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07.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Simon Yates (BikeExchange - Jayco / Etappensieger): "Das war sicher mein bestes Zeitfahren. Ich bin sehr glücklich, der Sieg kam unerwartet, aber ich nehme ihn gerne. Ich habe versucht so schnell wie möglich zu fahren. Wir haben viel Arbeit in das Equipment gesteckt und das zahlt sich nun aus. Van der Poel war sehr knapp dran, du kannst dir nie sicher sein. Du hast immer den Glauben an den Sieg, und daran musst du dich festhalten.
Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix / Rosa Trikot / Etappenzweiter): "Ich habe ein gutes Zeitfahren abgeliefert. Der Unterschied ist sehr klein zwischen Sieg und zweitem Platz. Am Ende habe ich das Trikot verteidigt, das ist ganz ok. Ich wusste, ich muss mir für den letzten Anstieg was aufheben. Wenn man über drei Sekunden nachdenkt, vielleicht findet man sie dort. Es war ein hartes Zeitfahren, mit schnellen Kurven, wo du nur schwierig einen Unterschied machen kannst. Normalerweise ist morgen eine Sprintetappe, wo ich das Trikot verteidigen kann und dann sehen wir was weiter passiert.
Tom Dumoulin (Jumbo - Visma / Etappendritter): "Es ist ganz gut gelaufen, aber ich war nicht gut genug für den Sieg. Ich hatte die Power, verlor aber zuviel am letzten Anstieg. Natürlich bin ich enttäuscht, ich wollte gewinnen und es ist mir nicht gelungen. Ich fühlte mich gut, aber war nicht stark genug."
Wilco Kelderman (Bora - hansgrohe / Siebter): "Ich bin sehr zufrieden. Durch meine schlechte Vorbereitung hatte ich wenig Vertrauen. Die echten Berge müssen aber erst noch kommen, aber es war ein guter erster Schritt.
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe / Achter): "Es war ein richtig gutes Zeitfahren. Ich fühlte, dass ich das richtige Momentum auf diesem Kurs hatte. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg, der Körper entwickelt sich weiter und weiter. Das gibt mir Selbstvertrauen für die nächsten Wochen. Auf der einen Seite bin ich hier zum Helfen, aber ich hoffe auch auf Etappen gehen zu können."
Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe / im Zeitfahren gestürzt): "Ich bin zur Mitte des Rennens gestürzt in einer Kurvenkombination. Da ist mir leider das Vorderrad weggerutscht. Vielleicht sind wir mit zu hohem Druck gefahren. Ich war schnell wieder auf dem Rad und fühle mich nicht schlecht. Ich hatte schon schlechtere Zeitfahren.
Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan / Rang 12): "Es war ein schnelles Rennen mit einem explosivem Finale. Ich mag diese Zeitfahren eigentlich nicht so, deshalb war es mein Plan, einfach das Beste zu geben und zu schauen, was rauskommt. Ich wusste, dass meine Geschwindigkeit gut ist und mein Gefühl danach auch. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist einfach noch zu früh, um über Ziele in diesem Rennen zu reden. Jetzt will ich in guter Form bleiben und von Tag zu Tag schauen, dass ich vorne bleibe".
Edoardo Affini (Jumbo - Visma / Rang 13): "Ich habe schon vor dem Start gesagt, dass es nicht die Strecke für reine Zeitfahrspezialisten ist. Ich mag es glecihmäßiger und ohne den Anstieg. Ich habe alles geben und das Beste rausgeholt.
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