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26.02.2023 | (rsn) – Gegen das überragende Duo Adam Yates (UAE Team Emirates) und Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), das am Schlusstag der UAE Tour auf der Königsetappe am Jebel Hafeet den Sieg unter sich ausmachte, waren auch Ben Zwiehoff und Emanuel Buchmann chancenlos.
Doch die beiden Kletterspezialisten von Bora – hansgrohe schlugen sich an dem zehn Kilometer langen Schlussanstieg achtbar. Das galt besonders für den 29-jährigen Zwiehoff, der als nomineller Buchmann-Helfer nach den 153 Kilometern der 7. Etappe sogar zwei Positionen vor seinem Kapitän auf Rang neun landete und damit - wie schon am Jebel Jais (10.) - Boras bester Fahrer war.
“Wir hatten einen guten Lead-Out in den Anstieg, aber es war ziemlich schnell klar, dass es hier einen Kampf zwischen den Besten geben wird. Am Anfang hatte ich gute Beine und konnte bei Yates und Evenepoel dranbleiben, aber als sie das Tempo verschärften, war es mir ein bisschen zu schnell“, spielte Zwiehoff auf die Szene rund sechs Kilometer vor dem Ziel an, als er die Favoriten ziehen lassen musste.
Dabei hatte er auch seine Position im Gesamtklassement im Auge. “Ich habe noch nie in meinem Leben ein Top-Ten-Ergebnis bei einer WorldTour-Rundfahrt erreicht und wollte es deshalb nicht übertreiben“, erklärte der ehemalige Mountainbiker, der kurz darauf Verstärkung durch Buchmann erhielt, der wiederum “ein bisschen zu weit hinten in den Berg reingefahren“ war, wie Sportdirektor Bernhard Eisel zugab. “Er musste darum viel aufholen, als Remco losfuhr.“
Auch ohne Etappensieg zieht Eisel eine positive Bilanz
Im Finale kämpfte sich das Bora-Duo wieder weiter nach vorne und belegte schließlich mit 1:25 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Yates die Plätze neun und elf. Im Gesamtklassement bedeutete das für Zwiehoff Rang acht und für Buchmann Platz neun. “In der Gesamtwertung sind wir für unseren Kampfgeist belohnt worden. Natürlich hätten wir gerne ein Top-5-Ergebnis erreicht und zwischenzeitlich hat es auch gut ausgesehen“, sagte Zwiehoff, der bei Temperaturen von bis zu 40 Grad wie sein Teamkollege auch noch drei Positionen im Gesamtklassement gut machte. “Am Ende haben wir alles rausgeholt und ich bin sehr zufrieden“, fügte er an.
Ähnlich äußerte sich Zwiehoffs Sportlicher Leiter. “Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Jungs haben super gekämpft und Ben und Emu sind unglaublich stark gefahren. Sie konnten am Ende das Tempo von Remco zwar nicht mithalten und mussten dafür ein bisschen zahlen“, sagte Eisel, der mit seinem Team ohne Etappensieg von den beiden Rundfahrten im Oman und in den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückkehrt.
Am nächsten dran war bei der UAE Tour der Ire Sam Bennett, der in den Sprintankünften vier Mal in den Top Ten landete, davon zweimal auf dem Tagespodium. “Wir müssen auch nochmal die Leistung der ganzen Mannschaft hervorheben, besonders die Leistung von Sam und dem Lead-Out“, sagte Eisel über Bennett, der auf der vorletzten Etappe nur knapp seinen zweiten Saisonsieg verpasste, als er sich in Abu Dhabi nur Tim Merlier (Soudal Quick-Step) geschlagen geben musste.
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