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03.03.2023 | (rsn) – Bevor sich am Samstag die Männer auf den Weg machen, bei der Strade Bianche die weißen Straßen rund um Siena unter die Räder zu nehmen, sind es zu etwas früherer Stunde bereits um 9:30 Uhr die Frauen, die eines der wichtigsten Eintagesrennen im Kalender (1.WWT) für sich entscheiden wollen. 136 Kilometer gilt es dafür zu absolvieren, fast 32 davon nicht asphaltiert, sondern geschottert – und überwiegend bergauf.
Die ersten knapp 50 Kilometer bewegen sich die Frauen auf dem gleichen Kurs wie die Männer, inklusive der vier “Settori Sterrati“ Vidritta, Bagnaia, Radi und La Piana. Der zweite Abschnitt birgt dabei die erste größere Schwierigkeit des Rennens. Bis zu 15 Prozent Steigung gilt es dort zu überwinden, was das Peloton nach 25 Kilometern erstmals sprengen könnte.
Auch die letzten vier Schotterpassagen, die im Streckenverlauf der Frauen stehen, sind Teil der Männerrunde. Zwischendrin kürzt das Feld um Vorjahressiegerin Lotte Kopecky etwas ab, um zur Halbzeit mit dem gefürchteten Sektor von San Martino in Grania den mit 9,5 Kilometern längsten Gravel-Abschnitt unter die Räder zu nehmen. Mit fünf Sternen ist das Teilstück das als am schwierigsten bewertete, da auch hier auf 5,8 Kilometern Steigung bis zu 12 Prozent absolviert werden müssen.
Das Profil der Strade Bianche der Frauen. | Foto: RCS Sport
Es riecht nach Vorentscheidung, meist aber ist es eher eine leichte Vorselektion, da danach mit 45 Kilometern der längste asphaltierte Abschnitt auf dem Programm steht. Auf den folgenden elf Kilometern stehen dann die letzten drei Schotterprüfungen des Tages an, alle mit einer maximalen Steigung von mindestens 13 Prozent. Le Tolfe, der finale Part, bietet sogar 18 Prozent, kommt dafür aber mit einer 600 Meter langen Abfahrt daher, ehe es noch einen halben Kilometer bergauf geht.
Die verbliebenen 13 Kilometer der neunten Auflage der Strade Bianche für die Frauen führen auf denselben Straßen wie bei den Männern zurück nach Siena. Entsprechend hat es auch das Finale noch mal in sich. Flache Passagen meidet das Profil, es geht entweder hoch oder runter. 1000 Meter vor dem Zielstrich auf der Piazza del Campo geht es für einen halben Kilometer im Mittel 12,4 Prozent bergan, in der Spitze bei 16 Prozent, die enge Via Santa Caterina hinauf in den Altstadtkern.
Die acht Schottersektoren (insgesamt 31,6 Kilometer):
KM 17,6: Vidritta (2,1 km)
KM 25: Bagnaia (5,8 km)
KM 36,9: Radi (4,4 km)
KM 47,6: La Piana (5,5 km)
KM 67,9: San Martino in Grania (9,5 km)
KM 112: Monteaperti (0,8 km)
KM 116,6: Colle Pinzuto (2,4 km)
KM 123: Le Tolfe (1,1 km)
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