--> -->
19.07.2022 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 109. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Hugo Houle (Israel - Premier Tech/ Etappensieger): "In meiner Karriere habe ich noch nie ein Rennen gewonnen. Ich denke, hier ist ein guter Ort für den ersten Sieg. Als ich attackierte, wollte ich damit eigentlich Michael Woods helfen. Aber als ich gesehen habe, dass sie mich fahren lassen, bin ich All-In gegangen. Am steilen Anstieg habe ich gelitten. Ich wusste, dass 30 Sekunden reichen könnten. Es war knapp, aber in der technischen Sektion der Abfahrt habe ich Zeit gutgemacht. Wenn sie mir einen Vorsprung von eine Minute angezeigt haben, dachte ich: Unglaublich, ich werde es schaffen. Ich hatte ein wenig Angst, da ich am Ende keine Verpflegung mehr hatte und Krämpfe begannen.
Zakkari Dempster (Sportdirektor Israel - Premier Tech): "Ich bin sprachlich. Wie die Jungs heute gefahren sind. Wir haben in der Besprechung vor der Etappe gesagt, dass wir mehr wollen als nur den Etappensieg von Simon Clarke. Wir wollten heute das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Was daraus dann geworden ist, das ist unglaublich. Wir hatten keinen guten Start in die Saison, aber für die Tour waren wir gut vorbereitet, hatten klare Ziele, aber das dann so umzusetzen, das ist etwas völlig anderes. Wir genießen jetzt erst einmal den Tag."
Aleksandr Vlasov (Bora - hansgrohe / Etappensechster):"Ich denke, ich habe nichts mehr zu verlieren, also kann ich auch etwas ins Risiko gehen. Wir haben uns entschieden in die Gruppe zu gehen. Ich denke, das war eine gute Entscheidung. Ich fühle mich schon besser nach meinem Sturz, es ist aber noch nicht perfekt."
Simon Geschke (Cofidis / Etappenachter + Bergtrikot): Ich hoffe, dass ich für den heutigen Tag morgen nicht bezahlen werde. Es war ein großes Investment. Da bin ich froh, dass es sich gelohnt hat, nicht so wie in Mende, wo ich den ganzen Tag viel Kraft investiert habe für drei Punkte am Ende. Heute waren es zum Glück ein paar mehr. Es war jetzt noch kein Riesenschritt Richtung Paris, aber es war ein wichtiger Schritt, ein kleines Statement zu setzen und die Führung auszubauen.
Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma / Gesamtführender): "Tadej Pogacar hat am Ende ein paar gute Attacken lanciert, das hatte ich auch erwartet. Wir haben als Team einen guten Job gemacht. Wir hatten zwei Fahrer vorne, die im richtigen Moment zurückgekommen sind. Alles ist heute perfekt aufgegangen für uns, darum bin ich immer noch in Gelb und habe immer noch den selben Vorsprung. Darüber bin ich natürlich superglücklich. Ich nehme alles so wie es kommt. Wenn ich gewinne, gewinne ich, wenn nicht, kann man auch nichts machen. So lange ich mein Bestes gebe, ist es einfach so. Wenn ich nicht gewinne, ist es auch nicht zu ändern.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Weißes Trikot + Gesamtzweiter: "Ich werde es weiter probieren, vielleicht kann ich noch Zeit gutmachen. Das Malheur von Majka hat unsere Taktik etwas geändert. Er hätte noch das Tempo hochhalten sollen, aber man kann nichts gegen einen Defekt machen. Dann ist Kuss sehr stark gefahren und Vingegaard auch. Dazu hatten sie noch Van Aert ganz vorne. Morgen und übermorgen wird es noch mal interessant werden."
Romain Bardet (DSM / auf Rang neun zurückgefallen): "Ich hatte heute irgendwie kaum Kraft. Immer wenn ich beschleunigen wollte, hatte ich Probleme. Es war ein harter Tag, ich kann es gar nicht anders beschreiben. Ob es die Hitze war, das weiß ich nicht, ich habe mich einfach nicht gut gefühlt. Ich muss mich jetzt erst einmal erholen und hoffe, dass ich mich dann besser fühle."
Wout Van Aert (Jumbo - Visma / Grünes Trikot):„Wir wollten heute unbedingt jemanden in der Spitzengruppe haben. Mit dem steilen Anstieg am Ende bestand die Möglichkeit, dass Jonas auf dem Gipfel isoliert ist. Nathan (van Hooydonck) und ich konnten uns in der großen Spitzengruppe ein bisschen zurückhalten. Es lief perfekt: Nathan wartete am ersten Berg auf Jonas, ich am zweiten, um ihn sicher ins Ziel zu bringen. Morgen werde ich vielleicht versuchen, so lange wie möglich bei Jonas zu bleiben. Wir werden sehen.“
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech