte P&S-Teamchef Lars Wackernagel zu radsport-news.com.
Auf der letzten Etappe, die die US-Amerikaner Luke Lamperti (Trinitiy Racing) gewann, dauerte es bei erstmals guten Witterungsbedingungen wieder lange, bis die Gruppe des Tages stand. Zwischenzeitlich hatte sich schon eine Gruppe um Dominik Röber abgesetzt, die dann aber doch nicht fahren gelassen wurde. "Später ging dann eine andere Gruppe, aber leider ohne uns", berichtete Peter gegenüber radsport-news.com.
Als die Gruppe stand, konzentrierte sich P&S Benotti im weiteren Rennverlauf darauf, mit seinen sechs Bergfahrern gut zusammenzufahren. "Bei der ersten Zieldurchfahrt sind wir auch gut positioniert gewesen", so Peter. Im Finale stand dann noch mal eine 1000 Meter lange Rampe an, die noch zwei Mal befahren werden musste, das letzte Mal kurz vor dem Ziel. Kurz vor der letzten Überquerung musste das Rennen wegen eines vorbeifahrenden Zuges und einer entsprechend geschlossenen Bahnschranke kurz neutralisiert werden. In dieser Phase kam auch Nick Bangert zu Fall. "Ihm geht es aber gut", gab Peter Entwarnung.
Das Rennen wurde dann zu Beginn der letzten steilen Rampe neu gestartet und "ab da ging es nur noch Vollgas bis ins Ziel", berichtete der P&S-Kapitän. Er selbst und Neuzugang Grixa konnten sich dabei vorne halten, ohne dabei ein Ergebnis einzufahren. "Ein verwinkeltes Finale mit Sprintentscheidung ist auch nicht gerade unser Steckenpferd", meinte Peter.
Dieser bewertete die Rundfahrt insgesamt als äußerst positiv für das Team. "Wir können erhobenen Hauptes nach Hause reisen. Wir haben alle ein gutes Niveau gehabt, viel gelernt und sind als Bergmannschaftszusammengewachsen", betonte Peter.
Felbermayr Simplon Wels: Kukrle nimmt Bergtrikot mit nach Hause
Mit einem Wertungstrikot trat indes Felbermayr Simplon Wels die Heimreise an. Für die Österreicher konnte der Tscheche Michael Kukrle, der auf zwei der vier Etappen auf der Flucht war, das Bergtrikot nach Hause bringen. Dieses hatte Kukrle am Vortag nach hartem Kampf erobert.
Michael Kukrle (Felbermayr Simplon Wels) hat beim Circuit des Ardennen die Bergwertung gewonnen.
"Wir haben das Bergtrikot nach Hause gebracht, aber es war heute richtig schwierig. Kuki hat den gestrigen Tag doch ordentlich gemerkt", befand Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter bei Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com. "Hier waren 25 Teams am Start und 20 davon fahren heim, ohne am Ende auf dem Podium gestanden zu haben. Von daher für uns natürlich super, dass es mit dem Bergtrikot geklappt hat, und das mit unserer Rumpfmannschaft von nur vier Fahrern", fügte der Österreicher an.
Wichtig für Felbermayr Simplon Wels war es, am Schlusstag mit Matthias Reutimann einen Fahrer in der Fluchtgruppe zu haben. "So konnten wir an den Bergwertungen schon mal Punkte wegnehmen und Kuki hat hinten den Zweiten der Bergwertung in Manndeckung genommen", erklärte Hödlmoser abschließend.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Am dritten Tag des schweren Circuit des Ardennes (2.2) konnte das Team P&S Benotti in Person von Jannis Peter erstmals im Finale vorne mitmischen. Der Deutsche U23-Meister musste auf der Kö
(rsn) – Nachdem Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck Development) zum Auftakt bereits Zweiter geworden war, hat Moritz Kärsten (DSM Development) auf der 2. Etappe des Circuit des Ardennes (2.2) für
(rsn) - Zwei Saisonrennen, zwei Podiumsplatzierungen: Der Auftakt in das Radsportjahr 2023 ist Henri Uhlig (Alpecin - Deceuninck Development) ausgesprochen gut gelungen. Rang drei bei Gent-Wevelgem de
(rsn) – Zum Auftakt des Circuit des Ardennes (2.2) wartete eine zwar nur 89 Kilometer lange, dafür mit zahlreichen Anstiegen gespickte Etappe, die noch durch Dauerregen und einstellige Temperaturen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche