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15.07.2022 | (rsn) - Womit wohl kaum einer rechnete, selbst er nicht: Simon Geschke (Cofidis) ist nach den Alpen immer noch der Bergkönig der Tour de France. Mit 43 Punkten führt der Berliner nach der 12. Etappe die Sonderwertung um das rot Gepunktete Trikot vor Louis Meintjes (Intermarché - Wanty - Gobert / 39) und dem Mann in Gleb, Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma / 36), an.
Dafür musste der bärtige Radprofi auf der Königsetappe nicht mal selbst groß in Erscheinung treten. ___STEADY_PAYWALL___ "Es war für uns eine gute Situation, weil durch die Spitzengruppe alle Punkte weg waren. Ich habe mich auf meine schärfsten Konkurrenten konzentriert und die waren nicht in der Gruppe. Deshalb konnte ich das Trikot verteidigen“, erklärte Geschke vor dem Team-Hotel in Alpe d’Huez die glückliche Fügung.
Die drei Trikots der 109. Tour de France: Simon Geschke, Wout Van Aert und Jonas Vingegaard. | Foto: Cor Vos
Der Freiburger konnte er die Fahrt hinauf zur legendären Skistation auf 1.831 Metern Höhe sogar genießen. Geschke: "Die Stimmung war superschön – Alpe d'Huez, wie man's kennt, mit vielen Zuschauern. Radsport, wie er sein sollte."
Seinen Teamkollegen nimmt er mit dem neuerlichen Erfolg weiterhin eine große Last von den Schultern, nachdem Kapitän Guillaume Martin wegen Corona vor der 9. Etappe das Rennen verlassen musste. "Ich finde es Wahnsinn, dass Simon es auch heute am 14. Juli, dem Nationalfeiertag der Franzosen, verteidigen konnte, lobte Cofidis-Neuzugang Max Walscheid gegenüber radsport-news.com seinen Teamkollegen. "Nach dem Ausscheiden von Guillaume ist es das Beste, was wir uns wüschen
konnten. Eine Etappe zu gewinnen ist sehr, sehr schwer, aber auch das
Bergtrikot zu holen, ist sehr schwer. Das zählt schon sehr“,betonte der Heidelberger.
Mit einer Eisjacke kühlte sich Geschke vor dem Start gegen die Sommerhitze in Briancon. | Foto: Cor Vos
Zu Beginn der 12. Etappe kontrollierte der Freiburger seine Konkurrenten. | Foto: Cor Vos
Dabei lief es bisher bei der Verteidigung des Bergtrikots schon perfekt für den 36-Jährigen - vor allem, wenn man bedenkt, dass an den beiden vergangenenTtagen insgesamt 115 Bergpunkte zu erobern gewesen waren. "Die vier Tage bisher waren schon einwandfrei", sagte Geschke, der jeden Tag als Bergkönig genießt und als Idealszenario vorgab: "Wenn es bis zu den Pyrenäen reichen würde, wäre ich superfroh."
Nach den Alpen-Riesen stehen am Freitag auf dem Weg von Bourg d’Oisans nach St. Etienne zwei Berge der 3. und einer der 2. Kategorie auf dem Programm, die mit insgeasmt neun Punkten prämiert sind. Wenn er die Kräfte dazu hat, wird Geschke wohl versuchen, in die Ausreißergruppe des Tages zu kommen, um den einen oder anderen Punkt zu sammeln. Damit der Traum weiter geht!
Als kein Konkurrent in die Attacke ging, konnte Geschke den Tag genießen, so gut es in den Alpen geht. | Foto: Cor Vos
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