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18.05.2022 | (rsn) - 13 Minuten nach dem Sprinter-Gruppetto rund um Mark Cavendish (Quick-Step – Alpha Vinyl) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) erreichte Caleb Ewan (Lotto Soudal) als letzter der 166 in Pescara gestarteten Athleten das Ziel der 10. Etappe des Giro d’Italia. Ganz allein rollte der Australier über den Zielstrich, hatte aber noch vier Minuten Vorsprung auf das Ende der Karenzzeit und blieb somit im Rennen.
"Ich wurde 80 Kilometer vor dem Ziel abgeschüttelt und erreichte gerade noch das Zeitlimit", schilderte der Australier, der nach einiger Zeit dann Unterstützung von seinem Teamkollegen Roger Kluge erhielt. Doch der gebürtige Eisenhüttenstädter fuhr im Finale seinem Sprinter wieder davon und erreichte das Ziel eineinhalb Minuten vor ihm. Es schien, als hätte die Mannschaft Ewan aufgegeben und geglaubt, dass der 27-Jährige die Karenzzeit nicht schaffen würde.
Wohl auch so lässt sich erklären, dass sich mit Harm Vanhoucke und Michael Schwarzmann noch zwei weitere mögliche Helfer im Kampf gegen die Zeit im Sprinter-Gruppetto befanden, diese aber nicht auf Ewan warteten. "Mein höllischer Giro hat heute eine Fortsetzung bekommen", drückte es Ewan martialisch auf der Social-Media-Plattform Instagram aus.
Noch immer kämpft er mit den Folgen seines Sturzes auf der ersten Etappe, wo er im Zielsprint das Hinterrad von Biniam Girmay (Intermarché – Wanty – Gobert) touchierte und bei hoher Geschwindigkeit auf den Asphalt knallte. "Seitdem fühlt es sich an, als würde es mit meinem Giro bergab gehen", so Ewan, der heute auf der 11. Etappe eigentlich um den Sieg kämpfen sollte. Denn der Abschnitt in der Emilia Romagna ist brettflach und sollte in einem Massensprint enden.
Dafür hat die belgische Mannschaft einen starken Zug um den Australier geformt. Mit Thomas de Gendt konnten sie zumindest schon einen Etappenerfolg feiern, gut möglich, dass das Team nun Kräfte verschiebt, um über Ausreißergruppen zu einem weiteren Erfolg zu kommen. Das volle Zutrauen in Ewan dürften sie nach dessen Höllentag in den Marken wohl nicht mehr haben.
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