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10.02.2022 | (rsn) - Nachdem es bei der Saudi Tour mit dem anvisierten frühen Etappensieg nicht geklappt hatte, konnte sich Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) zum Auftakt der 11. Tour of Oman (2.Pro) schadlos halten. Der 27-jährige Kolumbianer verwies auf der 1. Etappe über 138 Kilometer vom Al Rustaq Fort nach Muscat am Oman Convention and Exhibition Centre im Sprint den Briten Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl) und den Australier Kaden Groves (BikeExchange - Jayco) auf die Plätze.
“Gestern habe ich den Medien gesagt, dass ich hier unbedingt einige Etappen gewinnen möchte, ich habe mich selbst unter Druck gesetzt und mir war klar, dass ich einen Sieg brauche. Letzte Woche war ich in Saudi-Arabien nah dran, habe es aber knapp verpasst“, sagte Gaviria zu seinem ersten Sieg seit dem August 2021, als er die 3. Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen hatte.
“Ich habe mich die ganze Etappe über gut gefühlt“, sagte Cavendish nach seinem Saisondebüt. “Und ich bin auch zufrieden mit dem Speed, den ich am Ende erreichen konnte. Leider war ich schlecht positioniert, also musste ich raus. Aber Gaviria zu überholen, das war einfach nicht möglich.“
Hinter dem Belgier Amaury Capiot (Arkéa-Samsic), dem Franzosen Paul Penhoet (Groupama - FDJ) und Gavirias Anfahrer Maixmiliano Richeze wurde der Heidelberger Max Walscheid (Cofidis) als bester deutscher Profi Siebter.
Mit seinem ersten Saisonsieg übernahm Gaviria auch die Führung im Gesamtklassement der sechstägigen Rundfahrt durch das Sultanat auf der Arabischen Halbinsel. Cavendish folgt mit zwei Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz, Walscheid belegt Rang zehn (+0:10).
. @FndoGaviria wins stage 1 of the #TourofOman @TeamEmiratesUAE @mcsy_om @OmanOca pic.twitter.com/m6LIimRFWX
— Tour of Oman (@tourofoman) February 10, 2022
So lief das Rennen:
Der Spanier Peio Goikoetxea (Euskaltel - Euskadi), der Niederländer Jan Dunnewind (Team Novo Nordisk) sowie Mohammed Al-Wahibi vom Nationalteam Oman formierten sich bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen um die 25 Grad schon früh zur Ausreißergruppe des Tages und bekamen vom Feld gut drei Minuten an Vorsprung zugestanden.
Danach sorgten auf flachem Terrain vor allem UAE Emirates und BikeExchange und dafür, dass der Abstand nach nur 60 gefahrenen Kilometern bereits auf unter zwei Minuten zusammenschrumpft war. An der zehn Prozent steilen, aber nur einen Kilometer langen Rampe konnte Al-Wahibi dem Tempo seiner beiden Begleiter nicht mehr folgen, Goikoetxea, der zuvor schon den ersten Zwischensprint gewonnen hatte, sicherte bei Kilometer 90,5 die einzige Bergwertung des Tages.
Im Feld versuchte DSM mit einer kollektiven Attacke, Sprinterkonkurrenten abzuhängen. Zwar fielen Cavendish, Gaviria und Walscheid zurück, doch das Unterfangen wurde schnell vereitelt. An der Spitze behauptete sich mittlerweile Goikoetxea als Solist und holte sich 32 Kilometer vor dem Ziel auch noch den zweiten Zwischensprint des Tages.
Obwohl sein Vorsprung nur noch 15 Sekunden betrug, wehrte sich Goikoetxea nach Kräften gegen das Feld und wurde erst nach weiteren Tempoverschärfungen von Quick-Step und DSM knapp zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt, woraufhin das seit dieser Saison mit einer niederländischen Lizenz ausgestattete Team von Manager Iwan Spekenbrink seinen Kapitän Sören Kragh Andersen auf den letzten fünf Kilometern eine Attacke vorbereitete, die jedoch vereitelt wurde.
Danach formierten sich die Sprinterzüge in der Anfahrt auf die finale Rampe, an der sich Gaviria vor Cavendish und Groves durchsetzte.
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