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29.05.2022 | (rsn) - Zum großen Finale haben die Giro-Planer wie bereits in den vergangenen Jahren ein Einzelzeitfahren vorgesehen. In Verona entscheidet sich, wer das Rosa Trikot gewinnt und wer sich über den letzten Etappensieg freuen kann.
21. Etappe, Verona – Verona, 17,4 km (Einzelzeitfahren)
Die Entscheidung über den Giro-Sieg und die Podestplätze fällt im Kampf gegen die Uhr. Doch das, was auf die Fahrer am Sonntag in und um Verona wartet, ist kein typisches, flaches Schlusszeitfahren. Es geht mit der Torricella Massimiliana nochmal über einen richtig schweren Hügel. Nach fünf flachen Kilometern mit einigen engen 90-Grad-Kurven beginnt die 4,5 Kilometer lange Steigung über 235 Höhenmeter.
Das Abschlusszeitfahren von Verona wurde genau so auch vor drei Jahren bereits gefahren. | Foto: RCS Sport / Giro d'Italia
Ganz oben wartet die einzige Zwischenzeitnahme, bevor es in die schnelle und technisch anspruchsvolle Abfahrt zurück in die Innenstadt geht. Dort angekommen wird die Etsch überquert, bevor die zwei Schlusskilometer durch die Altstadt zum Ziel direkt an der Arena von Verona, dem alten Amphitheater, auf die Piazza Bra führen.
Es ist erst drei Jahre her, dass der Giro hier zuletzt endete – und zwar auf dem fast exakt gleichen Parcours, ebenfalls über Torricelle und mit Ziel an der Arena. Damals gewann Chad Haga für Sunweb etwas überraschend den Schlussakkord in 22:07 Minuten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,1 km/h im Zeitfahren, während Richard Carapaz für Movistar den Gesamtsieg holte.
Im ersten Zeitfahren musste sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nur Simon Yates (BikeExchange – Jayco) geschlagen geben. Da der Brite den Giro vorzeitig beenden musste und der Parcours auch nur eine Steigung bereithält, dürfte der Niederländer diesmal erster Sieg-Kandidat sein.
Zum Favoritenkreis in Verona gehören aber auch die Italiener Matteo Sobrero (BikeExchange – Jayco) und Edoardo Affini (Jumbo – Visma), das Bora-hansgrohe-Duo Wilco Kelderman und Lennard Kämna, der Norweger Tobias Foss (Jumbo - Visma), der Schweizer Mauro Schmid (Quick-Step Alpha Vinyl) sowie van der Poels Landsleute Thymen Arensman (DSM) und Jos van Emden (Jumbo - Visma).
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