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11.03.2022 | (rsn) - Nach dem Saisonauftakt beim Elfsteden Race Friesland (1.2), wo Joshua Huppertz am vergangenen Wochenende Achter wurde, fährt Team Lotto - Kern Haus erstmals in dieser Saison zweigleisig. Während ein Aufgebot am Sonntag in den Niederlanden den Dorpenomloop Rupchen (1.2) in Angriff nimmt, geht der andere Teil der Mannschaft ab Samstag auf Rhodos bei der South Aegean Tour (2.2) auf die Jagd nach Spitzenplatzierungen.
"Rhodos war für uns in den vergangenen Jahren immer ein gutes Pflaster" blickte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com positiv auf die Teilnahme an der neuen Kurz- Rundfahrt, die dem GP Rhodes (1.2 / 20. März) und der Tour of Rhodes (2.2 / 24. bis 27. März) vorgelagert ist.
In der vergangenen Saison gewann Christian Koch zwei Etappen der Tour of Rhodes. Der 25-Jährige führt diesmal die junge Mannschaft gemeinsam mit Neuzugang Dominik Bauer an. Mit Daniel Schrag und Cedric Abt sind zwei 18-Jährige dabei, die ihre ersten Kilometer im Männerbereich absolvieren.
"Wir schauen, wie sich die Mannschaft im ersten Rennen der Saison findet. Die Jungs haben im Trainingslager gut gerbeitet und sind vorbereitet. Die Ankunft morgen ist uns bekannt. Joshua Huppertz (der dieses Mal nicht am Start steht (d. Red.) wurde 2018 bergauf Zweiter und hat das Gelbe Trikot der Tour of Rhodes übernommen. Wir gehen auf jeden Fall auch dieses Mal wieder ambitioniert ins Rennen", so Monreal mit Blick auf die zweitägige Rundfahrt, bei der neben Koch vor allem auch der junge Luca Dreßler in Erscheinung treten könnte.
Beim Dorpenomloop wird Lotto - Kern Haus dagegen mit der identischen Mannschaft wie beim Elfsteden Race Friesland antreten. Angeführt wird der Kader von Huppertz, der neben Leslie Lührs als Ergebnisfahrer vorgesehen ist. "Wir hoffen, dass die beiden wieder in die Entscheidung eingreifen können", sagte Monreal. Vor allem wenn es, wie in der Vergangenheit häufig geschehen, zum Massensprint kommt, traut er seinem Neuzugang Lührs einiges zu. "Er ist ein sehr, sher schneller Mann. Ihn wollen wir ins Finale bringen", meinte Monreal, der aber mit Huppertz eine starke personelle Alternative parat hat.
Denn bei vermutlich erneut starkem Wind könnte das Feld wie am vergangenen Wochenende früh auseinanderfallen. Dabei könnte Huppertz wieder seine Erfahrung einbringen und sich in eine gute Position fahren. "Wir sind jedenfalls für alle Szenarien gewappnet und freuen uns auf ein hoffentlich ereignistreiches Wochenende", so der Teamchef.
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