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10.04.2022 | (rsn) - Die beiden ohne Topsprinter in die Rundfahrt gegangenen deutschen KT-Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland hatten zum Auftakt der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) erwartungsgemäß keine Chance im Kampf um den Tagessieg. Dieser ging nach 202 Kilometern zwischen Bodrum und Kusadasi nach anspruchsvollem Finale an den Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal), der sich vor Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) und Kaden Groves (BikeExchange - Jayco) durchsetzte.
Bester Fahrer von Saris Rouvy Sauerland war der Belgier Michiel Stockman, der zeitgleich auf Rang 27 einkam, wenige Sekunden dahinter erreichten seine Teamkollegen Peter Münstermann, Jon Knolle und Julian Borresch ins Ziel. Pech hatten dagegen Johannes Adamietz und Abram Stockman, die nach Stürzen das Rennen im Grupetto beendeten. Zuvor war Abram Stockman aber einer der Protagonisten des Tages gewesen.
Der Belgier gehörte zur Ausreißergruppe des Tages, die sich einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausfuhr und bis zum hügeligen Finale an der Spitze blieb. "Im letzten Rennviertel ging es ordentlich rauf und runter, das Finale wurde zur harten Nuss. Abram und Johannes mussten nach ihren Stürzten in den gefährlichen Abfahrten Federn lassen", erklärte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Trotzdem war Scherf zufrieden, ebenso mit Max Briese. Der 18-Jährige bestritt sein erstes Rennen gegen WorldTour-Profis und legte dabei laut Scherf "ein super Debüt" hin. "Erwartungsgemäß ist er aber nicht vorn über den Berg gefahren, hat es aber ordentlich durchgezogen", so der Teamchef über sein Sprinttalent, das letztlich knapp zehn Minuten hinter Tagessieger Ewan ins Ziel kam.
Auch Bike Aid in der Ausreißergruppe und in Stürze verwickelt
Eine nahezu ähnliche Bilanz wie Saris Rouvy Sauerland wiesTeam Bike Aid vor. Mit dem türkischen Lokalmatadoren Halil Dogan hatte auch die saarländische Equipe einen Fahrer in der Ausreißergruppe vertreten, die erst im Finale gestellt wurde.
Und auch die Bike Aid-Fahrer waren in Stürze verwickelt. "60 Kilometer vor dem Ziel begann das große Sturzfestival", sagte Bike-Aid-Fahrer Niko Holler zu radsport-news.com. Bei den Saarländern erwischte es Julian Lino, der aber "zum Glück mit nur leichten Abschürfungen davonkam" und das Ziel mit zwölf Sekunden Rückstand erreichte. "Auf den letzten zehn Kilometern hatte sich Leo wieder ins Peloton zurückgekämpft, aber in den Sprint konnte er dann nicht mehr eingreifen, da die Jagd nach dem Feld ihn zu viel Kraft gekostet hatte", berichtete Holler.
Bester bike Aid-Fahrer war Leo Bouvier, der zeitgleich mit Ewan Rang 30 belegte, ebenfalls zwölf Sekunden dahinter landete Dawit Yemane und Holler. Dagegen büßte die Rundfahrerhoffnung der Mannschaft, der Ire Jesse Ewart, fast neun Minuten ein. Dennoch meinte Holler. "Alles in allem war es ein guter Tag für uns. Das Tagesziel mit reichlich TV-Minuten haben wir geschafft und sind zudem halbwegs unversehrt durchgekommen."
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