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15.03.2022 | (rsn) – Am Mittwoch kehrt Jannik Steimle (Quick-Step Alpha Vinyll) zu dem Rennen zurück, bei dem er sich im Vorjahr bei einem schweren Sturz eine Schultereckgelenksprengung, einen Rippenbruch, eine Lungenverletzung und eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Die gesamte Klassikersaison fand ohne den 25-Jährigen statt.
Dennoch geht der Schwabe ohne negative Emotionen bei Nokere Koerse (1.Pro) an den Start.
“Bis jetzt beschäftigt mich der Sturz nicht sonderlich. So etwas kann immer mal wieder vorkommen, ich bin jedenfalls guter Dinge“, erklärte Steimle am Tag vor dem Rennen gegenüber radsport-news.com.
Bei Nokere Koerse, das über einige Kopfsteinpfasterpassagen sowie enge Straßen führt und traditionell am Nokereberg endet, geht es für Steimle nicht nur darum sturzfrei durch zu kommen, sondern auch seine möglichen Freiheiten beim belgischen Klassiker zu nutzen.
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Nach seinem schweren Sturz im letzten Frühjahr war Jannik Steimle im Herbst schon wieder soweit hergestellt, dass er bei der Deutschland Tour in die Attacke gehen konnte. Er belegte in der Nachwuchs- und der Punktewertung jeweils Rang drei und wurde in der Gesamtewertung 12. | Foto: Cor Vos
Denn die Klassiker-Kapitäne von Quick-Step um Kasper Asgreen und Julian Alaphilippe stehen am Mittwoch nicht am Start. “Für mich ist es natürlich gut, dass wir ohne großen Leader antreten. Wenn ich im Rennen die Chance bekomme, auf eigene Kappe zu fahren, dann will ich diese auch nutzen“, so der 25-Jährige.
Zuversicht zog Steimle daraus, dass er gut durch den Winter und auch sturzfrei durch die ersten Rennen gekommen sei. Nur nach Le Samyn Anfang März habe ihm eine leichte Erkältung zu schaffen gemacht. “Ich konnte dann aber wieder gut trainieren und fühle mich entsprechend gut“, meinte Steimle.
Steimle hat seinen Sprintkapitän Mark Cavendish in den Windschatten genommen. | Foto: Cor Vos
Für den einzigen Deutschen bei Quick-Step geht es bei Nokere Koerse, aber auch bei den nachfolgenden Rennen wie Bredene Koksijde Classic, De Panne oder auch Gent-Wevelgem darum, sich beim belgischen Team noch ins Aufgebot für die ganz großen Rennen wie Flandern-Rundfahrt und vor allem Paris-Roubaix zu fahren. “Bezüglich der Aufgebote sind noch einige Fragen offen, da wird sich in den nächsten zwei Wochen viel entscheiden“, meinte der endschelle Allrounder.
Steimle, der 2020 die Slowakei-Rundfahrt gewann, möchte seine Einsätze dann auch als “Bewerbungsschreiben“ für die Monumente nutzen. “Ich will da schon einen raushauhen“, so Steimle unmissverständlich. Etwas sicherer als sein Start bei den großen Klassikern im Frühjahr ist zum jetzigen Zeitpunkt die Teilnahme am Giro d`Italia im Mai. “Der Giro steht bei mir auch noch in der Planung. Wir haben zwar eine Longlist, aber die Chancen stehen gut für mich“, sagte Steimle abschließend.
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