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09.02.2022 | (rsn) - Nach zweijähriger “Corona-Pause“ ist die Tour of Oman (2.Pro) wieder da. Die 11. Auflage der Rundfahrt durch das gleichnamige Sultanat auf der Arabischen Halbinsel findet vom 10. bis 15. Februar statt und bietet auf sechs Etappen Chancen für Sprinter, Ausreißerspezialisten und Kletterer. Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg dürfte am vorletzten Tag bei der Bergankunft am Jabal Al Akhdhar (Green Mountain) fallen.
Das Starterfeld besteht aus sieben WorldTeams, acht Zweitdivisionären und einer Kontinental-Mannschaft. Erstmals in der Geschichte der Tour of Oman wird zudem ein heimisches Nationalteam mit von der Partie sein.
Die ganz großen Namen vor allem aus der Rundfahrerriege fehlen diesmal. Fahrer vom Rang eines Chris Froome (Sieger 2013,14) oder Vincenzo Nibali (2016) sucht man vergeblich auf der Startliste - umso offener dürfte das Rennen sein.
Erste Anwärter auf die Nachfolge des zuletzt zweimal in Folge siegreichen Alexej Lutsenko - dessen Astana-Team nicht dabei sein wird - sind der Portugiese Rui Costa (UAE Team Emirates), der Italiener Fausto Masnada (Quick-Step Alpha Vinyl), der Franzose Elie Gesbert, der Kolumbianer Winner Anacona (beide Arkéa - Samsic), der Este Rein Taaramäe (Intermarché - Wanty - Gobert), der Italiener Filippo Zana (Bardiani CSF) und der Däne Sören Kragh Andersen (DSM). Vielleicht kann auch der Augsburger Marco Brenner (DSM) bei seinem Saisondebüt ein Wörtchen in der Gesamtwertung mitreden.
Die Sprinterfraktion wird von Masnadas Teamkollegen Mark Cavendish angeführt. Der 36-jährige Brite bekommt es in seinem ersten Rennen des Jahres in erster Linie mit dem Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), dem Belgier Amaury Capiot (Arkéa-Samsic) - zuletzt Gewinner des GP la Marseillaise, dem Australier Kaden Groves (BikeExchange - Jayco) sowie dem Heidelberger Max Walscheid (Cofidis) und dessen polnischem Teamkollegen Szymon Sajnok zu tun.
Donnerstag, 10. Februar 1. Etappe: Al Rustaq Fort - Muscat, 138km
Der Auftakt der Oman-Rundfahrt 2022 wäre wie gemacht für einen Massensprint gäbe es da die zwar nur einen Kilometer lange, dafür aber knapp zehn Prozent steile Rampe in Muscat zum Ziel am Oman Convention and Exhibition Centre nicht. Die spannende Frage dieses ersten Tages ist also, ob die schnellen Männer am Ende einer welligen Etappe mit den Puncheuren mithalten können.
Freitag, 11. Februar 2. Etappe: Naseem Park - Suhar Corniche, 167,5km
Keinen Zweifel an einer Massenankunft gibt es dagegen auf der 2. Etappe, die über flaches Terrain ohne eine einzige Bergwertung an der Suhar Corniche führt, wo sich ein Sprinter den Sieg holen wird.

Samstag 12. Februar 3. Etappe: Sultan Qaboos University - Qurayyat, 180km
Deutlich schwerer wird es am dritten Tag, an dem es ab Kilometer 40 fast nur noch bergauf oder bergab geht, wobei es vor allem der drei Kilometer lange Schlussanstieg nach Qurayyat in sich hat. Bei einer Durchschnittssteigung von knapp sieben Prozent werden die kletterstarken Klassementfahrer gefordert sein.
Sonntag, 13. Februar, 4. Etappe: Al Sifah - Mucat, 119,5km
Auch auf dem vierten Teilstück sind Kletterfähigkeiten gefragt, speziell am bis zu neun Prozent steilen Al-Jabal-Anstieg, der in der zweiten Rennhälfte gleich dreimal von zwei verschiedenen Seiten aus bewältigt werden muss. Von der letzten Überquerung folgen noch knapp 15 Kilometer, und zwar zunächst über eine Abfahrt und dann flach ins Ziel. Eine Etappe, wie gemacht für entschlossene Ausreißer.

Montag, 14. Februar, 5. Etappe: Samail - Jabal Al Akhdhar, 150,5km
Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt wie bei den vergangenen Austragungen wieder am Jabal Al Akhdhar (Green Mountain). Der 5,7 Kilometer lange und 10,5 Prozent steile Anstieg bildet das Finale der Königsetappe, die allerdings bis zur Schlusssteigung keine topografischen Schwierigkeiten bereithält. Die steilsten Passagen von jeweils mehr als zwölf Prozent sind zur Mitte und auf dem Schlusskilometer des 1.235 Meter hohen Green Mountain zu bewältigen.

Dienstag, 6. Etappe, 15. Februar: Al Mouj Muscat - Matrah Corniche, 135,5km
Die Schlussetappe weist zwar in ihrer zweiten Hälfte einige kleinere Anstiege auf, an denen aber kein Sprinter abgehängt werden sollte. Nach drei Zielrunden wird es deshalb an der Matrah Corniche zum letzten Massensprint dieser Oman-Rundfahrt kommen.

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