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15.05.2022 | (rsn) – Im Hauptfeld erreichte Felix Gall (AG2R Citroën) in Neapel den Zielstrich der 8. Etappe des Giro d’Italia. Der Grand-Tour-Debütant aus Österreich, der in Italien von seiner Equipe als Mann für die Gesamtwertung vorgesehen ist, hat sich für den Abschluss der ersten Woche viel vorgenommen. Auf der extrem schweren Bergetappe von Isernia zum Blockhaus will er versuchen, in der Ausreißergruppe mitzumischen.
"Der gestrige Tag war genauso, wie ich ihn mir erwartet hatte. Es war von Beginn an schnell, auf dauernd auf- und absteigendem Terrain. Es war nicht super hart, aber sehr nervös. Das machte den Tag ermüdend, vor allem auch mental", blickte Gallo auf die spektakuläre Neapel-Etappe zurück, die auf einem technisch anspruchsvollen Rundkurs ausgetragen wurde und deshalb einen klassikerähnlichen Verlauf hatte.
Der neunte Tagesabschnitt hingegen ist etwas für die Kletterasse, zu denen sich Gall vor dem Giro-Auftakt durchaus zählen durfte. Mit starken Auftritten im Baskenland und bei der Tour of the Alps zeigte der Juniorenweltmeister von 2015, dass er ganz vorne im Peloton angekommen ist. Diese Leistung will der 24-Jährige auch bei seiner Giro-Premiere abrufen.
Deshalb plant Gall auf den mit 5.000 Höhenmetern gespickten 191 Kilometern von Isernia zum Blockhaus ein offensives Rennen. "Von der Fahrtzeit werden es wohl sechs Stunden werden und damit der härteste Tag, den ich jemals in meiner Karriere zu absolvieren habe", äußerte er großen Respekt vor der schweren Bergetappe.
"Mein Ziel ist es, in die Gruppe zu gehen", blickte er voraus, merkte aber an, dass er mit dieser Absicht nicht der einzige Fahrer im Feld sei. “Es wäre super, wenn das aufgeht und ich einen Vorsprung in den finalen Anstieg mitnehmen und dann sogar mein Glück versuchen könnte in Richtung Tagessieg“, malte Gall ein Idealszenario aus.
Mit einem Rückstand von knapp sieben Minuten rangiert er derzeit auf dem 35. Platz in der Gesamtwertung. Sollte der Sprung in die Gruppe gelingen und diese vom Feld auch freie Fahrt erhalten, spekuliert Gall aber auch auf eine Verbesserung im Klassement: "Es wäre schön, wenn ich ein wenig Zeit gutmachen könnte."
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