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24.07.2022 | (rsn) – Mit dem erwarteten Massensprint ist die 1. Etappe der Tour de France Femmes in Paris zu Ende gegangen. Doch auch die erwarteten Stürze blieben auf dem Weg zum Auftaktsieg von Lorena Wiebes (Team DSM) nicht aus. "Für uns ist heute am wichtigsten, nicht zu stürzen", sagte Canyon-SRAM-Teamchef Ronny Lauke radsport-news.com am Vormittag am Eiffelturm.
Das klappte bei seinen Fahrerinnen, doch viele andere gingen zu Boden. Die Belgierin Alana Castrique (Cofidis) musste das Rennen bereits aufgeben, nachdem sie mit der Luxemburgischen Meisterin Christine Majerus (SD Worx) zu Boden gegangen war. Und in der Schlussrunde erwischte es auch die deutsche Bahn-Weltmeisterin Laura Süßemilch (Plantur-Pura). Die 25-Jährige rollte anschließend mit 5:48 Minuten Rückstand als 139. ins Ziel und ließ sich dort erstmal im Mannschaftsbus versorgen.
"Erstmal haben wir jetzt meine Wunden am Arm und Oberschenkel gereinigt und ich habe geduscht. Im Hotel wird dann unser Arzt nochmal genauer schauen und wir werden gucken, wie es sich heute Abend entwickelt", sagte sie radsport-news.com und erklärte auch, dass sie etwas Kopfschmerzen habe: "Ich kann mich nicht genau erinnern, bin auch auf den Kopf gefallen. Es ging eine Welle nach rechts und ich fuhr leicht versetzt – an mehr kann ich mich nicht erinnern. Dann lag ich auf dem Boden", so die Weltmeisterin in der Mannschaftsverfolgung. "Es ist ziemlich weit vorne im Feld passiert und wir waren mit dem ganzen Team vorne. Darum ist es umso mehr schade. Aber es kommen noch mehr Chancen."
Süßemilchs Team Plantur-Pura hat mit Yara Kastelijn eine gute Bergfahrerin im Kader, die auch auf die Gesamtwertung zielt. In Paris aber standen eher die sprintstarken Belgierinnen Sanne Cant und Julie De Wilde im Fokus, die 13. und 15. wurden.
"Es war teilweise schon hektisch und die ganze Zeit schnell – auch bergauf. Alle wollten vorne fahren und das hat man gemerkt", blickte Süßemilch auf den ersten Tag bei der Tour zurück, der bis zu ihrem Sturz aber sehr schön verlaufen war: "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als die Leute auf der Zielgeraden alle losgeschrien haben. Das hatte ich so nicht erwartet. Es hat mega Spaß gemacht. Hoffentlich wird es die nächsten Tage auch wieder so", fügte sie an.
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