Stimmen vor dem 17. Strade Bianche

Alaphilippe: “Innerhalb weniger Kilometer kann alles passieren“

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Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step) gewann 2019 die Strade Bianche | Foto: Cor Vos

03.03.2023  |  (rsn) – Am Samstag jagen wieder die Männer durch die Toskana, wenn das Eintagesrennen Strade Bianche über die namensgebenden Schotterpassagen entlang der Zypressen, Pinien und Olivenhaine vorbeiführt und im spannenden und steilen Schlussanstieg hinauf zur Piazza del Campo nach Siena führt.

Gleich fünf ehemalige Sieger ieger finden sich im Starterfeld 2023, darunter auch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Julian Alaphilippe (Soudal – Quick Step). Radsport-News.com hat die Stimmen vor dem Rennen zusammengefasst.

Julian Alaphilippe (Soudal Quick-Step / Sieger 2019) gegenüber Eurosport:
"Ich denke, das ist mein Lieblingsrennen. Dabei kommen mehrere Dinge zusammen wie die Stimmung, die Atmosphäre, das Land und die Fans. Die Toskana ist einfach eine grandiose Region. Im Rennen selbst kann alles passieren, und dass innerhalb von wenigen Kilometern."

Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck / Sieger 2021) gegenüber Cyclingweekly:
"So ein Rennen fahren wir nicht oft in der Saison. Es ist wirklich ein hartes Rennen. Die Leute denken oft nur an den Schotter, aber es ist echt schwer. Du brauchst die besten Beine, um überhaupt in den Kampf um den Sieg einzugreifen."

Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost):
"Ich will für die Fans gewinnen, für jene, die mich nur bei Strade Bianche sehen können. Es ist mein Heimrennen und all meine Unterstützer und meine Fans werden dort sein. Ich freue mich auf meine Familie, meine Freundin, meine Bekannten und auf die Leute, die mich immer angefeuert haben. Das ist schon eine einmalige Chance für mich, aber auch für sie."

Zdenek Stybar (Jayco – AlUla, Sieger 2015):
"Strade Bianche ist ein besonderes Rennen für mich. Seit ich es zum ersten Mal besichtigt habe, habe ich mich in es verliebt. Ich war zuletzt krank, musste aufgrund einer Erkrankung für eine Tage das Training stoppen und weiß nicht, wo ich am Samstag stehe. Aber ich werde mein Bestes geben."

Quinn Simmons (Trek – Segafredo) gegenüber Cyclingnews:
"Strade Bianche bringt dich zum Leiden, aber wenn erst einmal die Selektion erfolgt ist, dann beginnt das richtige Rennen und diesen Punkt liebe ich. Auf dem Schotter Vollgas zu geben, an der Seite der besten Fahrer der Welt,, das ist schon wirklich etwas Besonderes."

Alex Zingle (Cofidis):
"Wir haben keinen Druck, auch wenn wir für ein gutes Resultat kämpfen. Ich fühle mich gut seit dem Saisonstart, hatte aber noch nicht das Vergnügen, meine Hände zum Jubel zu heben. Das motiviert mich, es bei jedem nächsten Rennen noch besser zu machen."

Gianluca Brambilla (Q36.5 Pro Cycling):
"Ich habe dieses Rennen schon einige Male bestritten, mein bestes Resultat war ein dritter Rang 2016. Es ist eine Herausforderung, denn selbst wenn du in deiner besten Form bis,t kann noch so viel passieren. Glück ist ein wichtiger Faktor, denn du kannst Defekte, Platten oder Stürze haben."

Tiesj Benoot (Jumbo – Visma / Sieger 2018):
"Ich will dieses Rennen wieder gewinnen, aber auch eine Podiumsplatzierung ist sicher nicht schlecht. Als früherer Gewinner wäre es auch verwunderlich, würde ich nur einen Top-Ten-Platz anpeilen. Ich will meine bestmögliche Leistung zeigen und im Finale vorne dabei sein. Strade Bianche ist ein ehrliches Rennen, denn am Ende landest du immer dort, wo du leistungstechnisch auch hingehörst."

Andrea Vendrame (AG2R Citroen Team):
"Strade Bianche ist immer ein besonderer Moment im Radsportjahr. Es ist noch nicht ganz ein Monument wie Mailand-Sanremo oder Paris-Roubaix, aber es beinhaltet alles, um mit diesen Rennen auf einem Niveau zu sein. Jede Austragung hat ihre Drehungen und Wendungen, was es sehr speziell macht und einen eigenen Charme versprüht. Genau deswegen mag ich dieses Rennen auch besonders."

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