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01.06.2022 | (rsn) – 2011 war Cadel Evans der erste Australier, der eine GrandTour für sich entscheiden konnte. Es war sogar die größte von allen, die Tour de France. Am Sonntag hat in Jai Hindley (Bora – hansgrohe) ein weiterer Mann von Down Under bei einer der drei großen Landesrundfahrten, dem Giro d'Italia, das Leadertrikot bis ins Ziel getragen und damit auch die Hoffnungen auf dem radsportbegeisterten fünften Kontinent auf einen Nachfolger von Evans im Gelben Trikot bei der Tour aufflammen lassen. Evans jedenfalls glaubt, dass Hindley das Zeug dazu hat.
“Den Giro zu gewinnen, war ein guter Start. Ich bin gespannt, wo die Reise nun hingeht“, sagte der inzwischen 45-Jährige gegenüber cyclingsnews.com, wohlwissend, dass “die Tour de France ein anderes Level ist. Aber: Sag' niemals nie.“ Doch ausschlaggebend könnte nicht nur die physische Leistungsfähigkeit von Hindley sein, sondern sein Status im Peloton. “Einige Leute hatten ihn nach einem harten Jahr vergessen.“ Das werde nun nicht mehr passieren, glaubt Evans, mittlerweile zweifacher Vater: “Als Favorit in ein Rennen zu gehen ist eine andere Sache. Das gilt jetzt nicht nur für Jai, sondern auch für Bora – hansgrohe.“
Favoritenrollen brächten Druck mit sich, so Evans. Doch Hindley habe in Ansätzen bereits bewiesen, damit umgehen zu können, etwa, als er während des Giro bei drei Sekunden Rückstand auf den Führenden Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) nicht panisch attackierte, sondern die Ruhe behielt und bis zum richtigen Moment wartete.
Dazu lobte Evans Boras starke Teamleistung und speziell die von Lennard Kämna. Nicht nur dessen früher Sieg am Ätna habe dem Team Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben. “Wie Kämna am Fedaia-Pass gefahren ist und seinem Kapitän half, war beeindruckend.“ So wie die gesamte Leistung des deutschen Rennstalls während des Giro. “Die Zutaten sind alle da“, sagte Evans – und meinte damit die Voraussetzungen für einen weiteren großen Erfolg von Hindley.
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