--> -->
12.07.2022 | (rsn) - Nach dem zweiten Ruhetag ist diese 10. Etappe der 109. Tour de France quasi ein “Appetizer“ auf die kommenden schweren Aufgaben in den Alpen. Zwar stehen mehr als 2.500 Höhenmeter im Programm, allerdings jeweils mit moderaten Steigungen. Eine Ausreißergruppe dürfte gute Chancen haben, in Megève den Tagessieg unter sich auszumachen.
Zunächst führt die Strecke in Richtung Norden bis zur ersten Bergwertung nach 24,1 Kilometern an der Côte de Chevenoz (4. Kat.) in der Nähe des Genfer Sees. Im Anschluss verläuft die Etappe südlich bis zum Tagesziel. Mit dem Col de Jambaz (3. Kat.) nach 69,2 Kilometern und der Côte de Châtillon-sur-Cluses (4. Kat.) nach 97,3 Kilometern sind unterwegs noch zwei weitere Bergwertungen zu bewältigen. Der Zwischensprint steht ungewöhnlich spät an, nämlich in Passy rund 24 Kilometer vor dem Ziel.
Kurz darauf folgt dann die finale Prüfung des Tages: Über 19,1 Kilometer führt der Schlussanstieg zum Flughafen in Megève – allerdings mit einer moderaten Steigung von durchschnittlich 4,1 Prozent. Das steilste Stück von 7,1 Prozent wartet auf dem letzten Kilometer. 2020 gewann Lennard Kämna beim Critérium du Dauphiné eine Ankunft in Megève, allerdings nach anderem Streckenverlauf.
Nach dem zweiten Ruhetag ist eine der spannenden Fragen, wer schnell wieder in Tritt kommen wird? Eine Gelegenheit zum Einrollen bietet die 10. Etappe allerdings nicht, schon der Kampf um die Gruppe des Tages wird früh und heftig entbrennen – schließlich dürfen sich Ausreißer gute Chancen ausrechnen.
Nach seinen bisherigen überzeugenden Vorstellungen ist Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) einer der heißen Sieg-Kandidaten. Als Ausreißer ähnlich stark wie der Bremer einzuschätzen sind Bob Jungels (AG2R Citroën), der Gewinner der 9. Etappe, Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), Wout Van Aert (Jumbo – Visma), Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers), Dylan Teuns (Bahrain Victorious) oder Andreas Kron (Lotto Soudal).
Sollten die Klassementfahrer wider Erwarten schon auf der ersten der drei schweren Bergetappen in Folge Ernst machen, dürfte es am Schlussanstieg zum Flugplatz von Megéve zum Duell zwischen Spitzenreiter Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und dem Gesamtzweiten Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) kommen.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech