Die Favoriten des 105. Giro d´Italia

Carapaz und Simon Yates erste Sieg-Kandidaten

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Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) gewann den Giro d´Italia 2019. | Foto: Cor Vos

05.05.2022  |  (rsn) – Der Giro d’Italia steht traditionell als erste GrandTour des Jahres auf dem Programm. Erstmals in ihrer Geschichte startet die Italien-Rundfahrt in Ungarn, wo die 105. Auflage am Freitag in der Hauptstatd Budapest gestartet wird. Wir stellen die Favoriten im Kampf um das Rosa Trikot vor. Da ein ausgewiesener Top-Favorit fehlt, haben wir diesmal keine fünf Sterne vergeben.

**** (Vier Sterne)

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers / 28 Jahre / Sieger 2019): Der Ecuadorianer kündigte bereits selbstbewusst an, dass er auf Sieg fahren werde. Der 28-jährige Carapaz weiß, wie man den Giro d`Italia gewinnt und das kann ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz sein. Dazu hat der Olympiasieger ein starkes Team an seiner Seite: In den Bergen etwa kann auf Richie Porte und Pavel Sivakov vertrauen. Allerdings liegt Carapaz' letztes Rennen schon mehr als fünf Wochen zurück: Damals beendete er die Katalonien-Rundfahrt auf Rang zwei und holte sich auf der vorletzten Etappe seinen ersten Saisonsieg.

Simon Yates (BikeExchange – Jayco / 29 Jahre / Dritter 2021):  Der Vorjahresdritte zählt ebenfalls zum engsten Favoritenkreis. Am vergangenen Wochenende holte sich Yates gegen allerdings nicht sehr starke Konkurrenz gleich zwei Etappensiege bei der Asturien-Rundfahrt und wird mit  Selbstvertrauen nach Ungarn gereist sein. Schon zuvor lief es gut für den Briten. Bei der Andalusien-Rundfahrt wurde Yates Fünfter, bei Paris-Nizza, wo ihm ein Etappensieg gelang, landete er am Ende sogar auf Rang zwei. Lediglich das frühe Aus bei der Katalonien-Rundfahrt trübte das Bild etwas.

Sollte der Vuelta-Sieger von 2018 ohne Sturz oder schwachen Tag durch die drei Wochen der ersten Grand Tour des Jahres kommen, dürfte er ein heißer Kandidat auf das Rosa Trikot sein, auch wenn er über keine sehr stark besetzte Mannschaft verfügt. Außer Lucas Hamilton finden sich keine ausgewiesenen Kletterspezialisten im BikeExchange-Aufgebot, das dafür aus vielen guten Fahrern für flaches Terrain und die mittelschweren Anstiege besteht.

Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan / 28 Jahre / Dritter 2018): Zwar wird Astana vom zweimaligen Giro-Siege Vincenzo Nibali angeführt, doch ist sein kolumbianischer Teamkollege wohl stärker einzuschätzen. Zwar riss Lopez nach seiner Rückkehr zum kasachischen Team bisher wie Nibali auch noch keine Bäume aus – bestes Ergebnis in einem Schlussklassement war Rang drei im Februar bei der Andalusien-Rundfahrt – so zeigte seine Formkurve zuletzt deutlich nach oben. So feierte Lopez im April einen Etappensieg bei der Tour of the Alps.

Lopez muss nun aber zeigen, dass er über drei Wochen hin auf hohem Niveau fahren kann und sich auch als Teamplayer beweisen. Bei der letztjährigen Vuelta konnte Lopez genau das nämlich nicht nachweisen, als er im Movistar-Trikot am vorletzten Tag frustriert vom Rad stieg. Nach der Vertragsauflösung folgte die Rückkehr zu Astana. Eine gute Helferriege hätte hat Lopez beim 105. Giro zumindest seiner Seite. Neben David De La Cruz, Harold Tejada und Valerio Conti könnte sich auch der 37-jährige Nibali im Hochgebirge in Loepez' Dienste stellen.

Mikel Landa (Bahrain Victorious / 32 Jahre / Vierter 2019):  Im Vorjahr war der Traum vom Gesamtsieg schon nach einem Sturz früh geplatzt. Diesmal nimmt der Spanier beim Giro einen neuen Anlauf im Kampf um das Podium. Die Vorbereitung auf die Italien-Rundfahrt war mit Höhen und Tiefen versehen. Einem starken dritten Platz bei Tirreno-Adriatico folgte ein elfter Platz bei der Tour of the Alps, wobei die Etappen auch nicht ganz nach Landas Geschmack waren. Imponierend ist die Helferriege des 32-Jährigen, der unter anderem auf Pello Bilbao, Wout Poels, Jan Tratnik und Santiago Buitrago bauen kann

Joao Almeida (UAE Team Emirates / 23 Jahre / Vierter 2020): Mit seinen 23 Jahren ist der Portugiese der jüngste Fahrer unter den Top-Favoriten. Schon beim Giro-Debüt trug Almeida das Rosa Trikot und landete schließlich auf Rang vier, im vergangenen Jahr wurde er Sechster. Nach dem Wechsel von Quick-Step zu UAE Emirates peilt Almeida das Podium und vielleicht mehr an. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Seit Saisonbeginn präsentiert er sich auf WorldTour-Niveau in konstant starker Verfassung und beendete die UAE Tour, Paris-Nizza und die Katalonien-Rundfahrt jeweils unter den besten Acht.

Allerdings pausierte Almeida ähnlich wie Carapaz in den vergangenen Wochen. Gespannt sein darf man darauf wie sich sein Team schlagen wird. Außer Davide Formolo steht kein ausgewiesener Spezialist fürs Hochgebirge im Aufgebot. Allerdings können Diego Ulissi, Alessandro Covi und Rui Costa im Mittelgebirge das Heft in die Hand nehmen. Fraglich allerdings, ob Almeida hier entscheidende Sekunden oder gar Minuten wird herausfahren können.

*** (Drei Sterne)

Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan / 37 Jahre / Sieger 2013 und 2016): Der Sizilianer hat sich für seine Heimatrundfahrt viel vorgenommen, ein dritter Gesamtsieg scheint aber unrealistisch. Zwar lief es in den vergangenen Wochen recht ordentlich, aber Nibali zeigte nichts, was seine Fans zu Jubelstürmen verleitetet hätte. Sein bestes Ergebnis war Rang vier in der Gesamtwertung des Giro di Sicilia (2.1), allerdings gegen eher schwache Konkurrenz. Gegen die namhafte Giro-Konkurrenz wird es Nibali dagegen sehr schwer haben, zudem hat Astana mit Miguel Angel Lopez ein zweites heißes Eisen im Feuer. Der Kolumbianer ist sogar stärker einzuschätzen als sein namhafter Teamkollege.

Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe / 29 Jahre): Nachdem er beim Debüt im vergangenen Jahr das Rennen nach einem schweren Sturz vorzeitig verlassen musste, nimmt der gebürtige Ravensburger zum zweiten Man die Italien-Rundfahrt in Angriff. Wieder ist das Podium das erklärte Ziel, auch wenn Buchmann seit seinem vierten Platz bei der Tour 2019 in den großen Rundfahrten kein Spitzenergebnis mehr gelang - vor allem in Folge von Verletzungen und Erkrankungen.

Auch die Vorbereitung auf den Giro verlief alles andere als ideal, auch deshalb, weil der Kletterspezialist durch eine Bronchitis zurückgeworfen wurde. Deshalb steht auch diesmal ein dickes Fragezeichen hinter Buchmanns Form, zumal er bereits in den ersten Wochen der Saison eher durchschnittliche Ergebnisse einfuhr. Zumindest hat Buchmann mit Wilco Kelderman, Jai Hindley, Lennard Kämna und Giovanni Aleotti viele starke Fahrer an seiner Seite. Nun muss der 29-Jährige zeigen, ob er auch der stärkste Fahrer bei Bora - hansgrohe sein wird.

Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe / 31 Jahre / Dritter 2020): Mit dem Giro-Dritten von 2020 kann Bora - hansgrohe in Sachen Gesamtklassement eine weitere Karte spielen. Allerdings war auch Keldermans Vorbereitung nicht optimal. So stürzte er bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und zog sich dabei eine Knieverletzung zu. Die einzige größere Rundfahrt, die Kelderman in diesem Frühjahr bestritt, war Tirreno-Adriatico, wo er Rang 19 belegte. Zu Keldermans Vorteil könnten sich die beiden Einzelzeitfahren erweisen, denn unter den Klassementfahrern ist er im Kampf gegen die Uhr am stärksten einzuschätzen.

Giulio Ciccone (Trek – Segafredo / 27 Jahre / 16. 2019: Immer wieder deutete der Italiener seine Klasse bei dreiwöchigen Landesrundfahrten an, dochbisher blieb es bei dem Versprechen. Beim 2019 fuhr Ciccone mit Rang 16 das beste GrandTour-Ergebnis seiner Karriere ein. Bei den letzten drei großen Landesrundfahrten kam er dagegen nicht ins Ziel. Nun nimmt der 27-Jährige einen weiteren Anlauf, um beim Giro ganz vorne zu landen. Die Vorbereitung verlief mit Rang acht bei der Valencia-Rundfahrt, Rang zehn bei Tirreno-Adriatico und Platz 21 bei der Katalonien-Rundfahrt recht ordentlich,  mehr aber auch nicht. Dafür tritt Trek - Segafredo mit einem starken Aufgebot an, aus dem Bauke Mollema, Dario Cataldo und Mattias Skjelmose herausragen

Romain Bardet (DSM / 31 Jahre / Siebter 2021): Nach einer starken Leistung bei der Tour of the Alps traf DSM die Entscheidung, den Franzosen auch in diesem Jahr beim Giro auf Gesamtwertung fahren zu lassen. Beim Debüt 2021 wurde er auf Anhieb Siebter, nun soll es noch weiter nach oben gehen. Vor seinem Gesamtsieg bei der Tour of the Alps, wo er zudem drei Podiumsplatzierungen herausfuhr, hatte Bardet die UAE Tour auf Rang neun und Tirreno-Adriatico auf Platz zwölf abgeschlossen. Nichts spricht gegen einen starken Giro, außer vielleicht die Helferriege. Denn im Hochgebirge wird der 31-Jährige wohl nur auf den jungen Thyman Arensman bauen können.

Tobias Foss (Jumbo – Visma / 24 Jahre / Neunter 2021): Zwar steht mit Tom Dumoulin ein prominenter Fahrer im Giro-Kader von Jumbo-Visma, allerdings blickt der Niederländer auf einige schwächere Jahre zurück. Fraglich bleibt deshalb, ob der Giro-Sieger von 2017 nochmals sein früheres Niveau wird erreichen können. Mehr scheint seinem Teamkollegen Foss zuzutrauen. Der 24-jährige Norweger überzeugte als Neunter der Italien-Rundfahrt 2021 und wurde in diesem Frühjahr Sechster der Algarve-Rundfahrt.

Allerdings stürzte Foss bei der anschließenden Settimana Coppi e Bartali und musste mit einer Knieverletzung aufgeben. Seitdem fuhr er keine Rennen mehr und bereitete sich über Training auf die erste große Landesrundfahrt der Saison vor. Ob der Plan aufgeht, werden die nächsten drei Wochen zeigen.

Domenico Pozzovivo (Intermarché – Wanty – Gobert / 39 Jahre / Fünfter 2018): Der Oldie nimmt bereits seinen 16. Giro in Angriff und landete immer unter die besten 20, so er das Ziel erreichte. Bei seiner vielleicht letzten Teilnahme peilt der 39-jährige Pozzovivo nochmals die Top Ten an. Der kleine Kletterspezialist unterschrieb zwar erst Mitte Februar einen Vertrag bei Intermarché, wusste er prompt zu überzeugen. Sein bestes Ergebnis war ein dritter Etappenrang beim Giro di Sicilia, auch bei den Ardennenklassikern lief es ordentlich. Pozzovivos  wichtigsten Berghelfer werden Jan Hirt und Rein Taaramae sein.

Ivan Sosa (Movistar / 24 Jahre / 44. 2019): Bei den großen Landesrundfahrten ist der Kolumbianer bisher noch viel schuldig geblieben, Platz 44 beim Giro 2019 war sein bestes Ergebnis. Im vergangenen Jahr wurde er von Ineos Grenadiers sogar für keine einzige Grand Tour berücksichtigt. Bei seinem neuen Team Movistar ist Sosa allerdings als Co-Kapitän neben Alejandro Valverde gesetzt. Der 24-Jährige ist einer der stärksten Kletterer im Feld und zeigte sich mit seinem Etappen- und Gesamtsieg bei der Asturien-Rundfahrt, zuletzt in starker Verfassung.

Alejandro Valverde (Movistar / 42 Jahre / Dritter 2016): Sollte Sosa die Erwartungen über drei Wochen noch nicht erfüllen, könnte der 42-jährige Altmeister bei Movistar in die Bresche springen. Bei seinem zweiten Giro scheint ein dritter Platz wie 2016 zwar utopisch, allerdings ist Valverde immer noch für Überraschungen gut. In diesem Jahr feierte er bereits drei Siege, darunter der Gesamterfolg bei Gran Camino. Die Valencia-Rundfahrt schloss er zudem auf Rang fünf ab. Eine weitere Kostprobe seines Könnens gab Valverde in den Ardennen ab, wo er beim Fleche Wallonne Zweiter wurde und Lüttich-Bastogne-Lüttich auf Rang sieben abschloss.

Guillaume Martin (Cofidis / 28 Jahre / Premiere): Der Franzose ist der einzige Giro-Debütant unter den Klassementfahrern. Man darf auch gespannt sein, ob der 28-Jährige den Giro überhaupt auf Gesamtwertung fahren wird, oder ob er sich mit Blick auf die Tour de France nicht eher die eine oder andere Etappe herauspicken wird. Sollte Martin nach der ersten Woche noch keinen nennenswerten Rückstand aufweisen, so wird die Gesamtwertung sicher zum Thema, zumal es bei den Rundfahrten in diesem Jahr gut lief.

Martin wurde Dritter der Tour des Alpes Maritimes, belegte Rang neun bei Paris-Nizza sowie Platz sechs bei der Katalonien-Rundfahrt. Danach stand aber nur noch Lüttich-Bastogne-Lüttich in seinem Programm, wo er auf Rang 33 kam.  Im Hochgebirge dürfte der studierte Philosoph weitgehend auf sich allein gestellt sein, auch deshalb, weil der Romandie-Dritter Simon Geschke nicht für den Giro vorgesehen ist. Zudem gehört Martin zu den schwächeren Zeitfahrern, was ihm die Sache zusätzlich erschweren dürfte.

** (2 Sterne)
Pavel Sivakov, Richie Porte (beide Ineos Grenadiers), Thymen Arensman (DSM), James Knox (Quick-Step Alpha Vinyl), Sam Oomen, Tom Dumoulin (beide Jumbo-Visma), Attila Valter (Groupama - FDJ), Hugh Carthy (EF Education - EasyPost), Pello Bilbao (Bahrain Victorious)

* (1 Stern)
Felix Gall (AG2R Citroen), Lucas Hamilton (BikeExchange-Jayco), Jai Hindley (Bora - hansgrohe), Fiippo Zana (Bardiani CSF), Wout Poels (Bahrain Victorious), Bauke Mollema, Mattias Skjelmose (beide Trek - Segafredo), Natnael Tesfatsion, Eduardo Sepulveda (beide Drone Hopper)

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