--> -->
11.02.2023 | (rsn) – Tim Merlier hat schon in seinem zweiten Einsatz für Soudal Quick-Step jubeln können. Der Belgische Meister entschied den Auftakt der 12. Tour of Oman (11. – 15. Februar / 2.Pro) für sich und ließ dabei nach 147,4 Kilometern der 1. Etappe vom Al Rustaq Fort nach Muscat den Niederländer David Dekker (Arkéa Samsic) und den Franzosen Alex Zingle (Cofidis) hinter sich. Rang vier belegte der Belgier Arne Marit (Intermarché - Circus - Wanty) vor dem Norweger Kristoffer Halvorsen (Uno-X).
“Man will immer so schnell wie möglich für das Team gewinnen. Ich hatte schon beim Cross gewonnen, jetzt aber auch auf der Straße, und das ist wichtiger“, sagte Merlier, der zu Monatsbeginn Vater geworden war und das mit einer entsprechenden Geste im Ziel feierte.
Auch dank des Quick-Step-Sprintzugs, der die frühe Bewährungsprobe bestand, konnte Merlier sich deutlich durchsetzen, auch wenn nicht alles nach Wunsch lief: “Ich habe Bert Van Lerberghe vor der letzten Kurve verloren, ihn aber schnell wiedergefunden. Er gab Jordi Warlop ein Signal, der den Sprint anzog. Ich bin etwas zu früh angetreten, aber zum Glück hat es zum Sieg gereicht“, schilderte der Etappengewinner das Finale.
Bester deutscher Profi war Pascal Ackermann (UAE Team Emirates), der vor dem Briten Matthew Walls (Bora – hansgrohe) Sechster wurde. Max Kanter (Movistar) belegte Rang neun, gefolgt von Rüdiger Selig (Lotto Dstny), dem dritten deutschen Profi in den Top Ten. Mark Cavendish schaffte es beim Debüt für Astana Qazaqstan nur auf Rang 21.
Nach seinem ersten Saisonsieg führt der 30-jährige Merlier die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt mit vier Sekunden Vorsprung auf Dekker an. Dritter ist mit fünf Sekunden Rückstand der Niederländer Jeroen Meijers (Terengganu Polygon), der als Ausreißer wertvolle Bonussekunden sammeln konnte. Ackermann folgt zehn Sekunden hinter Merlier auf Rang acht.
Cavendish kann Astanas Vorarbeit nicht krönen
Eine dreiköpfige Ausreißergruppe, die praktisch mit dem Startschuss davonzog, bestimmte den Großteil der Etappe. Said Al Rahbi (Nationalmannschaft Oman), Rodrigo Alvarez (Burgos - BH) und Meijers bekamen vom aufmerksamen Feld aber nur einen kleinen Vorsprung von nicht mehr als zwei Minuten zugestanden, als letzter der Ausreißer wurde Meijers 14 Kilometer vor dem Ziel eingefangen.
Astana Qazaqstan, AG2R Citroën, UAE Team Emirates und Lotto Dstny bestimmten im Finale das Geschehen. Auf dem leicht ansteigenden Schlusskilometer hatte Cavendish noch drei Teamkollegen vor sich, doch Renard Alexis (Cofidis) brachte mit einer späten Attacke die Pläne des Briten durcheinander. Der Franzose wurde aber wieder gestellt, ehe sich Merlier, der bei der Muscat Classic nicht über Rang 84 hinaus gekommen war, im Sprint den 24. Sieg seiner Karriere sicherte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Mauri Vansevenant (Soudal – Quick-Step) hat am gefürchteten Jabal Al Akhdhar, dem sogenannten ´Green Mountain´, die Schlussetappe der Tour of Oman (2.Pro) gewonnen. Der Belgier setzte s
(rsn) – Das niederländische Sprint-Talent David Dekker will nach seinem Wechsel von Jumbo – Visma zu Arkéa - Samsic ein verkorkstes Jahr 2022 vergessen machen und auf die Siegerstraße zurückke
(rsn) – Auch in der Saison 2023 stellen wir ihnen die interessantesten Rennen des Tages mit Streckenprofil, Startliste und dem Favoriten / der Favoritin kurz und kompakt vor. Tour of Oman (2.Pro)
(rsn) - Diego Ulissi (UAE Team Emirates) hat in Yitti Hills die 4. Etappe der Tour of Oman (2.Pro) gewonnen. Der Italiener setzte sich im hügeligen Finale des mit 204,9 Kilometern längsten Teilstüc
(rsn) - Der Hubschrauberpilot, der am Ende der 3. Etappe der Tour of Oman (2.Pro) so nah an die Strecke geflogen war, dass sich durch den Wind auf der Zielgeraden die Absperrgitter lösten und die Str
(rsn) – Auch in der Saison 2023 stellen wir ihnen die interessantesten Rennen des Tages mit Streckenprofil, Startliste und dem Favoriten / der Favoritin kurz und kompakt vor. Tour of Oman (2.Pro)
(rsn) – Während der Sieg bei der Mini-Bergankunt der Tour of Oman (2.Pro) am Jabal Haat souverän an Matteo Jorgensen (Movistar) gegangen ist, hat sich auch ein Fahrer vom deutschen WorldTeam Bora
(rsn) – Matteo Jorgensen hat am Jabal Haat die neue Mini-Bergankunft der Tour of Oman (2.Pro) gewonnen. Der US-Amerikaner vom Team Movistar war am Ende der 4,6 Kilometer langen und im Schnitt 8,5 Pr
(rsn) – Jesus Herrada (Cofidis) hat die 2. Etappe der Tour of Oman (2.Pro) gewonnen und damit die Gesamtführung übernommen. Der Spanier setzte sich nach 174 Kilometern von Muscat zum Qurayyat im B
(rsn) – Die Tour of Oman (11. – 15. Februar / 2.Pro) ist bei ihrer 12. Ausgabe zwar um eine auf fünf Etappen gekürzt, dennoch kommen die Profis auf sechs Renntage im Oman. Die Organisatoren habe
(rsn) – Mark Cavendish wird Ende der Woche bei der ersten Austragung der Muscat Classic (1.1) im Oman seine Premiere im Trikot von Astana Qazaqstan geben. Danach steht die Oman-Rundfahrt (11. – 15
(rsn) – Mit einem starken Feld kann die Oman-Rundfahrt 2023 aufwarten. Wie die Organisatoren mitteilten, wird die Startliste von Titelverteidiger Jan Hirt angeführt. Im vergangenen Jahr sicherte si
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon