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06.07.2022 | (rsn) - Es ist der von vielen Fahrern und Teams gefürchtete Tag auf dem Kopfsteinpflaster! Und die Streckenplaner der 109. Tour de France haben sich nicht zurückgehalten: Insgesamt elf Pavé-Passagen mit insgesamt 19,4 Kilometern Länge befinden sich im Plan der 5. Etappe. Die längsten und schwierigsten davon sind die Sektoren Erre à Wandignies-Hamage (2,8 Kilometer), Warlaing à Brillon (2,4 Kilometer) und Tilloy-lez-Marchiennes à Sars-et-Rosières (2,4 Kilometer), die zwischen Kilometer 123 und 133 anstehen.
Nach Start in Lillie führt die Route zunächst in Richtung Norden nach Roubaix, bevor es größtenteils nach Süden geht. In Mérignies steht nach 37,2 Kilometer der Zwischensprint des Tages an. Auf dem flachen Terrain werden keine Punkte fürs Bergtrikot vergeben.
Der erste Kopfsteinpflaster-Sektor steht nach 80 Kilometer in der Gemeinde Villers-au-Tertre an. In Ramollies vollzieht die Route 60 Kilometer vor dem Ziel einen Richtungswechsel nach Norden – und ab nun geht es im Schnitt alle sechs Kilometer über einen Sektor. Der letzte Abschnitt ist rund sieben Kilometer vor dem Ziel in Hasnon (1,6 Kilometer) erreicht, er wird in umgekehrter Richtung auch bei Paris–Roubaix befahren.
Nach 153,7 unberechenbaren Kilometern endet die Etappe kurz vor dem Wald von Arenberg, der ebenfalls als Kopfsteinpflaster-Abschnitt von Paris-Roubaix bekannt ist. Bereits 2010 (Sieger: Thor Hushovd) und 2014 (Sieger: Lars Boom) endeten hier ereignisreiche Etappen der Tour – jeweils auch mit Zeitverlusten für einige Klassementfahrer.
Nachdem Wout Van Aert (Jumbo – Visma) auf der 4. Etappe seinen ersten Tagessieg bei dieser Tour bejubeln konnte, zählt der Belgier auch auf der Pavé-Etappe zu den großen Favoriten. Allerdings dürfte bei seinem Team der Schutz der Klassementfahrer Primoz Roglic und Jonas Vingegaard höchste Priorität genießen, so dass sich Van Aert möglicherweise Zügel anlegen muss. Dagegen steht bei Alpecin – Deceuninck die gesamte Mannschaft hinter Mathieu van der Poel, der noch auf seinen ersten Etappenerfolg bei der 109. Ausgabe wartet. Der Niederländer dürfte deshalb wohl der erste Sieg-Kandidat sein.
Gute Chancen haben Peter Sagan (TotalEnergies), Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert) und Mads Pedersen (Trek – Segafredo) – und auch die deutschen Profis Max Walscheid (Cofidis), Jonas Rutsch (EF Education – Easy Post) sowie Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl) und John Degenkolb (DSM), der 2018 die damalige Pavé-Etappe nach Roubaix gewonnen hatte, sind ebenso wie Paris-Roubaix-Gewinner Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) zu beachten.
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