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24.02.2022 | (rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat den Massensprint der 5. Etappe der UAE Tour zwischen Ras al Khaimah und Marjan Island über 182 Kilometer für sich entschieden. Der Belgier übersprintete den lange führenden Sam Bennett (Bora – hansgrohe), der am Ende Dritter wurde, weil auch Olav Kooij (Jumbo – Visma) noch am Iren vorbeizog.
Bester Deutscher wurde Max Kanter (Movistar) als Neunter. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) war zu keiner Zeit in einer Position, um in die Entscheidung eingreifen zu können.
“Es war ein sehr schnelles Finish“, sagte Philipsen im Ziel nach seinem zweiten Tagessieg bei dieser Rundfahrt. "Mein Anfahrer Jonas Rinckaert hatte auf den letzten 1000 Metern Probleme mit der Kette, deswegen war ich auf mich alleine gestellt. Ich hatte dann aber das Glück, am Hinterrad von Bennett zu sein und bin froh, dass ich noch vorbeifahren konnte.“ Damit fährt Philipsen auch auf der 6. Etappe im Grünen Trikot des Punktbesten.
In der Gesamtwertung hat Tadej Pogacar (UAE Emirates) seine Führung verteidigt und durch eine Zeitbonifikation zwei Sekunden auf den Zweiten Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) ausgebaut. Dritter bleibt Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe).
So lief das Rennen:
Mit dem gestern schwer gestürzten Mark Cavendish (QuickStep-Alpha Vinyl) setzte sich das Peloton planmäßig in Bewegung und musste sich sofort ersten Ausreißern erwehren. Erneut war es Team Gazprom – RusVelo, das damit den ersten Teil des Rennens dominierte. Das Trio um Michael Kukrle, Pavel Kochetkov und Dmitry Strakhov, das so schon auf der 2. Etappe unterwegs war, wurde diesmal um Alessandro Tonelli (Bardiani – CSF – Faizane) ergänzt.
Eine Minute fuhr das Quartett maximal heraus, kam aber nicht weit, weil sich das Feld 135 Kilometer vor dem Ziel an der Windkante teilte, vornehmlich durch die Arbeit von Alpecin – Fenix. Die Wertungstrikots waren dabei, was sich an der ersten Sprintwertung zeigte. Jasper Philipsen in Grün siegte vor Tadej Pogacar in Rot und Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe), was durch Zeitboni Auswirkungen auf die Gesamtwertung hatte.
Nach dem Sprint liefen beide Gruppen wieder zusammen, was den Ausreißern eine neue Gelegenheit bot. Kotchetkov, Strakhov und Tonelli versuchten sich erneut, hatten nun in Jonathan Canaveral noch Tonellis Teamkollegen dabei. Zusammen kamen sie bis 60 Kilometer vors Ziel, maximal fuhren sie 3:15 Minuten vor dem Feld.
Nach ein paar ruhigen Minuten zog Alpecin das Tempo noch mal an, ohne damit aber etwas zu erreichen. Und so war es Kurkle, der 30 Kilometer vor dem Ziel erneut attackierte und dabei zweieinhalb Minuten Vorsprung herausfahren konnte, weil im Feld kein Team reagierte. 15 Kilometer vor dem Ziel - bei immer noch mehr als zwei Minuten Rückstand - wurde dann zunächst Team BikeExchange tätig.
Nachdem sich auch Bora – hansgrohe, Groupama – FDJ und Bahrain Victorious eingeschaltet hatten, schmolz der Vorsprung des Tschechen schnell zusammen und betrug sechs Kilometer vor dem Ziel noch 30 Sekunden. Dass Pogacar in dem Moment mit Defekt zurückfiel, machte es nicht leichter für ihn. 3000 Meter vor dem Ziel war Pogacar wieder dran und Kurkle gestellt. Dann waren die Sprinter an der Reihe.
(rsn) – Nachdem er am Jebel Jais Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) Paroli hatte bieten können und zeitgleich mit dem Slowenen Rang drei belegt hatte, kündigte Aleksandr Vlasov (Bora - hansgrohe) f
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