Rang 14 für Mountainbiker bei GP Criquielion

Eisenbarth zeigt, welch Potenzial im Bike-Aid-Devo-Team steckt

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Eisenbarth zeigt, welch Potenzial im Bike-Aid-Devo-Team steckt"
Das Bike Aid Devo-Team beim GP Criquielion | Foto: Team Bike Aid

20.03.2022  |  (rsn) – Das Development-Team von Bike Aid hat seinen ersten internationalen UCI-Renneinsatz der Saison mit Bravour bestanden. Beim Grand Prix Criequielion (1.2) in Belgier, den der für den Zweitdivisionär Human Powered Health fahrende Kanadier Pier-André Coté vor dem Belgier Gil Gelders (Bingoal Pauwels Sauces WB Devo) gewann, überzeugte vor allem Pirmin Eisenbarth, der mit 1:01 Minuten Rückstand Rang 14 belegte.

“Das ist ein sehr gutes Ergebnis und schön zu sehen, dass im Devo-Team auch bei solchen Rennen Potenzial da ist“, freute sich Teamchef Timo Schäfer gegenüber radsport-news.com über das gute Abschneiden.

Das 187 Kilometer lange Rennen um Lessines, das auf einem Rundkurs ausgetragen wurde und dabei auch über eine Kopfsteinpflasterpassage führte, war von hohem Tempo geprägt. “Bis zur fünften Runde gab es keine Spitzengruppe und am Ende hatten wir einen Schnitt von 43,8km/h“, berichtete Patrick Lechner, Teammanager von Bike Aid Development, gegenüber radsport-news.com.

Der Plan seines Teams war es, für Sprinter Adrian Zuger zu fahren. “Er ist dann aber leider auf einem Kopfsteinpflasterstück bei Kilometer 100 recht schwer gestürzt“, erklärte Lechner, weshalb letztendlich die Karte Eisenbarth gespielt wurde.

Letztlich machte eine fünf Fahrer starke Spitzengruppe den Sieg unter sich ausmachte, dahinter folgte das 80 Fahrer umfassende Feld, in dem neben Eisenbarth auch der fahrende Teammanager Lechner dabei war. “Pirmin konnte schließlich auf Position drei in das letzte Kopfsteinpflasterstück knapp drei Kilometer vor dem Ziel fahren und wurde im Feldsprint letztlich Neunter“, berichtete Lechner weiter.

Eisenbarth kam auch deswegen so gut auf dem Kopfsteinpflaster klar, weil er im Mountainbike beheimatet ist. In der Marathon-Weltrangliste nimmt er aktuell Rang 30 ein. “Im nächsten Jahr möchte er sich aber komplett auf die Straße fokussieren“, verriet Lechner.

 

Weitere Radsportnachrichten

02.07.2025Evenepoel: “Auch bei dieser Tour geht es um Geduld“

(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –

02.07.2025Thomas will bei seiner Abschieds-Tour nochmals alles geben

(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als

02.07.2025Die Teams für die 112. Tour de France

(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil

02.07.2025Giro-Zweiter Del Toro startet bei der Tour of Austria

(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o

02.07.2025Giro d`Italia Women im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell

02.07.2025Keine Bonussprints bei der Tour de France 2025

(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab

02.07.2025Die fünf schweizerischen Starter bei der 112. Tour de France

(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1

02.07.2025Die drei österreichischen Starter bei der 112. Tour de France

(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli

02.07.2025Das Reglement der Tour de France auf einen Blick

(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F

02.07.2025Das Preisgeld: Wie viel gibt´s wofür bei der Tour de France 2025?

(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im

02.07.2025Die Aufgebote für den 36. Giro d´Italia Women

(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa

01.07.2025Red Bull - Bora - hansgrohe im Sondertrikot zur Tour de France

(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Course de Solidarnosc (2.2, POL)
  • Sibiu Tour (2.1, ROU)