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16.04.2022 | (rsn) – Mit einem Doppelschlag des Neuseeländers Patrick Bevin (Israel – Premier Tech) endete die 7. Etappe der Türkei-Rundfahrt. Nach 131 Kilometern zwischen Gelibolu und Tekirdag war er zwei Sekunden schneller als Jay Vine (Alpecin – Fenix). Nicolas Edet (Arkea – Samsic) wurde weitere zwei Sekunden danach Dritter. Der Tagessieger entriss Eduardo Sepulveda (Drone Hopper – Androni Giocattoli) eine Etappe vor dem Ende der Rundfahrt das türkisfarbene Trikot des Gesamtführenden.
Bevins Teamkollege Rick Zabel bereitete die entscheidende Attacke des Tages vor. “Wir sind, wie geplant, voll in den letzten Berg reingefahren. Dadurch bekamen einige Fahrer Probleme. Ich musste dann eigentlich nur noch angreifen. Ich freue mich, die Teamarbeit so abgeschlossen zu haben“, erzählte Bevin, der sein zweites Rennen nach überstandener Verletzung bestreitet, im Zielinterview.
Drei Fahrer – Bevin, Edet und Vine - setzten sich am Berg ab, aber den Hauptteil der Arbeit verrichtete Bevin, der im Klassement bestplatzierte Fahrer des Trios. “Ich habe viel gearbeitet und wenig Hilfe bekommen. Jay hat ein wenig geholfen, aber Nicolas wollte nicht wirklich helfen. Darum war die Etappe für mich offen“, referierte der 31-Jährige an die oft getroffene Abmachung, dass die Beute unter den Ausreißern verteilt wird.
Bevin aber sicherte sich sowohl den Tagessieg als auch die Gesamtführung. “Am Ende haben sie mir dann eigentlich in die Karten gespielt. Ich bin sehr, sehr froh, heute gewonnen zu haben“, erklärte Bevin, der im Klassement nun 20 Sekunden vor Vine liegt. Dawit Yemane, der Rundfahrer aus Eritrea von Bike Aid, verteidigte seinen siebten Platz in der Gesamtwertung.
So lief das Rennen:
Die Gruppe des Tages mit Syver Waersted (Uno-X), Nickolas Zukowsky (Human Powered Health), Feritcan Samli (Spor Toto) und Abram Stockman (Saris Rouvy Sauerland) war bereits 32 Kilometer vor dem Ziel Geschichte.
Auf der Etappe mit den meisten Höhenmetern der Rundfahrt sprengten Vine, Bevin und Edet das Feld zwei Kilometer später an einem Anstieg. Sepulveda konnte der Dreiergruppe nicht folgen. Im Verfolgerfeld hatte der Gesamtführende zunächst keine Teamkollegen dabei und musste darum viel Arbeit selbst verrichten. Dabei wurde ihm allerdings stellenweise von Fahrern der BikeExchange-Equipe und Lotto Soudal geholfen. Später stieß auch Sepulvedas Teamkollege Luca Chirico zur Verfolgergruppe hinzu.
Trotz guter Zusammenarbeit vergrößerte das Spitzentrio im flachen Finale seinen Vorsprung von 35 Sekunden zwischenzeitlich auf eine Minute. Der Motor der Ausreißer war dabei Bevin, der virtuell im türkisfarbenen Trikot fuhr. Acht Kilometer vor dem Ziel entschloss sich Edet dazu, nicht mehr mitzuführen.
2,5 Kilometer vor Schluss griff Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) aus der Verfolgergruppe heraus an. Jasper de Buyst (Lotto Soudal) schloss zu ihm auf. 1300 Meter vor dem Ziel attackierte Edet seine Mitstreiter. Er wurde wieder gestellt und kurz danach von Bevin gekontert. Dem Angriff des Kiwi konnte niemand folgen. Er fuhr solo vor Vine und Edet ins Ziel. Philipsen gewann den Sprint gegen De Buyst, Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) war der Schnellste im Feld.
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