--> -->
09.04.2023 | (rsn) – Nachdem Paris-Roubaix im vergangenen Jahr aufgrund der französischen Präsidentschaftswahlen um eine Woche verschoben werden musste, liegt diesmal zwischen der Flandern-Rundfahrt (2. April) und der “Königin der Klassiker“ (9. April) wieder der traditionelle einwöchige Abstand.
Bei der 120. Auflage von Paris-Roubaix werden 257 Kilometer zurückgelegt, wobei 54,5 Kilometer über Kopfsteinpflaster führen. Die Strecke blieb im Vergleich zum vergangenen Jahr weitgehend unverändert. Nach dem Start in Compiègne rund 80 Kilometer nördlich von Paris verläuft die Strecke in nördlicher Richtung zunächst auf rund 100 Kilometer über asphaltierte Straßen, ehe bei Kilometer 96,3 in Troisville der erste der insgesamt 29 Pavé-Sektoren ansteht, die rückwärts gezählt werden.
Die Streckenkarte des 120. Paris-Roubaix | Foto: ASO
Mit entschlosseneren Attacken wird aber erst im berühmten Wald von Arenberg rund 95 Kilometer vor dem Ziel gerechnet werden dürfen. Dieser Sektor 19 ist 2,3 Kilometer lang und mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad (5 Sterne) versehen. Gleiches gilt für die Sektoren 11 (Mons-en-Pévèle) nach 208 Kilometern und 4 (Carrefour de l’Arbre) nach 239,5 Kilometern.
Aus dem Programm genommen wurden die Sektoren von Haussy und von Saulzoir nach Verchain Maugres. Neu dabei ist dagegen nach fast 20-jähriger Abwesenheit der Sektor von Haspres (21), der bei Kilometer 139,6 in Angriff genommen wird und über 1.700 Meter führt.
Nach dem Trouée d’Arenberg ist der Parcours fast identisch mit dem des letztjährigen Paris-Roubaix. Das Finale wird mit dem Sektor Carrefour de l’Arbre 18 Kilometer vor dem Ziel eingeläutet, gefolgt von den Pavé-Passagen in Gruson und Willems à Hem, ehe in Roubaix kurz vor dem berühmten Velodrome die letzten 300 Meter über Kopfsteinpflaster warten.
Die 29 Pavé-Sektoren des 120. Paris-Roubaix (Schwierigkeitsgrade in Sternen * bis *****):
29. Troisvilles à Inchy (km 96,3) 2.200m – ***
28. Viesly à Quiévy (km 102,8 km) 1.800m – ***
27. Quiévy à Saint-Python (km 105,4) 3.700m – ****
26. Saint-Python (km 110,1) 1.500m – **
25. Saint-Martin-sur-Écaillon à Vertain (km 117,2 ) 2.300m – ***
24. Verchain-Maugré À Quérénaing (km 127,2) 1.600m – ***
23. Quérénaing à Maing (km 129,9) 2.500m – ***
22. Maing à Monchaux-sur-Écaillon (km 133) 1.600m – ***
21. Haspres à Thiant (km 139,6) 1.700m – **
20. Haveluy à Wallers (km 153,1) 2.500m – ****
19. Trouée d’Arenberg (km 161,3) 2.300m – *****
18. Wallers à Hélesmes (km 167,4) 1.600m – ***
17. Hornaing à Wandignies (km 174,1) 3.700m – ****
16. Warlaing à Brillon (km 181,6) 2.400m – ***
15. Tilloy à Sars-et-Rosières (km 185,1) 2.400m – ****
14. Beuvry à Orchies (km 191,4) 1.400m – ***
13. Orchies (km 196,5) 1.700m – ***
12. Auchy à Bersée (km 202,6) 2.700m – ****
11. Mons-en-Pévèle (km 208) 3.000m – *****
10. Mérignies à Avelin (km 214) 700m – **
9. Pont-Thibault à Ennevelin (km 217,4) 1.400m – ***
8. Templeuve (L’Épinette) (km 222,8) 200m – *
8. Templeuve (Moulin-de-Vertain) (km 223,3) 500m – **
7. Cysoing à Bourghelles (km 229,8) 1.300m – ***
6. Bourghelles à Wannehain (km 232,3) 1.100m – ***
5. Camphin-en-Pévèle (km 236,7) 1.800m – ****
4. Carrefour de l’Arbre (km 239,5) 2.100m – *****
3. Gruson (km 241,8) 1.100m – **
2. Willems à Hem (km 248,4) 1.400m – ***
1. Roubaix (Espace Charles Crupelandt) (km 255,2) 300m – *
Die 29 Sektoren im Überblick | Foto: ASO
(rsn) – Es ist das Highlight der Frühjahresklassiker, das Rennen über die Pflastersteine von Paris nach Roubaix. 260 schwere Kilometer warten am Sonntag und die große Frage ist, ob Alpecin – De
(rsn) – Die Ronde van Vlaanderen wird am Sonntag ohne ihren großen Lokalmatador Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) über die Bühne gehen. Der 29-jährige Belgier war am Mittwoch bei Dwars doo
(rsn) – Mit seinem Triumph beim Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) feierte Dylan van Baarle einen perfekten Einstand bei seinem neuen Team Jumbo – Visma. Doch in der dann folgenden Klassikerkampagne li
(rsn) – Bereits auf dem zweiten der 29 Sektoren war am Ostersonntag Peter Sagans neuntes und letztes Paris-Roubaix (1.UWT) rund 150 Kilometer vor dem Ziel beendet. Der Gewinner der Ausgabe von 2018
(rsn) – Das Team Soudal Quick-Step gehört mit 16 Tagessiegen und zwei Klassementerfolgen zu den besten Mannschaften des Frühjahrs. Doch ausgerechnet bei den Paraderennen Flandern-Rundfahrt (1.UWT)
(rsn) – Während John Degenkolb (DSM) und Max Walscheid (Cofidis) mit ihren Plätzen sieben und acht bei Paris-Roubaix die deutschen Farben hochhielten, blieb das einzige WorldTeam aus der Bundesrep
(rsn) – Paris-Roubaix (1.UWT) endete für John Degenkolb mit Platz sieben nicht so gut wie erhofft– und tragisch. Der DSM-Kapitän gehörte 18 Kilometer vor dem Ziel noch zur Spitzengruppe mit all
(rsn) – Er war der große Favorit. Am Ende erfüllte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) die Erwartungen als Sieger auf dem Podium von Paris-Roubaix. Dank der perfekten Vorarbeit seiner Te
(rsn) – Das Oster-Wochenende stand ganz im Zeichen von Paris-Roubaix. Die 3. Auflage des Frauenrennens endete mit einem Sensationspodium, auch deshalb, weil die Favoritinnen bei ihrer Aufholjagd dur
(rsn) - Laurenz Rex (Intermarché - Circus - Wanty) gehört zu einer Minderheit von rund 60.000 deutschsprachigen Belgiern . Der im hessischen Marburg geborene Rex lebt in Raeren nahe der deutschen
(rsn) - Im Bruchteil einer Sekunde platzte der Traum von John Degenkolb (DSM) auf den zweiten Sieg bei Paris-Roubaix nach 2015. Sein Rad rutschte 18 Kilometer vor dem Ziel zur Seite weg und der Oberur
(rsn) - Bei der verregneten Ausgabe von Paris-Roubaix 2021, die aufgrund der Corona-Pandemie damals im Oktober stattfand, landete Max Walscheid (Cofidis) auf dem 12. Rang. Dieses Ergebnis konnte er nu
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se