--> -->
10.07.2022 | (rsn) – Nach wie vor warten die französischen Fans bei der 109. Tour de France auf den ersten Sieg eines heimischen Profis. Nach dritten Etappenplätzen durch Christophe Laporte (Jumbo – Visma) in Calais und David Gaudu (Groupama – FDJ) in Longwy ließ auf der 9. Etappe dessen Teamkollege Thibaut Pinot die Franzosen hoffen.
Der 32-Jährige machte sich am vorletzten Anstieg des Tages, dem 15,4 Kilometer langen Pas de Morgins (1. Kat.), aus der ehemaligen Gruppe des Tages heraus auf die Verfolgung von Bob Jungels (AG2R – Citroën), der zu diesem Zeitpunkt als Solist das Rennen mit circa zwei Minuten Vorsprung anführte. Pinot konnte den Rückstand zwar auf rund eine halbe Minute verkürzen, schaffte es dann in der folgenden Abfahrt und dem vier Kilometer langen Schlussanstieg aber nicht mehr, die Lücke zum Luxemburger zu schließen und musste auf den letzten Metern noch die beiden Spanier Jonathan Castroviejo (Ineos Grenadiers) und Carlos Verona (Movistar) passieren lassen und sich mit Rang vier begnügen.
“Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich mir sage, ich hätte vielleicht ein bisschen früher angreifen sollen. Aber das sagt sich nachher immer leicht. Ich habe auf jeden Fall an meine Chance geglaubt. Aber der letzte Anstieg war nicht schwer genug, vor allem die letzten drei Kilometer“, erklärte der Tour-Dritte von 2014 im Ziel, woran es lag, dass er Jungels nicht mehr stellen konnte. “Es kam ein flacherer Abschnitt, da sind wir wieder auf dem großen Kettenblatt gefahren, das hat mich aus dem Rhythmus gebracht. An solchen Stellen hat Jungels mehr Kraft als ich, zumal ich schon sehr viel investieren musste, um die zwei Minuten zuzufahren", fügte er an.
Bei Pinot setzt sich der Aufwärtstrend von der Tour de Suisse fort
Nach den schweren 193 Kilometern von Aigle nach Châtel zeigte sich der Kletterspezialist, der zuletzt mit seinen Etappensiegen bei der Tour oft the Alps und der Tour de Suisse schon eine deutliche Aufwärtstendenz erkennen ließ, mit Blick auf die nun anstehenden schweren Bergprüfungen der Tour aber optimistisch.
“Das ist ein gutes Zeichen, denn es geht mir immer besser. Und es hat mir gezeigt, dass ich gut drauf bin, auch wenn ich merke, dass noch ein kleines bisschen fehlt. In der zweiten und dritten Woche gibt es Etappen, die mir noch besser liegen“, so der dreimalige Tour-Etappensieger, bei dem in den vergangenen Jahren nicht viel zusammenlief.
Immer wieder wurde Pinot durch Verletzungen und Erkrankungen ausgebremst, zuletzt erwischte ihn kurz vor der Tour auch noch Covid-19. Ins Bild passte da auch, dass Pinot auf der gestrigen 8. Etappe gegen den ausgestreckten Arm eines Trek-Betreuers fuhr, der einen Verpflegungsbeutel reichen wollte, und dabei fast gestürzt wäre. Zum Glück ging der Zusammenprall glimpflich für ihn aus.
Gaudu freut sich für den Teamkollegen
Umso mehr freute sich seine Equipe über seinen Auftritt auf der mit 3.700 Höhenmetern gespickten Etappe, die bis auf die letzten neun Kilometer durch die Schweiz führte. “Ich denke, nach dem Auftritt werden wir in den nächsten Wochen einen starken Thibaut sehen. Er muss sich noch immer von Covid erholen, aber es ist schön, ihn wieder in Form zu sehen. Wir wissen, wozu er fähig ist“, sagte etwa Teamkollege David Gaudu, der vor dem zweiten Ruhetag auf Gesamtrang fünf bester Franzose ist und vom dritten Platz, den Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) belegt, nur 21 Sekunden entfernt liegt.
Nachdem Pinot bereits angekündigt hatte, in den großen Rundfahrten nicht mehr auf Klassement fahren zu wollen, kann er sich mit seinem fünf Jahre jüngeren Landsmann in den beiden kommenden Wochen nun die Aufgaben teilen: Gaudu nimmt das Podium ins Visier und Pinot geht auf Etappenjagd.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Am Wochenende stehen die deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Programm. Diesmal werden die nationalen Titelkämpfe in Rheinland-Pfalz ausgetragen: In Linden finden am Samstag und Sonnta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch wird Intermarché – Wanty in die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour den France starten. Für Neuzugang Rutsch wird es die d
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird am Sonntag nicht zum Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften antreten. Das bestätigte das Team RSN gegenüber, betonte aber, das
(rsn) – Mit der neuesten Folge der Doku-Serie "Geheimsache Doping" unter dem Titel "Im Windschatten" haben Hajo Seppelt und sein Team aus der ARD-Dopingredaktion zwei Wochen vor dem Start der 112. T
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) wird auf die diesjährige Tour de France verzichten. Wie der Franzose der Nachrichtenagentur AFP sagte, befinde er sich nicht in der dazu nötigen Form. “Anges
(rsn) – In der vergangenen Woche konnten sich die Verantwortlichen von Arkéa - B&B Hotels bei der Tour de Suisse noch am überragenden Auftritt von Kévin Vauquelin erfreuen, der erst am letzten Ta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre