Vingegaard bleibt in Gelb, Geschke im Bergtrikot

Pedersen dritter dänischer Tour-Etappensieger in vier Tagen

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Mads Pedersen (Trek – Segafredo) hat die 13. Etappe der Tour de France gewonnen. | Foto: Cor Vos

15.07.2022  |  (rsn) - Auf der 13. Tour-Etappe von Bourg d’Oisans nach Saint Etienne war Mads Pedersen (Trek – Segafredo) der Beste von ursprünglich sieben Ausreißern. Im Dreiersprint setzte sich der Däne nach 192 Kilometern bei hochsommerlichen Temperaturen gegen Fred Wright (Bahrain Victorious) und Hugo Houle (Israel – Premier Tech) durch und gewann so die erste Tour- Etappe seiner Karriere.

Mit dreißig Sekunden Rückstand wurde Stefan Küng (Groupama – FDJ) vor Matteo Jorgenson (Movistar) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) Vierter. Wout Van Aert (Jumbo – Visma) gewann den Sprint des dezimierten Hauptfeldes, in dem keiner der Klassementfahrer fehlte, und wurde Siebter. Sein Teamkollege Jonas Vingegaard verteidigte die Gesamtführung, Simon Geschke (Cofidis) bleibt im Bergtrikot.

Der Grand-Départ von Kopenhagen scheint die Dänen nachträglich motiviert zu haben. Nachdem es in der Heimat "nur” zum Bergtrikot von Magnus Cort (EF Education – EasyPost) und einigen guten Tagesplatzierungen reichte, ging der Knoten in den letzten vier Tagen auf. Nach Cort in Megève und Vingegaard am Col du Granon sorgte Pedersen bereits für den dritten dänischen Tageserfolg in vier Tagen.

”Einfach unglaublich, endlich gewonnen zu haben. Ich wusste, dass die Form gut war, habe aber in der ersten Woche ein paar gute Gelegenheiten liegen lassen. In den letzten beiden Wochen gibt es nicht viele Chancen für Fahrer wie mich. Es heute zu probieren und dafür belohnt zu werden, ist toll”, freute sich der Weltmeister von Harrogate 2019 im Ziel.

Pedersen erst mit der zweiten Welle in die Gruppe des Tages

Pedersen gehörte schon auf den ersten Kilometern des Rennens zu den aktivsten Fahrern, doch erst in einer zweiten Welle kam er mit drei anderen Fahrern, unter anderem seinem Teamkollegen Quinn Simmons, zur dreiköpfigen Spitzengruppe vor. ”Die Marschroute war: Wenn es mehr als vier Fahrer in die Fluchtgruppe schaffen, dann sollte ich dabei sein”, erläuterte er seine offensive Fahrweise zu Beginn des Rennens.

Als die sieben Spitzenreiter zueinander gefunden hatten, bekamen sie aber zunächst nicht mehr als 2:30 Minuten Vorsprung. ”Lange Zeit dachte ich, es sei ein Fehler in die Fluchtgruppe gegangen zu sein, weil wir nur zwei Minuten an Vorsprung hatten. Am Ende hat es sich aber ausgezahlt. Heute war es für jeden schwer, jeder war am Limit", so der 26-jährige Pedersen.

Als klar war, dass die Ausreißer durchkommen würden, war Simmons bereits zurückgefallen. “Ich wollte nicht mit einer Sechsergruppe ins Ziel kommen, das wären für das Finale zu viele Gegner zum Kontrollieren gewesen. Deshalb habe ich attackiert und zum Glück teilte sich dadurch die Gruppe”, sagte Pedersen. ”Wir waren nur noch zu Dritt und das war natürlich deutlich einfacher für mich zu kontrollieren. Zwischen Kilometer zehn und fünf wollte ich einen möglichst großen Vorsprung herausfahren. Am Ende haben wir dann noch etwas gepokert”, erklärte der Etappengewinner, der seine beiden Kontrahenten mit einem mächtigen Antritt keine Chance ließ und so seinen siebten Saisonsieg feierte.

Küng 13 Kilometer vor dem Ziel am Ende seiner Kraft

Küng hingegen musste die Hoffnungen auf seinen ersten Etappensieg bei der Frankreich-Rundfahrt 13 Kilometer vor dem Ziel begraben, als er Pedersens Antritt nichts entgegenzusetzen hatte konnte und sich in der zweiten Gruppe wiederfand. ”Als Pedersen attackierte, habe ich versucht, ihm zu folgen. Aber ich hatte keine Chance. Er hatte heute unglaublich gute Beine“, meinte der 28-Jährige im Ziel-Interview. “Es waren zwölf harte Tage bei der Tour bisher, ich fühle mich eigentlich von Tag zu Tag besser und heute war ich auch recht stark. Ich habe aber viel Kraft gebraucht, um an die Spitze zu kommen”, so Küng.

Nils Politt (Bora – hansgrohe) sprang zu Beginn des Rennens mehrmals in Gruppen mit, die aber stets wieder eingeholt wurden. Im Finale griff der Deutscher Meister aus dem Feld heraus erfolglos an, um sich Platz sieben zu holen. Bester Deutscher wurde dann aber Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) auf Rang 22. Neben ihm schafften es auch Politt und Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty – Gobert) ins vierzig Fahrer starke Feld.

Die Favoriten auf das Tour-Podium verbrachten einen vergleichsweise ruhigen Tag. Vingegaard liegt unverändert 2:22 Minuten vor Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der das Weiße Trikot verteidigte. Auf Rang drei folgt Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / + 2:26). Van Aert baute seine Führung in der Punktewertung weiter aus und liegt nun 169 Punkte vor Pogacar, Geschke war nur vor Ende der Neutralisation vorn zu sehen, mischte sich nie in den Kampf um die Punkte ein, musste keinen der Ausreißer fürchten und behauptete so sein Bergtrikot. In der Teamwertung bleibt Ineos Grenadiers in Führung.

 

So lief das Rennen:

Nachdem Warren Barguil (Arkea – Samsic) wegen eines positiven Coronatests die Frankreich-Rundfahrt verlassen musste, nahmen am frühen Nachmittag bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke noch 158 Profis das als “Überführungsetappe“ bezeichnete Teilstück am Fuße der Alpe d’Huez in Angriff.

Nach Ex-Weltmeister Pedersen ging der Deutsche Meister Nils Politt (Bora – hansgrohe) früh in die Offensive, doch auf den folgenden 30 Kilometern blieben alle Attacken erfolglos. Erst an der 2,4 Kilometer langen und fast sieben Prozent steilen Côte de Brié (3. Kat.) gelang es Zeitfahrweltmeister Ganna, der die Bergwertung gewann, sich mit Zeitfahreuropameister Küng und dem US-Amerikaner Jorgenson aus dem Feld abzusetzen, das zudem an der Bergwertung in mehrere Teile zersplittert war. Pedersen und Politt waren dann zwar unter 16 Fahrern, die sich auf die Verfolgung machten, um aber vom Feld, in dem Alpecin – Deceuninck Tempo machte, wieder eingefangen zu werden.

Mit Hilfe seines Teamkollegen Quinn Simmons gelang Pedersen dann gemeinsam mit Wright und Houle nach gut 50 Kilometern dann doch der Anschluss. Im Feld stellte daraufhin auch Alpecin seine Bemühungen zunächst ein und ließ die nunmehr siebenköpfige Spitzengruppe ziehen.

Alpecin und Lotto Soudal halten Ausreißer an der kurzen Leine

In der Folge waren es die Sprinterteams Alpecin und Lotto Soudal, die für das Tempo sorgten und den Vorsprung der Ausreißer nur wenig über zwei Minuten anwachsen ließen. Am Col de Parménie (2. Kat.) holte sich nach 80 gefahrenen Kilometern Pedersen die Maximalpunktzahl von fünf, was aber für Geschke keine Gefahr bedeutete.

Nachdem der Vorsprung kurzzeitig auf 2:30 Minuten angewachsen war, setzte das Feld danach seine Aufholjagd wieder entschlossen fort, so dass der Abstand am Zwischensprint 90 Kilometer vor dem Ziel, den sich im Vorbeirollen ebenfalls Pedersen holte, nur noch rund 1:20 Minuten betrug. Van Aert sicherte sich als Achter weitere acht Zähler im Kampf um das Grüne Trikot.

Die Aufholjagd des Feldes wurde 70 Kilometer jäh gebremst, als Lotto-Sprinter Caleb Ewan in einer bergab führenden Linkskurve gegen eine Streckenbegrenzung fuhr und auf dem Asphalt aufschlug. Obwohl er sich dabei augenscheinlich am Knie verletzte, setzte der Australier die Fahrt fort. Da sich zeitgleich nun auch Quick-Step Alpha Vinyl an der Verfolgung beteiligte, schaffte es Ewan zwar noch in eine abgehängte Gruppe um Geschke und Peter Sagan (TotalEnergies), der Anschluss an das Feld aber gelang nicht mehr.

BikeExchange – Jayco geht zu spät in die Offensive

Im 6,6 Kilometer langen und 4,5 Prozent steilen Cote de Saint-Romain-en-Gal (3. Kat.), der letzten Bergwertung des Tages, wurden im Feld die Bemühungen eingestellt, nachdem mit Silvan Dillier, der letzte Alpecin-Fahrer an der Spitze, am Ende seiner Kräfte angelangt war. Der Bergpreis 42 Kilometer vor dem Ziel ging an Pedersen, der Hauptteil des Feldes hatte hier bereits 3:30 Minuten Rückstand.

Kurz zuvor hatten Dylan Groenewegen und Michael Matthews ihre BikeExchange-Teamkollegen nach vorn geschickt, die mit einer massiven Tempoverschärfung das Feld weiter verkleinerten und den Rückstand zur Spitzengruppe, aus der Simmons herausgefallen war, innerhalb von nur 15 Kilometern um mehr als eine Minute verkürzten. Da BikeExchange allerdings keine Unterstützung von anderen Mannschaften erhielt und der Rückstand danach konstant bei zwei Minuten blieb, nahmen die Australier 13 Kilometer vor dem Ziel die Beine hoch, woraufhin Jumbo – Visma das Geschehen im Feld bis zum Ziel kontrollierte.

Kurz darauf attackierte Pedersen an der Spitze und schüttelte gemeinsam mit Wright und Houle die beiden Zeitfahrspezialisten Ganna und Küng sowie Jorgenson ab. Angesichts eines Vorsprungs von rund 30 Sekunden belauerte sich das Spitzentrio auf den letzten beiden Kilometern, ehe Pedersen schon 300 Meter vor dem Ziel antrat und seinen Konkurrenten keine Chance ließ. Eine halbe Minute dahinter wurde Küng hinter Wright und Houle Vierter. Das Feld folgte mit 5:45 Minuten Rückstand, Van Aert setzte sich dabei im Sprint durch und wurde Tagessiebter.

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