Bremer Gesamtzweiter hinter Pogacar

Bei Corts Etappensieg fehlen Kämna nur elf Sekunden zu Gelb

Von Kevin Kempf

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Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) landete auf der 7. Etappe fast den Coup des Tages | Foto: Cor Vos

12.07.2022  |  (rsn) – Das Sekundendrama von Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) setzte sich auf der 10. Etappe der Tour de France fort. Nachdem ihm an der Planches des Belles Filles der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) den Tagessieg nicht vergönnte und 90 Meter vor der Ziellinie am Deutschen noch vorbeisprintete, kam es auf der 10. Etappe von Morzine nach Megéve in den Alpen zum erneuten Duell.

Der 25-jährige Kämna, der zu einer größeren Ausreißergruppe gehörte, griff am Schlussanstieg schon nach dem vom Titelverteidiger getragenen Gelben Trikot, am Ende fehlten ihm elf Sekunden. Damit verbesserte sich der Bremer auf den zweiten Gesamtrang, den Etappensieg sicherte sich der Däne Magnus Cort (EF Education – EasyPost).

Sieben Tage lang fuhr er im Bergtrikot, nun trug er sich auch als Etappensieger in die Geschichtsbücher der 109. Austragung ein. Der Däne gewann hauchdünn vor Nick Schultz (BikeExchange – Jayco). Dritter wurde Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious), der ebenfalls Teil einer 25 Fahrer großen Ausreißergruppe war, aus der Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) Sechster wurde. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) verteidigte als Bester des Feldes Gelb knapp vor Kämna, der als Zehnter ins Ziel kam. Simon Geschke (Cofidis) behauptete das Bergtrikot.

Cort "musste den Sieg holen, was es auch koste"

Sechs Kilometer vor dem Ziel musste der Tagessieger seine Fluchtgefährten nach einer Attacke Sanchez‘ ziehen lassen. Doch letztendlich triumphierte er auf der ansteigenden Zielgeraden auf dem Flughafen in Megéve. “Ich kann es einfach nicht glauben, was heute passiert ist. Ich war an diesem letzten Anstieg schon unglaublich lange am Limit. Ich habe versucht, noch etwas Kraft zu sparen, aber auch immer wieder den Kontakt zur Gruppe verloren“, zeigte sich der Däne im Ziel-Interview fassungslos. Auch als vier andere Fahrer in Führung liegend auf den letzten Kilometer einbogen, schien er chancenlos. “Doch urplötzlich lief am Ende alles wieder zusammen und ich konnte mir im Sprint den Sieg holen“, blickte er zurück.

“Ich bin ein Etappenjäger und dass ich bei der Tour, der größten Rundfahrt überhaupt, erneut einen solchen Sieg erringe, ist unglaublich. Am Ende, als alles wieder zusammengelaufen war, sagte ich mir: Das wird dein Sieg. Ich musste ihn einfach holen, was es auch koste“, erinnerte sich der 29-Jährige, der 2018 in Carcassonne ebenfalls eine Tour-Etappe für sich entschied.

Pogacar sprintete als Schnellster des Feldes auf Platz 20. Er legte mehrere Meter zwischen sich und Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wofür er allerdings keine Sekunde angerechnet bekam. Von den Klassementfahrern verlor niemand Zeit, mit Kämna auf Platz zwei und Sanchez auf Position zehn schoben sich trotzdem zwei Fahrer in die Top Ten.

Kämna verpasste Etappensieg und Gelb, Geschke verteidigt Bergtrikot

Kämna musste leidvoll zusehen, wie der Slowene sein Trikot doch noch verteidigte. Lange fuhr der Bremer virtuell in Gelb, doch im Finale wurde er beäugt und musste viel Arbeit selbst erledigen. Er konnte erst auf den Etappensieg und dann auf Gelb hoffen – und verpasste letztendlich beides. “Ich war hier für den Etappensieg, der war mein Ziel. Das wollte überhaupt nicht klappen und war mir nicht vergönnt“, erzählte er gegenüber ZDF und radsport-news.com, noch bevor die Favoriten das Ziel erreicht hatten.

Auch Zimmermann fuhr in der Gruppe des Tages ein starkes Rennen. Er hatte sich im Finale mehrfach von seinen Begleitern gelöst. Im Sprint konnte er den Schnellsten allerdings nicht folgen und wurde mit fünfzehn Sekunden Rückstand Sechster; seine beste Platzierung auf einer Tour-Etappe.

Geschke verteidigte das Bergtrikot, ohne selbst in den Kampf um die Punkte einzugreifen. Ebenfalls leer aus ging Wout van Aert (Jumbo – Visma), der sein Grünes Trikot trotzdem souverän behauptete. Weiß bleibt auf den Schultern des Gesamtführenden, wird aber weiterhin vertretungsweise getragen von Tom Pidcock, dessen Team Ineos Grenadiers weiter die Nummer eins der Mannschaftswertung ist.

 

So lief das Rennen:

Beim Wiedereinstieg nach dem zweiten Ruhetag machten sich noch 161 Profis auf die 148 Kilometer nach Megeve. Nicht mehr dabei war mit dem Neuseeländer George Bennett ein wichtiger Helfer für Pogacar, dessen Team damit aus nur noch sechs Fahrern bestand. Bei Sonnenschein und den vorhergesagten sommerlichen Temperaturen holte sich Pierre Latour (TotalEnergies) an der Côte de Chevenoz (4. Kat.) den einzigen Punkt aus dem Feld heraus, das erst nach rund 60 Kilometern eine – dann aber sehr große – Gruppe fahren ließ.

Am knapp zehn Kilometer langen Col de Jambaz (3. Kat.) setzten sich zunächst gemeinsam mit Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) Pierre Rolland (B&B Hotels - KTM), Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious) und Philippe Gilbert (Lotto Soudal), der mit 40 Jahren der älteste Fahrer der Rundfahrt ist, ab. Das Quartett erhielt kurz darauf Begleitung von 21 weiteren Fahrern, darunter die beiden Deutschen Kämna und Zimmermann, Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Matteo Jorgenson (Movistar), Ion Izaguirre, Benjamin Thomas (beide Cofidis), Alberto Bettiol und dessen Teamkollege Cort (beide EF Education - EasyPost), Arenberg-Etappensieger Simon Clarke (Israel - Premier Tech) sowie Quinn Simmons (Trek - Segafredo), dem jüngsten Fahrer, mit 21 Jahren, der Tour. Insgesamt hatten sich in dieser Spitzengruppe acht Fahrer zusammengefunden, die in ihrer Karriere mindestens eine Tour-de-France-Etappe gewonnen haben.

Die beiden Bergpunkte sicherte sich Rolland vor Kämna. Während UAE Team Emirates im Feld für das Tempo sorgte, bauten die Ausreißer ihren Vorsprung aus. An der Côte de Châttillon-sur-Cluses (4.Kat.), an der sich Rolland den einzigen Zähler sicherte, betrug der Abstand beider Gruppen fünf Minuten. So konnte sich Kämna, der mit 8:43 Minuten Rückstand der bestplatzierte Fahrer vorn war, langsam Hoffnung auf das Gelbe Trikot machen.

Demonstranten stoppten das Rennen für 15 Minuten

Diese Hoffnung wurde verstärkte sich, als der Vorsprung der Spitzengruppe mit 44 noch zu fahrenden Kilometern auf sieben Minuten angewachsen war. Bettiol suchte in diesem Moment sein Heil in der Flucht. Während er acht Kilometer später eine Gruppe Demonstranten passierte, wurde die dreißig Sekunden hinter ihm fahrende Verfolgergruppe aufgehalten. Die Rennleitung neutralisierte das Rennen. Nach 15 Minuten Unterbrechung in der Mittagssonne konnte der Wettkampf fortgesetzt werden.

Den Zwischensprint 24 Kilometer vor dem Ziel sicherte sich der Solist vor Christophe Laporte (Jumbo – Visma). Kämna, der zu diesem Zeitpunkt virtuell die Gesamtführung übernahm, griff nicht in die Punktevergabe ein. Den Schlussanstieg vier Kilometer später begann Bettiol mit noch 23 Sekunden Vorsprung an. Das Feld folgte 9:30 Minuten dahinter. Zu Beginn der Steigung baute der Italiener seinen Vorsprung auf 45 Sekunden aus. Zimmermann und Fred Wright (Bahrain Victorious) griffen aus der Verfolgergruppe an. Sie bekamen 15 Kilometer vor dem Ziel Gesellschaft von Thomas.

Zwei Kilometer später löste sich auf der Gruppe Kämna ein Quartett mit van Baarle, Cort, Jorgensen und Simone Velasco (Astana Qazaqstan), das innerhalb kürzester Zeit erst Zimmermann und seine Begleiter und dann auch den Spitzenreiter einholte. Die Zusammenarbeit der neu formierten Spitzengruppe war allerdings mäßig, sodass zehn Kilometer vor dem Ziel erneut Bettiol attackierte. Dieses Mal ging Zimmermann mit. Kämna löste sich derweil mit Simmons, Andreas Leknessund (DSM) und Sanchez. Dieses Quartett schaffte mit noch neun zu fahrenden Kilometern den Anschluss an die Verfolgergruppe, die nur knapp hinter dem Führungsduo lag. Auch Nick Schultz (BikeExchange – Jayco) schloss als letzter Fahrer noch auf.

Pogacar verteidigt mit Bergaufsprint Gelb

7,7 Kilometer vor dem Ziel war es um Zimmermann und Bettiol geschehen. Der Italiener fiel entkräftet zurück, sodass zehn Fahrer vorn blieben. Sechs Kilometer vor dem Ziel setzte sich Sanchez aus der Spitze ab. Er erreichte maximal 30 Sekunden Vorsprung, doch drei Kilometer vor dem Ziel griffen zunächst Jorgensen und dann Schultz an, der den Amerikaner auf den letzten ansteigenden Metern hinter sich ließ. Sanchez gewann die Montée de l'altiport de Megève (3.Kat.), doch wenige Meter später schloss Jorgensen wieder auf. Van Baarle tat es ihm unter dem Teufelslappen gleich und attackierte direkt.

Der Angriff war allerdings erfolglos. Anschließend wollte niemand mehr in die Führung, wodurch die Verfolgergruppe - aus der Kämna zurückgefallen war, nachdem er davor den Großteil der Verfolgungsarbeit leisten musste – wieder Anschluss fand. Sanchez zog den Sprint auf der ansteigenden Zielgerade an. Er wurde allerdings von Schultz überholt. Weniger Meter vor dem Zielstrich kam Cort von dessen Hinterrad auf und warf sein Rad mit einem Tigersprung neben das des Australiers. Nach einigen Sekunden der Unsicherheit, wer gewonnen hatte, wies das Zielfoto den Dänen als Sieger an. Zimmermann wurde Sechster, Kämna erreichte das Ziel 22 Sekunden hinter dem Sieger.

Im Feld tat sich bis zu den letzten Metern nichts. Im Ziel erlebte Kämna bange Minuten und musste dann leidsam miterleben, wie Pogacar mit einem langen Schlussspurt das Gelbe Trikot verteidigte und elf Sekunden Vorsprung auf den Deutschen rettete.

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